1. Tag (Sonntag): Von Oslo an den Mjøsa (ca. 130 km / Fahrzeit ca. 2 Stunden)
Wenn Sie von Deutschland kommend die Fähre ab Kiel nutzen, kommen Sie fahrplanmäßig um 10:00 Uhr in Oslo an. Vom Color Line Terminal geht es unter der Stadt hindurch auf die Europastraße 6, der Sie in Richtung Jessheim/Lillehammer folgen. Erstes Ziel ist Eidsvoll, südöstlich vom Mjøsa-See. Nach dem Ende der dänischen Herrschaft wurde hier das norwegische Grundgesetz formuliert, das am 17. Mai 1814 in Kraft trat. Zum 200jährigen Jubiläum dieser Verfassung entstand eine umfangreiche Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart der norwegischen Demokratie. An der Åkersvika-Bucht bei Hamar bildet das „Vikingskipet“ einen mächtigen Hingucker. Den Olympischen Winterspielen von 1994 verdankt die Stadt dieses Wahrzeichen; ein Sport- und Veranstaltungszentrum unter einem weitgespannten Dach in Form eines Wikingerschiffs. Und noch eine spektakuläre Dachkonstruktion bietet Hamar: Auf einer Landzunge am See steht der „Dom von Hamar“. Die Reste einer Kathedrale von 1152/53 werden seit 1998 von einer Stahl-und-Glas-Konstruktion des Architekten Kjell Lund überragt.1x ÜN im First Hotel Victoria in Hamar.
2. Tag (Montag): Hamar nach Røros (ca. 320 km / Fahrzeit ca. 5 Stunden)
Heute folgen Sie zunächst der E6 und dem Gudbrandsdal. Wer mag, legt in Lillehammer einen ersten Zwischenhalt im Freilichtmuseum Maihaugen ein. Alternativ kann auch das 12 km nördlich beim Hunderfossen Familienpark gelegene Norwegische Straßenmuseum („vegmuseum“) angesteuert werden. Wer den dort ausgestellten Fahrzeug- und Maschinenpark bestaunt hat, wird in den kommenden Tagen viele Straßen-, Tunnel- und Brückenbauwerke mit anderen Augen sehen. Kurz hinter der Stabkirche von Ringebu verlassen Sie die Europastraße und fahren am Rondane Nationalpark und später dem Fluss Glåma entlang nach Røros.
1x ÜN im Hotel Vertshuset in Røros
3. Tag (Dienstag): Røros und Weiterfahrt nach Trondheim (ca. 150 km / Fahrzeit ca. 2 ½ Stunden)
Das Vertshuset in Røros ist Hotel und Restaurant, aber auch Brauerei. Gemeinsam mit 25 anderen Lebensmittelproduzenten aus der Region bildet es eine Vermarktungsgemeinschaft und ist damit Teil eines nationalen Pilotprojekts, das die Destination Røros als „nachhaltiges Reiseziel“ etabliert hat.
Die Überreste des früheren Bergwerksstandortes sind tatsächlich besonders erhaltenswert. Nach ersten Kupferfunden im Jahr 1644 wurde innerhalb von nur zwei Jahren eine Schmelzhütte errichtet, die dann für mehr als 330 Jahre im Betrieb blieb. Mit der Olavsgrube unterhält das Museum auch ein Besucherbergwerk, in dem die Lebens- und Arbeitsbedingungen unter Tage nachempfunden werden können.
Nur wenig außerhalb des Zentrums liegt der Hof Rørosrein. Hier können Rentierhaltung und die Traditionen der (süd)samischen Züchter erlebt und deren Produkte erworben werden.
2x ÜN im Clarion Collection Hotel Bakeriet in Trondheim.
4. Tag (Mittwoch): Trondheim
Trondheim wurde der Sage nach im Jahr 997 von Olav Tryggvason gegründet und war von 1030 bis 1217 Norwegens zweite Hauptstadt. Am 29. Juli 1030 war Olav Haraldsson bei dem Versuch gescheitert, das Reich zurückzuerobern: In der Schlacht von Stiklestad fand er den Tod. Nachdem sein Leichnam in Trondheim beigesetzt worden war, trug seine Heiligsprechung wesentlich dazu bei, dass ein über die Jahrhunderte anhaltender Strom von Pilgern einsetzte. Der Nidarosdom ist bis heute das norwegische Nationalheiligtum.
Trondheim ist auch ein besonderer musikalischer Knotenpunkt: Hier sind klassische Ensemble wie das Trondheim Symfoniorkester und die Trondheim Solistene zu Hause. Auch die Absolventen der Jazzausbildung haben mit dem TJO einen international bekannten Klangkörper zur Verfügung. Im Ringve Musikkmuseum wird eine umfangreiche und weltumspannende Sammlung von Musikinstrumenten ausgestellt. Das „Rockheim“ ist das nationale Museum für die Pop- und Rockkultur und seit 2010 ein Publikumsmagnet.
Wer sich intensiver mit der Figur des Heiligen Olav beschäftigen möchte, kann dies im Nationalen Kulturcenter in Stiklestad tun. Der Ort liegt etwa 95 km landeinwärts am inneren Trondheimsfjord. Hier werden Wikinger-Geschichten lebendig gehalten. Hier wird auch erzählt, wie das Reich trotz der Niederlage von 1030 unter christlichen Symbolen geeint wurde.
5. Tag (Donnerstag): Fahrt nach Ålesund (ca. 400 km / Fahrzeit ca. 8 Stunden)
Heute verbringen Sie viele Stunden im Auto. Dafür werden Sie allerdings mit oft atemberaubenden Ausblicken und Eindrücken belohnt, denn Sie folgen hinter Kårvåg dem „Atlanterhavsveg“ über die vorgelagerten Inseln und nahe am (manchmal auch eher im) Atlantik. Diese „Landschaftsroute“ ist - bei jeder Witterung - so spektakulär, dass sie gerne als „schönste Autoreise der Welt“ beschrieben wird. Die Weiterfahrt erfolgt ab der „Jazz- und Rosenstadt“ Molde dann wieder über die Europastraße.
1x ÜN im Hotel Brosundet in Ålesund.
6. Tag (Freitag): Ålesund
Ålesund besticht durch eine Einheitlichkeit im Stadtbild, die gerne mit Stichworten wie „Türme, Spitzen, Ornamente“ beschrieben wird. Während der verheerenden Brandnacht zum 23. Januar 1904 waren 850 Gebäude zerstört worden. Der deutsche Kaiser Wilhelm II, der seit 1889 regelmäßig mit seiner Yacht „Hohenzollern“ und seinem Gefolge die norwegische Küste besuchte, schickte als einer der ersten dringend benötigte Unterstützung und tat dies so (medien-)wirksam, dass er als Wiedererbauer Ålesunds in die Geschichtsbücher einging. Tatsächlich wurden bis 1907 viele junge Architekten engagiert, die sich überwiegend an Nationalromantik und Jugendstil orientierten und damit ein Stadtbild schufen, das einmalig ist. Zwischen 1985 und 2003 wurden zehn dieser Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. Die Eindrücke eines Stadtspaziergangs können Sie im Jugendstilsenteret vertiefen, das seinerseits mit dem angrenzenden Kunstmuseum Kube ein kontrastreiches Ensemble bildet.
Am Abend dieses Tages gehen Sie an Bord eines Schiffes der Hurtigruten. Die „Postschiffe“ haben leider nur eine sehr begrenzte Anzahl an Stellplätzen für PKW. Eine Reservierung ist daher nur bei frühzeitiger Buchung mehrere Monate im Voraus möglich.
Alternativ erfolgt die Weiterfahrt nach einer weiteren Übernachtung in Ålesund mit dem Auto und mit einem Zwischenstopp in der Region Nordfjord (siehe unten).
7. Tag (Samstag): Mit Hurtigruten nach Bergen
Die „südgehenden“ Schiffe verlassen Ålesund nachts um 1:00 Uhr. Vielleicht sind Sie ja schon in Frühstückslaune, wenn das Schiff um 7:45 Uhr Norwegens westlichste Stadt Florø anläuft? Bis zur Ankunft in Bergen um 14:30 bleibt Ihnen Zeit, die Erkundungen für die nächsten Tage zu planen - oder einfach nur zu schauen und zu staunen.
Die Stadt Bergen wurde im Jahr 1070 von Olav Kyrre gegründet und führte zunächst den Namen „Bjørgvin“, was als „grüne Wiese zwischen den Hügeln“ übersetzt wird. Die grünen Wiesen verdankte Bergen wohl schon damals den häufigen und ergiebigen Regenfällen, für die die Stadt noch heute berühmtberüchtigt ist. Ab dem 13. Jahrhundert war Bergen Norwegens dritte Hauptstadt und bis etwa 1830 auch die bevölkerungsreichste Stadt im Reich.
Nachdem Sie sich Bergen vom Wasser her genähert haben, wäre am Nachmittag noch Zeit für eine andere distanzierte Perspektive. Die Lage zwischen den sieben Bergen verschafft der Stadt gleich zwei „Hausberge“. Sie haben die Wahl. Den Fløyen und seine Aussichtsplattform erreichen Sie mit einer Standseilbahn. Auf den Ulriken führt eine Seilbahn.
2x ÜN im Park Hotel am Nygårdspark.
8. Tag (Sonntag): Bergen
Bergen bedeutet: Handel und Architektur, Kunst-Museen und Musik.
Entlang den Kaianlagen zwischen Fisketorget (Fischmarkt) und Bergenshus Festning sind Reste der Bebauung aus der Zeit der deutschen Hanse (heute Unesco-Welterbe) erhalten. Von Bergens Mittlerrolle zwischen den Fischern in Nordnorwegen und dem europäischen Kontinent erzählt das Hansetische Museum unweit vom Fischmarkt.
Im Freilichtmuseum Gamle Bergen wurden etwa 50 Holzhäuser aus dem 18.und 19. Jahrhundert rekonstruiert. Dass Bergen einmal Europas größte Holzhaus-Siedlung war, ist hier gut nachzuvollziehen.
KODE 3 (in Haus Nr. 7) zeigt einige der Hauptwerke von Edvard Munch und weitere „skandinavische Klassiker“ wie J.C. Dahl und Harriet Backer. In den anderen Häusern wird zeitgenössische Kunst und gleich ums Eck in der Nordahl Bruns gate unter dem Namen KODE 1 Kunsthandwerk aus fünf Jahrhunderten gesammelt und gezeigt.
Berühmte Musiker mit Bergenser Wurzeln porträtieren das Edvard-Grieg-Museum, das Harald-Sæverud-Museum und das Ole-Bull-Museum.
Troldhaugen, 1885 mit Blick auf den See Nordåsvannet errichtet, war über 22 Jahre das Wohnhaus von Edvard Grieg. Das Gartenhaus, in dem er viele seiner Kompositionen notierte, wurde im Zustand von 1907 „eingefroren“. Auf dem Grundstück wurde 1985 ein Kammermusiksaal eröffnet, der nicht nur durch seine Akustik sondern auch durch seine Hanglage und die ungewöhnliche Optik überzeugt: Hinter der Bühne gibt ein großes Fenster den Blick auf die „Komponistenhütte“ und den See frei.
Ole Bull hatte schon eine beachtliche internationale Karriere als Geiger absolviert als er 1872 in die Nähe seiner Geburtsstadt Bergen zurückkehrte und auf der Insel Lysøen eine Villa erwarb, in der er bis zu seinem Tod im Jahr 1880 die Sommer verbrachte. Das Gebäude ist heute ein nationales Kulturdenkmal.
9. Tag (Montag): Von Bergen zum Sognefjord (ca. 220 km / Fahrzeit ca. 4 Stunden)
Die nächste Etappe führt an den Sognefjord. Brechen Sie gerne früh am Morgen auf. Die Stabkirchen schließen auch in den Sommermonaten bereits nachmittags.
Auf dem „Vikafjellsvegen“ erreichen Sie Vikøyri und den Fjord. Im Tal stehen die Alte Steinkirche in Hove und die Stabkirche in Hopperstad für Besucher offen. Die Kirche in Hove ist das älteste steinerne Gebäude in der Region und wohl eines der ältesten im Land. Die Stabkirche in Hopperstad ist besonders wegen ihres Westportals sehenswert. Auf dem Besichtigungsprogramm für den Nachmittag steht die Stabkirche in Urnes. Sie wurde bereits 1979 von der Unesco als besonders schützenswert eingestuft, weil sie hinsichtlich Architektur und Stilgeschichte eine Sonderstellung einnimmt.
1x ÜN im Hofslund Fjordhotell in Sogndal.
10. Tag (Dienstag): Region Lærdal und Fahrt nach Gol (ca. 150 km / Fahrzeit ca. 2 ½ Stunden)
Auf der Weiterfahrt kommen Sie an diesem Tag an der Stabkirche in Kaupanger vorbei. Sie ist mit 22 Pfählen die „Kathedrale“ unter den Stabkirchen. In keiner anderen sind vergleichbar viele „Stäbe“ verbaut worden.
Südlich vom Fjord liegt die Gemeinde Lærdal. Auf halbem Weg zwischen Bergen und Oslo gelegen, war Lærdal eine wichtige Handelsstadt auf der alten West-Ost-Route. Dass sich Mobilität im 21. Jahrhundert kaum noch naturgegebenen Beschränkungen unterordnen mag, wird auf einem etwa zweistündigen Umweg erfahrbar. Über die als „Turistveg“ Straße gelangt man über die nur im Sommer schneefreie Strecke nach Aurland. Von dort fährt man durch den mit 24,5 km längsten Tunnel der Welt zurück nach Lærdal. Auf der Weiterfahrt verlassen Sie erneut für kurze Zeit die Europastraße. Die Stabkirche von Borgund gilt als besterhaltene Stabkirche in Norwegen. Das angegliederte Besucherzentrum vermittelt viel Wissenswertes über die norwegischen Stabkirchen und das religiöse Leben im Mittelalter.
1x ÜN im Oset Høyfjellshotell im Golsfjell-Gebirge.
11. Tag (Mittwoch): Nach Oslo (ca. 200 km / Fahrzeit ca. 3 Stunden)
Die letzte Fahrstrecke führt aus dem Hochgebirge an den Oslofjord. Außerhalb von Hønefoss wurden 1824 erste Ausgrabungen vorgenommen. Insgesamt wurden später 107 Hügelgräber und eine große Zahl weiterer Grabstätten identifiziert, die ältesten aus der Bronzezeit. Der Veien Kulturminnepark dokumentiert die Funde und erzählt die rekonstruierte Geschichte.
2x ÜN im Clarion Collection Hotel Gabelshus, Oslo.
12. Tag (Donnerstag): Oslo
Erste Ansiedlung gab es in der Region schon um das Jahr 8400 vor Christus. Als „Gründer“ der Stadt Oslo gilt dennoch kong Harald Hardråde, als Gründungsjahr das Jahr 1048. Aus den folgenden fünf Jahrhunderten werden 12 Brände berichtet. Der Brand vom 17.8.1624 schließlich war so zerstörerisch, dass kong Christian IV verfügte, dass die Stadt weiter westlich neu errichtet werden solle. Hinter der Festung Akershus wuchs „Christiania“ und erst die Auflösung der Union mit Schweden im Jahr 1905 gab denen Auftrieb, die sich für eine erneute Umbenennung starkmachten. Es dauerte noch einmal zwei Jahrzehnte, bis Oslo am 1. Januar 1925 wieder seinen ursprünglichen Namen erhielt.
Aus dem vielfältigen Museums- und Besichtigungsangebot der norwegischen Hauptstadt seien die Häuser auf Bygdøy besonders empfohlen.
Mit 120 Jahren Tradition als Freilichtmuseum und mit seinen Exponaten aus allen Landesteilen ist das Norsk Folkemuseum ein unbedingtes Muss. In wenigen Jahren wollen die Stadtplaner an der Mündung des Alna auf der östlichen Fjordseite einen „Mittelalterpark“ entstehen lassen. Darin soll auch das Wikingerschiff eine neue Heimat finden. Doch noch ist das „Osebergskip“ zusammen mit anderen Wikingerfunden nur wenige Schritte vom Freilichtmuseum entfernt in der Huk Aveny zu Hause. Oslo rühmt sich, die besterhaltenen Wikingerschiffe weltweit zeigen zu können.
Der Wissenschaftler und Abenteurer Thor Heyerdahl wurde weltweit bekannt als er 1947 mit dem Floss Kon-Tiki von Peru aus in See stach und den Beweis erbrachte, dass eine Besiedlung Polynesiens durch präkolumbianische Indianer Südamerikas technisch möglich gewesen wäre. Das Boot und viele weitere Zeugnisse seiner Forschungs- und Reisetätigkeiten werden im Kon-Tiki-Museum ausgestellt.
Die „Fram“ wurde bei den drei Polarexpeditionen von Nansen, Sverdrup und Amundsen eingesetzt. Besucher können das Schiff im eigenen Museum besichtigen und die Reisen zum Nord- und zum Südpol nachvollziehen.
Eine umfangreiche Kunstsammlung mit maritimen Motiven und zahlreiche Modelle der norwegischen Handelsflotte zeigt das „Norsk Maritimt Museum“. Zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2014 haben die Großen aus der norwegischen Reeder- und Offshore-Branche dem Haus ein interaktives Erlebniszentrum gestiftet, das unter dem Motto „Norge er havet“ („Norwegen ist Meer“) vielfältigste Zugänge zum Leben auf und im Meer liefert - und Nachwuchswerbung für die Seefahrernation Norwegen betreibt.
Zum Ausklang des Oslo-Tages möchten Sie vielleicht noch „hoch hinaus“? In der Hanglage unter dem Campingplatz Ekeberg entstand bis September 2013 ein Skulpturenpark (Ekebergparken) mit über 30 Werken von Rodin und Renoir über Dalí bis zu Marina Abramovic Tony Cragg, James Turell und Sarah Sze.
13. Tag (Freitag): Heimreise
Am Abreisetag bleibt noch Zeit für einen letzten Spaziergang vorbei am ehemaligen Westbahnhof (heute Nobel Friedenszentrum) und zum Rathaus, wo alljährlich im Dezember die Friedensnobelpreise verliehen werden. Wenn Sie die Runde noch rechtzeitig vor 10:00 Uhr bis zum Opernhaus ausdehnen, können Sie von dort aus ihrer Fähre beim Einlaufen zuschauen.
Variante ohne Hurtigroute ab Ålesund
(die Reise verlängert sich dadurch um einen Tag)
7. Tag (Samstag): Von Ålesund nach Sandane (ca. 130 km / Fahrzeit ca. 3 Stunden)
Nach einer zweiten Übernachtung im Hotel Brosundet geht es am nächsten Tag weiter bis Sandane.
Die Region um den Nordfjord vereint starke landschaftliche Kontraste auf engem Raum. Während im Landesinneren der Jostedalsbreen Nasjonalpark mit Europas größtem Gletscher oder das Sommerskigebiet von Stryn Sportler anziehen, locken an der Küste das Fjellplateau „Vestkapp“ mit ungehinderter Aussicht bis Island oder einer von Norwegens schönsten Sandstränden Refviksanden.
1x ÜN im Gloppen Hotell in Sandane.
8. Tag (Sonntag): Von Sandane nach Bergen (ca. 260 km / Fahrzeit ca. 4 ½ Stunden)
Verlassen Sie die Schnellstraße Richtung Bergenbei Skei und umfahren den Jølstravatnet auf der südlichen Seite, dann können Sie Haus und Atelier des Malers und Grafikers Nikolai Astrup besuchen. Der Schüler von Harriet Backer hat sich bei vielen seiner Werke von der ihn umgebenden Landschaft inspirieren lassen und gilt als einer der „norwegischsten“ Künstler. Bei Vassenden erreichen Sie wieder die Europastraße und folgen ihr bis in die „Hauptstadt des Vestlandets“.
9. Tag (Montag): Bergen (Beschreibung siehe oben)
10. Tag (Dienstag): Von Bergen zum Sognefjord (Beschreibung siehe oben)
11. Tag (Mittwoch): Region Lærdal und Fahrt nach Gol (Beschreibung siehe oben)
12. Tag (Donnerstag): Nach Oslo (Beschreibung siehe oben)
13. Tag (Freitag): Oslo (Beschreibung siehe oben)
14. Tag (Samstag): Heimreise (Beschreibung siehe oben)