Über die Blauen Berge nach Nashville

Von Mountain Music zu Country-Klängen

Die Reise bringt Sie zu Wurzeln der Folk-, Bluegrass- und Country-Musik Amerikas. Die Szene ist lebendig wie eh und je. Freuen Sie sich auf handgemachte Musik!

Lernen Sie legendäre und charmante Orte der USA kennen, an denen sich eine ureigene amerikanische Kultur entwickelt hat: Country-Musik – und die besondere Spielart Bluegrass. Während Country quasi ein Überbegriff ist und sich dahinter unterschiedlichste Spielarten verbergen können – mal rein akustisch, mal elektrisch verstärkt, mal mit starken Anlehnungen an den Blues, mal für den Mainstream produziert – ist Bluegrass für Anhänger handgemachter Musik eine wahre Offenbarung. Elektrisch verstärkte Instrumente sind verpönt, dafür ist Spielfreude und Virtuosität gefragt.

Die Wurzeln des Bluegrass liegen in den Bergtälern der Appalachen – und zwar insbesondere dort, wo die große östliche Gebirgskette des nordamerikanischen Kontinents als Blue Ridge Mountains bekannt ist. Die Reise führt Sie daher quer über diese „Blauen Berge“ durch die US-Bundesstaaten North Carolina, Virginia und Tennessee, von der Millionen-Metropole Charlotte bis nach Nashville, also der Stadt, die vor allem als „Music City“ bekannt ist.

Doch gerade auch in den kleineren Orten stoßen wir immer wieder auf Sessions und Konzerte. Denn gerade dort ist die Musikszene quicklebendig – und wird von zahlreichen ambitionierten Hobbymusikern getragen. Zum „American Way of Life“ in diesem Teil der Vereinigten Staaten gehört zweifelsohne Musikalität dazu. Ein großer Teil der Bevölkerung kommt schon von klein auf mit Instrumenten in Berührung – und wird mit Spielfreude geimpft. Es ist daher fast schon selbstverständlich, dass die Region immer wieder Ausnahmetalente hervorbringt. Einigen dieser Talente, z.B. den Bluegrass-Legenden Earl Scruggs und Ralph Stanley, sind an ihren jeweiligen Geburtsorten Museen gewidmet. Andere kreieren einfach ihre eigenen Konzertreihen, z.B. die legendäre Carter Family mit Bühne am Stammsitz der Familie mitten in einem entlegenen Tal.

Einen besonderen Stellenwert nimmt nicht zuletzt auch das Landschaftserlebnis ein. Sanft geschwungene Wiesen wechseln sich mit kaum berührten Wäldern und den rund 2000 Meter hohen Gipfeln der Blue Ridge Mountains ab.

Bitte beachten Sie, dass wir aktuell insgesamt vier verschiedene Musiktouren mit unterschiedlichen Schwerpunkten anbieten, die jeweils auch kombinierbar sind. Auf unserer Seite Modular Music Tours können Sie sich über alle Touren und Kombinationen informieren.

1. Tag: Anreise nach Charlotte, North Carolina
Flug bzw. individuelle Anreise nach Charlotte. Die größte Stadt in den „Carolinas“ verfügt über einen betriebsamen Flughafen – inklusive Non-Stop-Verbindungen von London und München. Ihr Reiseleiter empfängt Sie am Flughafen. Transfer ins nur 40 Meilen entfernte Shelby. Gemeinsames Abendessen in der örtlichen Brauerei. 1 Übernachtung.

2. Tag: Earl Scruggs Center, Southern Music
Earl Scruggs, einer der wichtigsten Wegbereiter des Bluegrass, stammt aus Shelby. Die gemütliche Kleinstadt mit rund 20.000 Einwohnern hat dem berühmten Sohn ein eigenes Museum gewidmet. Doch das Earl Scruggs Center in einem historischen Gerichtsgebäude erzählt nicht nur in Text und Bild vom Leben des Musikers, sondern insbesondere mittels Hörproben davon, wie Scruggs durch ein neuartiges „Picking“ das Banjo-Spiel revolutionierte – und so den typischen Bluegrass-Sound ermöglichte.
Weiterfahrt über Brevard nach Asheville. In Brevard nehmen wir uns Zeit für Southern Comfort Records, eine der besten Adressen North Carolinas für neue und gebrauchte Musikinstrumente, Schallplatten, CDs, Fan-T-Shirts etc. 1 Übernachtung im benachbarten Asheville, mit rund 90.000 Einwohnern die größte Stadt der Blue Ridge Mountains.

3. Tag: Asheville und Heartwood Abingdon
Am Vormittag bleibt noch etwas Zeit für den River Arts District in Asheville. Das ehemalige Industriegelände beherbergt heute Galerien und Ateliers von Künstlern und Kunsthandwerkern, sowie Cafés und Restaurants.
Weiterfahrt in nördlicher Richtung, in den Südwesten Virginias. Wir überqueren den Hauptkamm der Blue Ridge Mountains und quartieren uns in Abingdon für die nächsten 3 Nächte ein. Abingdon zählt zu den schönsten und charmantesten Kleinstädten der Vereinigten Staaten. Obwohl die Stadt nicht einmal 8000 Einwohner zählt, gibt es ein überregional bekanntes Theater, mehrere Galerien sowie eine Brauerei mit eigener Konzertbühne.
Außerdem ist in Abingdon das Heartwood beheimatet, eine Kombination aus Fremdenverkehrsbüro, Kulturzentrum und Cafeteria. Hier treffen sich regelmäßig Einwohner der umliegenden Gemeinden, um gemeinsam zu musizieren. Genau solch einer Session wollen wir beiwohnen – und dabei das örtliche Barbecue genießen.

4. Tag: Ein Tag im Gebirge, Radio Show in Galax
Heute fahren wir ins Gebirge. Über eine kurvenreiche Straße geht es hinauf auf den Hauptkamm der Blue Ridge Mountains. Bei gutem Wetter bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit für eine leichte Wanderung. Eine gute Gelegenheit hierfür bietet der Virginia Creeper Trail, der auf einer ehemaligen Bahnlinie quer durch die Berge angelegt wurde. Alternativ können Sie sich die Zeit auch in einem der Cafés vertreiben.
Am Nachmittag geht es dann weiter nach Galax. Die Kleinstadt am Fuße der Berge verfügt über eine lange Tradition der Möbelfabrikation. Das dafür benötigte Holz wuchs und wächst direkt in den umliegenden Wäldern. Gutes Holz ist jedoch nicht nur wichtiger Rohstoff für Möbel, sondern auch für Musikinstrumente: Der Eigentümer von Barr’s Fiddle Shop im Stadtzentrum hat sich einen Namen mit seinen handgefertigten Appalachian Dulcimer gemacht. Ob diese lokale Variante der Zither am Abend auch bei der „Blue Ridge Back Roads“-Show des örtlichen Radiosenders „WBRF 98.1 FM“ zu sehen und zu hören sein wird, lässt sich nicht prognostizieren. Fest steht aber: Die Radio Show findet regelmäßig im örtlichen Theater statt. Dabei steht eine Band auf der Bühne, spielt live und macht ordentlich Stimmung. All das wird von einem leistungsstarken Sender übertragen. Zuschauer sind herzlich willkommen – und wir natürlich mittendrin!

5. Tag: Geburtsort der Country Music, Carter Family Fold
Den Vormittag lassen wir die Seele baumeln. Abingdon bietet mit seinen Galerien, gemütlichen Cafés und charmanten Shops genügend Möglichkeiten zum Zeitvertreib. Am Nachmittag geht es nach Bristol. Die Stadt auf der Grenze zwischen Virginia und Tennessee gilt als Geburtsort der Country Music. Denn hier fanden die legendären Bristol Sessions statt: Im Jahre 1927 begab sich Ralph Peer, Aufnahmeleiter der Plattenfirma Victor Talking Machine Company aus Camden, New Jersey, hierher, um die Musik der „Hillbillys“, also der Hinterwäldler, auf Platte zu bannen. Er mietete ein Lagerhaus an, richtete dort ein Studio ein und bot Bargeld gegen Aufnahmen. Dabei wurden erstklassige Musiker entdeckt. Die Aufzeichnungen verkauften sich blendend, so dass Country Music fortan eine feste Größe für die Musikindustrie war.
Diesen historischen Moment erzählt das Birthplace of Country Music Museum nach – und schlägt dabei die Brücke in die Gegenwart. Neben zahlreichen Fotos und Musikinstrumenten von damals bietet das Museum auch diverse interaktive Stationen, wo man u.a. an einem virtuellen Mischpult zwischen poppigem Country, dynamischem Bluegrass sowie klassischer Old-Time-Music navigieren kann. Im Anschluss etwas freie Zeit in Bristol. Bummeln Sie die State Street entlang – und wechseln Sie von Virginia nach Tennessee zurück. Die Mittellinie dieser Einkaufs- und Geschäftsstraße ist die Grenze.
Weiterfahrt in die Hiltons. Aus diesem entlegenen Zipfel Virginias stammt die legendäre Carter Family, zu der unter anderem June Carter zählte, die spätere Ehefrau Johnny Cashs. Angefangen hatte alles mit Alvin Pleasant (A.P.), Maybelle und Sara Carter, die im mobilen Aufnahmestudio des Talentsuchers Peer in Bristol erschienen – und nach Veröffentlichung quasi über Nacht berühmt wurden. Längst steht mit John Carter Cash, Junes und Johnnys gemeinsamem Sohn, die dritte Generation auf der Bühne. Diese legendäre Familie hat sich an ihrem Ursprungsort eine Konzerthalle gegönnt. Regelmäßig treten Bluegrass- und Old-Time-Music-Bands auf. Und direkt daneben befindet sich das Familienmuseum, wo der Schaukelstuhl Johnny Cashs bereit steht…

6. Tag: Rugby – eine utopistische Kolonie
Wir verlassen die Appalachen in Richtung Nashville. Auf dem Weg in die „Music City“ folgen wir aber nicht einfach der Interstate-Autobahn. Wir machen einen Abstecher in das historische Rugby. In den Wäldern Tennessees entstand im späten 19. Jahrhundert eine utopische Siedlung. Gegründet vom englischen Autor Thomas Hughes sollte der Ort zweitgeborenen adligen Söhnen, die im viktorianischen Großbritannien beim Erbe typischerweise leer ausgingen und zu verarmen drohten, ein neues Leben bieten. Ziel war es, die Konventionen und Zwänge der alten Welt hinter sich zu lassen. In der Kolonie galt ein Ideal von Gleichheit und Brüderlichkeit – fast schon eine sozialistische Enklave im kapitalistischen Amerika. Doch das Experiment scheiterte an mangelnden Ernte-Erträgen und einer Typhus-Epidemie. Erhalten geblieben sind ein gutes Dutzend Wohnhäuser, ein Café, die Schule, die Kirche und die Bibliothek des Gründers, in der der Geist des historischen Rugby weiterlebt.
Weiterfahrt nach Nashville. 3 Übernachtungen in der Hauptstadt Tennessees.

7. und 8. Tag: Music City Nashville
Nashville ist das Mekka der Country-Music. Hier ist die Grand Ole Opry beheimatet – jene legendäre Radioshow, die seit 1925 mittels eines gewaltigen Senders mehrere US-Bundesstaaten mit Live-Musik versorgt und dabei Stars geformt hat. Hier befinden sich Labels, Produzenten und etablierte. Folglich ziehen hierher zahlreiche musikalische Talente, in der Hoffnung, entdeckt zu werden. Viele davon versuchen in den zahlreichen Bars, Clubs, Cafés oder einfach auf der Straße auf sich aufmerksam zu machen. Die Konkurrenz ist groß. Wer in Nashville bestehen will, muss dem Publikum mehr als Alltagskost bieten. Entsprechend hoch ist das musikalische Niveau. Kreativität ist genauso gefragt wie Kunstfertigkeit – und die Grenzen zwischen Country, Blues, Rock und Folk sind längst fließend. Lassen Sie sich von diesem produktiven Milieu und guter Musik in den Bann ziehen!
Selbstverständlich machen wir uns auf zu allen wichtigen musikalischen Hot-Spots der Stadt. Wir nehmen Teil an der Grand Ole Opry, besuchen die Country Music Hall of Fame und erweisen Johnny Cash in dem ihm gewidmeten Museum die Ehre. Ein Höhepunkt wird außerdem die Stadtrundfahrt sein. Hierbei begleitet uns ein echter, in Nashville ansässiger Songwriter, der uns die Music City aus seiner ganz persönlichen Perspektive näher bringen wird…

9. Tag: Heimreise – oder Verlängerung
Transfer zum Flughafen. Am neunten Tag endet die Tour, die uns von der „Mountain Music“ zu den modernen Country-Klängen gebracht hat.
Damit sich der weite Flug über den Atlantik jedoch so richtig lohnt, macht es Sinn, die Reise zu verlängern. Entweder individuell – oder direkt im Anschluss mit uns auf den Spuren der Country- und Rock’n’Roll-Legenden Elvis, Johnny Cash und der Rolling Stones.

Teilnehmerzahl: min. 8 / max. 15 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 30 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.


Diese Reise ist nicht mehr buchbar / es gibt noch keine Folgetermine. Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter!
  • 1x Übernachtung mit Frühstück in/bei Shelby in einem Inn / B&B
  • 1x Übernachtung mit Frühstück in Asheville
  • 2x Übernachtung mit Frühstück in Abingdon
  • 1x Übernachtung mit Frühstück in Kingsport, Tennessee
  • 3x Übernachtung mit Frühstück in Nashville
  • leichtes Abendessen in Shelby
  • Abendessen im Heartwood Virginia
  • Mittagessen in Historic Rugby
  • Eintritt für das Earl Scruggs Center, Shelby
  • Eintritt für die Blue Ridge Backroads Radio Show in Galax
  • Eintritt für das Birthplace of Country Music Museum, Bristol
  • Eintritt für Konzert und Museum im Carter Family Fold
  • Tour durch Nashville mit Songwriter
  • Besuch der Grand Ole Opry und des Johnny Cash Museums in Nashville
  • Tribute to the King Show in Nashville
  • Busreise Charlotte-Nashville inkl. Flughafentransfers
  • durchgängige Kulturtours-Reiseleitung

  • Anreise: Gerne buchen wir den Flug in die USA
  • Reiseschutz: Wir raten zu einer Reiserücktritt-, Reiseabbruch- und Auslandsreisekrankenversicherung und machen ein unverbindliches Angebot

Dieses Angebot ist Etappe I der „Modular Music Tours – Südstaaten USA“. Diese Touren spannen den Bogen quer durch den historischen Süden der USA. Von den „Blauen Bergen“ an der Ostküste geht es dabei über die weiten Ebenen links und rechts des Mississippi hinein in die Sumpflandschaften am Golf von Mexiko. So unterschiedlich wie die Landschaften und Siedlungstraditionen sind auch die Musikstile, die die Bewohner mit- bzw. hervorgebracht haben. Während der Bluegrass nicht ohne die Traditionen des Irish Folk etc. denkbar wäre, sind Blues, Gospel und Jazz untrennbar mit dem Schicksal der aus Afrika verschleppten Sklaven verbunden. Eine regionale Besonderheit wiederum stellen die kreolischen Klänge des Cajun & Zydeco dar, bei denen das Akkordeon und französische Wurzeln eine tragende Rolle spielen. All diese Stile haben sich gegenseitig beeinflusst – und zahlreiche Musiker zu Neuschöpfungen inspiriert. So entstanden Rock’n’Roll, Country und Americana.

Neben der hier vorgestellten Reise bieten wir entsprechend weitere Etappen an:

Jede Etappe kann für sich gebucht werden. Am Start- bzw. Endpunkt überlappt sich jeweils das Programm, wodurch spürbare Kostenvorteile entstehen, die wir an Sie weitergeben. Außerdem ist so ein fließender Übergang gewährleistet – für all jene, die Etappen miteinander kombinieren möchten:


Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

USA Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Im kontinentalen Teil der Vereinigten Staaten gibt es vier Zeitzonen zu beachten.
Währung
1 Dollar (USD) = 100 Cent. Kreditkarten sind das Zahlungsmittel der Wahl. EC-Karten werden nur selten zur Bargeldabhebung akzeptiert.
Sprache

Amtssprache ist Englisch. Je nach Region wird auch Spanisch, Französisch, Deutsch oder eine der asiatischen Sprachen gesprochen. Insgesamt gibt es in den USA 337 Sprachen.

Das Klima der Vereinigten Staaten ist äußerst vielfältig. Es herrschen mehrere Klimazonen vor, wie z. B. das kontinentale, subtropische, mediterrane sowie im südlichen Florida tropische Klima.

In den nördlichen Regionen, vom Staat Washington bis nach Maine, lässt sich ein moderates, gemäßigtes Klima feststellen. Die Winter können empfindlich kühl werden (Werte unter 0 °C sind nicht selten) – im Sommer kann es jedoch oftmals zu Hitzewellen mit Temperaturen über 35 °C kommen. Die Niederschlagsmenge ist gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt; die Winter sind immer von Schneefall begleitet. Die höchste jemals in New York gemessene Temperatur betrug 43 °C (108 °F), die niedrigste hingegen nur −26 °C.
Das Klima verändert sich, je weiter man nach Süden blickt: in den Südstaaten spricht man bereits von subtropischem Klima – wie beispielsweise in Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas.
Der Süden Floridas ist, in Miteinbezug der Keys, bereits tropisch mit einer Regen- und Trockenzeit.
Da der Staat Kalifornien direkt an den pazifischen Ozean grenzt, spricht man in dieser Zone vom mediterranen Klima.

Eine amerikanische Küche gibt es nicht, denn so unterschiedlich wie die kulinarische Kultur ihrer Einwanderer sind auch die Essgewohnheiten. Je nach Region besteht die Küche aus französischen, spanischen, englischen, deutschen, asiatischen, afrikanischen oder mexikanischen Einflüssen.
So kommt im Nordosten gerne als Klassiker der Truthahn auf den Tisch, während sich im tiefen Süden  kreolische, afrikanische und französische Rezepte zur Cajun-Küche mischen. Inzwischen auch in Europa populär, findet man im Südwesten vor allem den Texmex-Style, mediterrane und asiatische Einflüsse gibt es in der Fusion-Küche Kaliforniens.

In den USA sind die ärztliche und apparative Versorgung sowie Hygiene und Medikamentenversorgung i.d.R. kein Problem. Es sollten jedoch die teilweise großen Entfernungen nicht unterschätzt werden, die evtl. bis zum nächsten Krankenhaus zu überwinden sind. Behandlungen sind teuer und erfolgen gegen Vorkasse oder direkte Bezahlung.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Dieses Angebot ist Etappe I der „Modular Music Tours – Südstaaten USA“. Diese Touren spannen den Bogen quer durch den historischen Süden der USA. Von den „Blauen Bergen“ an der Ostküste geht es dabei über die weiten Ebenen links und rechts des Mississippi hinein in die Sumpflandschaften am Golf von Mexiko. So unterschiedlich wie die Landschaften und Siedlungstraditionen sind auch die Musikstile, die die Bewohner mit- bzw. hervorgebracht haben. Während der Bluegrass nicht ohne die Traditionen des Irish Folk etc. denkbar wäre, sind Blues, Gospel und Jazz untrennbar mit dem Schicksal der aus Afrika verschleppten Sklaven verbunden. Eine regionale Besonderheit wiederum stellen die kreolischen Klänge des Cajun & Zydeco dar, bei denen das Akkordeon und französische Wurzeln eine tragende Rolle spielen. All diese Stile haben sich gegenseitig beeinflusst – und zahlreiche Musiker zu Neuschöpfungen inspiriert. So entstanden Rock’n’Roll, Country und Americana.

Neben der hier vorgestellten Reise bieten wir entsprechend weitere Etappen an:

Jede Etappe kann für sich gebucht werden. Am Start- bzw. Endpunkt überlappt sich jeweils das Programm, wodurch spürbare Kostenvorteile entstehen, die wir an Sie weitergeben. Außerdem ist so ein fließender Übergang gewährleistet – für all jene, die Etappen miteinander kombinieren möchten:

Deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige können bei touristischen Reisen visumfrei in die USA einreisen, sofern sie über einen elektronischer Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen.

Deutsche beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Auswärtigen Amts.
Österreicher beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten.
Schweizer wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz.

Die ESTA-Beantragung ist gebührenpflichtig (21 US-Dollar).

Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen U.S.-Behörden empfehlen, den Antrag mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen.

Die Erfüllung der Einreisebedingungen obliegt Ihrer Verantwortung. Der ESTA-Antrag oder ggf. ein Antrag auf ein Visum muss von Ihnen selbst rechtzeitig gestellt werden.
Achtung: ESTA ist nicht möglich, wenn Sie in den vergangenen Jahren in ein Land gereist sind, das aus Sicht der USA den Terrorismus unterstützt. Dazu zählen neben Nordkorea, Jemen, Libyen, Irak, Syrien auch der Iran (seit 1. März 2011) und Kuba (seit 12. Januar 2021). In diesem Fall ist ein Visum erforderlich.


Mit drp Kulturtours unterwegs

  • in kleinen Gruppen oder individuell
  • Kultur ganz entspannt erleben
  • vielfältige Begegnungen
  • Verborgenes entdecken
  • reisen mit Freunden
drp-Kultourtours-Schaufenster
drp-Kultourtours-logo

Ihre Reiseexperten

Dillstr. 16, 20146 Hamburg
info@drp-kulturtours.de
+49 (0)40 43 263 466

Wir beraten Sie gerne persönlich!