Ein Traum von Andalusien

Málaga, Córdoba und Sevilla mit Muße und Genuss – Granada mit Privatführung

Andalucía. Bei diesen Namen kommen wohl die meisten Menschen ins Träumen. Erfüllen Sie sich Ihren Traum vom Süden Spaniens mit dieser außergewöhnlichen Tour.

Bei dieser 11-tägigen Rundreise lernen Sie alle bedeutenden historischen Schätze Andalusiens kennen. Sie übernachten u.a. in palastartigen andalusischen Gemächern – und erhalten in der Alhambra eine Privatführung!

Von Málaga aus queren Sie zunächst den Gebirgszug, in dem sich die berühmten weißen Dörfer befinden – und die auf einem steil abfallenden Felsplateau liegende Stadt Ronda. Weiter geht es in Richtung Atlantik: Cádiz, Jerez und Arcos de la Frontera warten auf Sie. In Sevilla und Córdoba lernen Sie beeindruckende maurische Überreste kennen - und übernachten in historischen Gebäuden, die mit ihren Patios zu den schönsten Hotels ganz Andalusiens zählen.

Anschließend führt die Tour über Jaén mit der beeindruckenden Kathedrale und Alcalá la Real mit der imposanten Festung und der Altstadt mit arabischen Ursprüngen bis Granada. Die Reise endet schließlich in Málaga, das mit seinen diversen erstklassigen Museen und den weitläufigen Mittelmeer-Stränden eigentlich nach einer Reiseverlängerung ruft…

Bitte beachten Sie auch unsere Auswahl an weiteren Kulturreisen nach Spanien, wie z.B. die Extremadura und die alten Königsstädte, die gebaute Seele Spaniens oder Kataloniens Kulturschätze in den wilden Pyrenäen.

1. Tag: Ankunft in Málaga, Fahrt nach Ronda
Sie fliegen nach Málaga. Übernahme des Mietwagens und Fahrt nach Ronda. Wenn Sie Zeit haben, empfehlen wir die Route direkt über das Gebirge. Es führt eine kurvenreiche, aber malerische Straße quer über die Serranía de Ronda.
1 Übernachtung in Ronda. Fahrstrecke: 95 km; Fahrzeit: ca. 2 Stunden 15 Minuten.

2. Tag: Ronda und die weißen Dörfer, Fahrt nach Cádiz

Nehmen Sie sich nach dem Frühstück Zeit für die maurisch geprägte Altstadt von Ronda, die spektakulär auf einem Felsplateau liegt. Am späten Vormittag geht es dann weiter in Richtung Westen. Sie kommen durch einige der berühmten weißen Dörfer und erreichen am frühen Nachmittag Ihre nächste Zwischenetappe: Arcos de la Frontera. Ihr Übernachtungsquartier in Cadíz erreichen Sie über gut ausgebaute Straßen am späten Nachmittag in einer Stunde.
2 Übernachtungen in Cádiz. Fahrstrecke: 150 km; Fahrzeit: ca. 2 Stunden 45 Minuten.

3. Tag: Altstadt von Cádiz, Strandleben am Atlantik
Heute haben Sie sich einen Erholungstag verdient. Das Auto bleibt in der Garage. Schlendern Sie durch die Altstadt von Cádiz. Oder genießen Sie das Strandleben direkt vor der Haustür Ihres Hotels.

4. Tag: Jerez de la Frontera. Fahrt nach Sevilla
Die Route führt Sie jetzt in nördlicher Richtung. Nach kurzer Fahrt erreichen Sie Jerez de la Frontera –die Heimatstadt des berühmten Sherry, aber auch der königlich-andalusischen Reitschule. Sehenswert sind zudem die Festung Alcázar, das Kartäuserkloster und die Kathedrale. Nutzen Sie den Vormittag, um die Stadt zu erkunden.
Am Nachmittag geht es weiter nach Sevilla. Die imposanten Türme der Altstadt prägen schon von weitem die Silhouette. Beziehen Sie Ihr Zimmer in den verwinkelten Casas de la Judería. Hier, in dem palastartigen Gebäude mit den schattigen Patios dürfen Sie sich wie eine Edelfrau oder ein Edelmann aus einer anderen Zeit fühlen.
2 Übernachtungen in Sevilla. Fahrstrecke: 130 km; Fahrzeit: ca. 2 Stunden.

5. Tag: Sevilla – die Hauptstadt Andalusiens

Sevilla ist nicht nur das politische und wirtschafltiche Zentrum Andalusiens. Sie ist auch mit etwa 700.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Spaniens. Wahrscheinlich schon von den Phöniziern gegründet ist Sevilla heute ein modernes Handels- und Dienstleistungszentrum. Aber nicht nur!
Sevilla ist auch die kulturelle Seele des südlichen Spaniens – und gilt als Wiege des Flamenco. Die Altstadt mit ihrem Labyrinth aus engen und verwinkelten Gassen zieht jeden Besucher in den Bann. Immer wieder stößt man beim Schlendern auf herausragende Baudenkmäler. Ein besonderer Höhepunkt: die Kathedrale, die Giralda und der maurische Palast.
Sie erhalten eine Sevilla Card und haben damit freien Eintritt zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Museen.

6. Tag: Medina-Azahara und Córdoba
Nach dem Frühstück verlassen Sie Sevilla und machen sich ins Landesinnere auf. Nach etwa zwei Stunden erreichen Sie die Ruinenstadt von Medina Azahara. Die ehemalige Palaststadt wurde vom Kalifen von Córdoba im Jahre 936 in Auftrag gegeben – und seiner Konkubine Zahra gewidmet. Sie gilt als größte städtische Ansiedlung im Mittelmeergebiet, die auf einen Schlag geplant und angelegt wurde. Doch bereits 1010 wurde die Stadt erobert und zerstört – als Folge des Bürgerkrieges, der dem Kalifat von Córdoba den Untergang brachte. Den nachfolgenden Generationen sollte die Stadt der Zahra vor allem als Steinbruch dienen. Wenige Teile – darunter der Salón Rico – blieben halbwegs erhalten. Der Rest existiert nur noch in Form von Grundmauern, wobei bislang nur ein kleiner Teil der Grundfläche ausgegraben wurde.
Fahren Sie gegen Mittag weiter ins benachbarte Córdoba. Mit der Posada de Vallina wartet eine weitere Hotelperle in einem traditionsreichen Gebäude auf Sie. In direkter Nachbarschaft: die berühmte Mezquita – also die Kathedrale von Córdoba.
1 Übernachtung in Córdoba. Fahrstrecke: 160 km; Fahrzeit: ca. 2 Stunden 45 Minuten.

7. Tag: Jaén, Alcalá la Real, Granada

Die Route folgt zunächst weiter dem Río Guadalquivir. Die Araber nannten ihn Wadi al-Kabir – was nichts anderes heißt als „der große Fluss“. Bei Villa del Río verlassen Sie ihn und folgen einem Nebenfluss in Richtung Jaén. Sanfte, aber nur karg von Olivenbäumen bewachsene Hügel prägen die Landschaft.
Einst war Jaén ein Zentrum maurischer Karawanen. Die maurische Festung auf dem Hügel Cerro de Santa Catalina überragt noch heute die Altstadt, die jedoch mit einem imposanten Gegenpol aufwartet: der monumentalen Renaissance-Kathedrale. Heute ist Jaén ein wichtiges Zentrum für die Olivenöl-Produktion. Und so ist es kein Wunder, dass in den Restaurants der Altstadt eine hervorragende Küche aufwartet. Wir empfehlen eine entspannte Comida – das ist der spanische Ausdruck fürs Mittagessen.
Am Nachmittag machen Sie einen Schlenker in Richtung Süden nach Alcalá la Real mit der imposanten Festung La Mota. Sie markierte mehr als 150 Jahre lang die Grenze zwischen dem Maurenreich Granada und dem christlichen Kastilien.
Im Anschluss geht es über eine gut ausgebaute Nationalstraße nach Granada, das Sie am frühen Abend erreichen.
2 Übernachtungen in Granada. Fahrstrecke: 235 km; Fahrzeit: ca. 4 Stunden 30 Minuten.

8. Tag: Alhambra – intensiv und privat
Granada ist für die Alhambra weltberühmt – völlig zu Recht! Heute erwartet Sie ein privater Guide, der Ihnen in 2,5 Stunden die Alhambra und den Generalife näher bringt. Die Eintrittskarten für diese begehrten Sehenswürdigkeiten sind bereits für Sie gelöst.
In der zweiten Tageshälfte bleibt Ihnen reichlich Zeit, um durch die unter der Festung gelegene Altstadt zu schlendern. Und auch das lohnt sich. Besonders sehenswert ist das Altstadtviertel Albaicín. Hier sind das arabisches Flair und die Spuren der glorreichen maurischen Vergangenheit deutlich zu spüren. Granada war die letzte Stadt, die im Rahmen der Reconquista fiel – und zwar erst 1492, im selben Jahr also, als Kolumbus Amerika erreichte.

9. Tag: über die Sierra Nevada nach Málaga

Auf kürzestem Weg sind es nur rund 130 Autobahn-Kilometer und damit maximal zwei Stunden Fahrzeit bis Málaga. Weitaus reizvoller ist jedoch eine Route mit Abstecher in die Sierra Nevada – mit einigen Dreitausendern und insbesondere dem 3482 hohen Mulhacén das höchste Gebirge der iberischen Halbinsel. Die Orte auf der Nordseite gehören während der Saison dem Ski-Tourismus. Einen ursprünglicheren Charakter bieten die Dörfer auf der Sonnenseite des Gebirges. Hier ergeben sich auch immer wieder herrliche Ausblicke in Richtung Mittelmeer.
Weiterfahrt entlang der Küste nach Málaga. 2 Übernachtungen in Málaga. Fahrstrecke: 200 km; Fahrzeit: ca. 4 Stunden.

10. Tag: Málaga: Strand, Altstadt, Museen
Málaga – die Hauptstadt der Costa del Sol – bietet in der näheren Umgebung eine Auswahl an erstklassigen Stränden. Ein ideales Ziel, um die Seele baumeln und die Reise ausklingen zu lassen. Wenn Sie Zeit haben: Bleiben Sie doch einfach ein paar Tage länger. Málaga bietet mehr als nur das süße Leben am Strand: U.a. ist die Stadt Geburtsort von Pablo Picasso. Geburtshaus und Picasso-Museum gehören zum Pflichtprogramm aller Kunstfreunde. Aber auch die Festungen über der Stadt und das historische Zentrum selbst werden Sie in Ihren Bann ziehen. Ein Tag ist eigentlich viel zu wenig für diese quirlige, sonnenverwöhnte und kulturreiche Stadt.

11. Heimreise
Rückgabe des Mietwagens, Rückflug oder Reiseverlängerung. Fahrstrecke: 15 km; Fahrzeit ca. 30 Minuten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Klicken Sie auf einen Termin um die Zimmer und Preise zu sehen.


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Die gehobene spanische Hotellerie gehört zu den besten der Welt. Insbesondere gelingt es den Hoteliers immer wieder, auf besonders charmante Art und Weise historische Gemäuer für Übernachtungsgäste herzurichten.

Dazu zählen auch die Casas de la Judería in Sevilla und die Posada de Vallina in Córdoba, die u.a. auf Ihrem Reiseprogramm stehen.

Alle vorgesehenen Hotels im Überblick:

  • 4-Sterne-Hotel La Maestranza, Ronda
  • 4-Sterne-Hotel Monte Puertatierra, Cádiz
  • 4-Sterne-Hotel Casas de la Judería, Sevilla
  • 3-Sterne-Hotel Posada de Vallina, Córdoba
  • 3-Sterne-Hotel Macia Monestario los Basilios, Granada
  • 4-Sterne-Hotel AC Málaga Palacio
  • 10 Übernachtungen mit Frühstück in guten und zentral gelegenen Hotels

  • Private Führung durch die Alhambra und den Generalife in Granada, ca. 2,5h

  • Eintrittskarte für die Alhambra

  • Reservierung für die Kathedrale/Giralda in Sevilla

  • Mietwagen (Kleinwagen, z.B. Seat Ibiza), Tarif all-inklusive (unbegrenzte Kilometer, Vollkasko sowie Erstattung von Glas- und Reifenschäden)

  • Ausführliche Routenbeschreibungen

  • Reiseliteratur

  • 100% CO2-Kompensation der Flüge durch atmosfair
  • Anreise: wir machen Ihnen gerne ein Flugangebot zu tagesaktuellen Preisen
  • Reiseversicherung: wir empfehlen eine Reiserücktritt-, -abbruch-, und -krankenversicherung und unterbreiten Ihnen dazu unverbindlich ein Angebot

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Spanien Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
Euro (EUR). Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Offizielle Landessprache ist Kastilisch. Daneben existieren weitere regionale Amtssprachen: Gallego (Galizisch), Catalán (Katalanisch) und Vasco (Baskisch). Mit Englisch können Sie sich meist gut verständigen.

Spanien ist dank seiner geographischen Lage durch verschiedene Klimazonen geprägt.
In den Bergen herrscht raues Gebirgsklima mit kalten und schneereichen Wintern und kühlen Sommern.
Am Atlantik fallen die größten Niederschlagsmengen des Landes. Im Sommer bleibt es eher kühl, im Winter mild.
Im kontinental geprägten Zentralspanien sind die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter größer. Im Norden Zentralspaniens können in den kalten Wintern große Schneemengen fallen. Im Sommer ist es dagegen meist sehr warm und trocken.
Weiter Richtung Süden setzt sich immer mehr das mediterrane Klima durch. Vor allem an der Mittelmeerküste und auf den Balearen fallen die Winter sehr mild aus und in den Sommern liegen die durchschnittlichen Maximaltemperaturen um 30 Grad. Die größten Niederschlagsmengen gehen im Herbst nieder.

Katalonien: Neben den bekannten spanischen Gerichten wie Allioli, Paella, Tapas und Crema Katalana gibt es vieles, was es neu zu entdecken gibt. Eine hervorragende Vorspeise ist zum Beispiel Escalivada– eine Art Gemüsesalat aus Grillgemüse. Probieren können Sie auch den Recuit de drap - traditionell hergestellter Frischkäse aus Ziegen- oder Schafsmilch mit Honig. Auf dem Markt in Girona können Sie die Botifarra dolça probieren. Die “süße Wurst” wird nur dort hergestellt. Oft im Angebot sieht man auch die Arròs negre – eine Art schwarze Paella mit Meeresfrüchten. Über dem Holzfeuer wird eine andere Spezialität zubereitet: Calçots sind große Frühlingszwiebeln die nach dem Grillen mit der Hand gegessen werden. Die äußeren Blätter werden abgestreift, danach wird das zarte Innere in eine pikante Soße getunkt.

Soweit dringend erforderlich besteht in Spanien für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein.

Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.


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