Sie lernen bei dieser Reise mehrere Weingüter kennen – selbstverständlich inklusive Verkostungen. Hinzu kommt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das mit landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten gespickt ist.
Die Höhepunkte im Überblick
1. Tag (So. 07.09.): Anreise, Übernachtung in Bilbao.
Anreise z.B. mit dem Eurowings-Flug Düsseldorf-Bilbao (voraussichtlich 17:10-19:20 Uhr, Änderungen vorbehalten). Vom Flughafen geht es mit dem Transferbus ins Hotel für die Nacht.
Gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in der Nähe des Hotels. 1x Übernachtung mit Frühstück im 4-Sterne-Hotel Hesperia Bilbao.
2. Tag (Mo. 08.09.): Balcón de la Rioja
Nach dem Frühstück geht es mit dem Kleinbus (der Gruppengröße entsprechend) über die kantabrischen Berge in die Rioja. Vom Aussichtspunkt „Balcón de la Rioja“ haben wir einen ersten Blick auf einen Teil des gleichnamigen Weinanbaugebiets, das zu den bedeutendsten Europas zählt.
Von dort ist es nicht mehr weit bis nach Haro, unserem Übernachtungsstandort für die nächsten Tage. Wir wohnen im 4-Sterne-Hotel Los Agustinos. Das geschichtsträchtige Gebäude war einst Kloster, Militärgarnison, Gefängnis, Krankenhaus und wurde behutsam saniert.
Nach einer Mittagspause fahren wir zu den Bodegas Tobelos im nahen Briñas. Führung und Tasting.
Am Abend Dinner im Restaurant des Hotels Agostinos, das sich im ehemaligen, nun durch eine moderne Glaskonstruktion überdachten Kreuzgang befindet. 3x Übernachtung mit Frühstück im 4-Sterne-Hotel Los Agustinos.
3. Tag (Di. 09.09.): Durch die Weinberge nach Ollauri
Wir beginnen den Tag mit einer gemütlichen Wanderung durch die Felder und Weinberge nach Ollauri, das wir nach ca. 1,5 Stunden erreichen. In Ollauri Olivenölverkostung und Mittagspause. Am Nachmittag kurzer Fußweg zu den Bodegas Marqués de Terán, wo uns erneut eine Führung durch das Weingut mit anschließender Verkostung erwartet.
Am späten Nachmittag dann Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel. Abend zur freien Verfügung.
4. Tag (Mi. 10.09.): Burgos: UNESCO-Welterbe und El Cid
Den heutigen Tag verbringen wir in Burgos, dessen Kathedrale zu den Höhepunkten der spanischen Gotik zählt und aus diesem Grund ins UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde. Zudem ist Burgos eine wichtige Station auf dem Jakobsweg – und Ausgangspunkt des „Camino del Cid“.
Diese Wanderroute folgt dem Leben und Wirken des spanischen Nationalhelden El Cid. Der legendäre Ritter spielte eine Schlüsselrolle in den Kämpfen der mittelalterlichen Reconquista, also bei der Rückeroberung der muslimischen Teile Spaniens durch die Christen.
Bei der Stadtführung werden Sie immer wieder der Geschichte von El Cid begegnen, der aus einem nahen Dorf stammt, - und selbstverständlich auch die Kathedrale besuchen. Nach der Mittagspause bleibt noch genügend Zeit für einen individuellen Bummel durch die quirlige Stadt, bevor wir am Nachmittag zurück ins Hotel fahren.
Am Abend können wir dann gemeinsam die Pintxos-Bars von Haro durchstreifen.
5. Tag (Do. 11.09.): Santo Domingo und Jakobsweg
Nach dem Frühstück Check-out aus dem Hotel und Fahrt mit dem Bus in Richtung Santo Domingo de la Calzada. Für den Vormittag ist erneut eine etwa anderthalbstündige Wanderung geplant – diesmal auf dem Jakobsweg von der Ortschaft Cirueña bis Santo Domingo de la Calzada, das bis zur Abreise unser Übernachtungsstandort sein wird.
Wir wohnen im 4-Sterne-Parador im Herzen der Stadt, der sich wie die meisten anderen Paradores in historischen Gemäuern befindet, die durch die Umnutzung als Hotel erhalten werden konnten. Der Parador de Santo Domino de la Calzada befindet sich in einem ehemaligen Pilgerhospitals, direkt gegenüber der Kathedrale. Der prächtige Bau mit seinen majestätischen Sälen, gotischen Bögen und Holzkassettendecken stammt aus dem 12. Jahrhundert. Er wurde von Santo Domingo als Pilger-Unterkunft auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela errichtet.
Sie besichtigen die Kathedrale und lernen dabei auch das sog. Hühnerwunder kennen, laut dem ein unschuldig gehängter Pilger durch ein Wunder überlebte. Ein gebratenes Huhn und Hahn sollen dabei lebendig geworden sein, um seine Unschuld zu beweisen. Aus diesem Grund gibt es heute in der Kathedrale einen Hühnerstall.
Am Nachmittag ist der Besuch in den Bodegas Villarrica in Hervías geplant. Neben Führung und Tasting wird dort auch ein richtiges Dinner zelebriert. Im Weingut gibt es einen großen Festsaal und eine Köchin, die fabelhaftes riojanisches Essen zubereitet.
Rückfahrt ins nahe Santo Domingo. Am Abend besteht Gelegenheit, gemeinsam die Pintxos-Bars des Städtchens zu stürmen.
6. Tag (Fr. 12.09.): Die ältesten spanischen Schriften
Nach dem Frühstück Fahrt mit dem Bus nach San Millán de la Cogolla, wo sich die Klöster Suso und Yuso befinden. Sie gelten als Wiege der spanischen und baskischen Schriftkultur. In den Klöstern Suso und Yuso entstanden die ältesten Texte in diesen Sprachen, weswegen der Ort ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde.
Für die Mittagspause verbleiben wir in San Millán de la Cogolla, von wo aus man einen schönen Blick auf die umliegenden Berge und hinunter ins Tal hat.
Am Nachmittag geht es dann zu den Bodegas David Moreno in Badarán mit erneutem Tasting. Rückfahrt ins Hotel, etwas Freizeit und gemeinsames Abendessen im Parador.
7. Tag (Sa. 13.09.): Laguardia und Gehry Nummer 1
Mit dem Bus fahren wir in die pittoresk auf einem Hügel gelegene Ortschaft Laguardia. Die Stadtmauer um den mittelalterlichen Ortskern ist zu großen Teilen noch erhalten – gemeinsam mit den fünf Stadttoren. Wir bummeln durch die engen Gassen, genießen die Aussicht und nehmen uns Zeit für das ein oder andere Café.
Ganz in der Nähe befindet sich zudem das Weingut Marqués de Riscal, für das der Stararchitekt Frank Gehry ein Hotelgebäude entworfen hat. Das Luxushotel ist ein tolles Fotomotiv. Wir belassen es heute bei einer Außenbesichtigung und machen am Nachmittag noch eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt mit optimalem Blick auf das Weingut Marqués de Riscal. Rückfahrt ins Hotel und erneut gemeinsames Abendessen im Parador.
8. Tag (So. 14.09.): Guggenheim Bilbao und Heimreise
Nach dem Frühstück Check-out und direkte Fahrt nach Bilbao. Wir besuchen noch am Vormittag das Guggenheim-Museum, dessen Sammlung Sie im Rahmen einer Führung kennen lernen. Dieses Museum, ebenfalls vom Stararchitekten Frank Gehry entworfen. Der spektakuläre 1997 eröffnete Bau hat die baskische Hauptstadt schlagartig auf die touristische Landkarte gesetzt – und erheblich zur Transformation der alten Industrie-Metropole hin zu einem modernen Dienstleistungszentrum beigetragen.
Mittagspause und im Anschluss noch Gelegenheit für einen individuellen Bummel durch die Metropole des Baskenlandes. Am Nachmittag bringt Sie der Bus dann zum Flughafen, so dass Sie den Abendflug nach Düsseldorf (vorauss. 20:00-22:00 Uhr) bequem erreichen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit für eine individuelle Reiseverlängerung.
Teilnehmerzahl: min. 12 / max.
16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis
30 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.
Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.
| Zimmer | Preis | Bemerkung |
|---|---|---|
| Einzelzimmer | 2.725 € | |
| Doppelzimmer | 2.275 € |
7x Übernachtung mit Frühstück, davon: 1x im 4-Sterne-Hotel Hesperia Bilbao 3x im 4-Sterne-Hotel Los Agustinos, Haro 3x im 4-Sterne Hotel Parador Santo Domingo de la Calzada
4x Abendessen (ohne Getränke), davon: 1x in einem Restaurant in Bilbao 1x im 4-Sterne-Hotel Los Agustinos, Haro 2x im 4-Sterne Hotel Parador Santo Domingo de la Calzada
Hinweis zu den Wanderungen: Der Kleinbus steht der Gruppe täglich von 9-19 Uhr zur Verfügung. Wer nicht wandern kann oder möchte, kann alternativ den Bus in Anspruch nehmen.
Offizielle Landessprache ist Kastilisch. Daneben existieren weitere regionale Amtssprachen: Gallego (Galizisch), Catalán (Katalanisch) und Vasco (Baskisch). Mit Englisch können Sie sich meist gut verständigen.
Spanien ist dank seiner geographischen Lage durch verschiedene Klimazonen geprägt.
In den Bergen herrscht raues Gebirgsklima mit kalten und schneereichen Wintern und kühlen Sommern.
Am Atlantik fallen die größten Niederschlagsmengen des Landes. Im Sommer bleibt es eher kühl, im Winter mild.
Im kontinental geprägten Zentralspanien sind die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter größer. Im Norden Zentralspaniens können in den kalten Wintern große Schneemengen fallen. Im Sommer ist es dagegen meist sehr warm und trocken.
Weiter Richtung Süden setzt sich immer mehr das mediterrane Klima durch. Vor allem an der Mittelmeerküste und auf den Balearen fallen die Winter sehr mild aus und in den Sommern liegen die durchschnittlichen Maximaltemperaturen um 30 Grad. Die größten Niederschlagsmengen gehen im Herbst nieder.
Katalonien: Neben den bekannten spanischen Gerichten wie Allioli, Paella, Tapas und Crema Katalana gibt es vieles, was es neu zu entdecken gibt. Eine hervorragende Vorspeise ist zum Beispiel Escalivada– eine Art Gemüsesalat aus Grillgemüse. Probieren können Sie auch den Recuit de drap - traditionell hergestellter Frischkäse aus Ziegen- oder Schafsmilch mit Honig. Auf dem Markt in Girona können Sie die Botifarra dolça probieren. Die “süße Wurst” wird nur dort hergestellt. Oft im Angebot sieht man auch die Arròs negre – eine Art schwarze Paella mit Meeresfrüchten. Über dem Holzfeuer wird eine andere Spezialität zubereitet: Calçots sind große Frühlingszwiebeln die nach dem Grillen mit der Hand gegessen werden. Die äußeren Blätter werden abgestreift, danach wird das zarte Innere in eine pikante Soße getunkt.
Soweit dringend erforderlich besteht in Spanien für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.
Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).
Hinweis zu den Wanderungen: Der Kleinbus steht der Gruppe täglich von 9-19 Uhr zur Verfügung. Wer nicht wandern kann oder möchte, kann alternativ den Bus in Anspruch nehmen.
Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein.
Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.
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