Piano-Festival in La Roque d'Antheron

Konzertreise in die Provence

Seit über 30 Jahren hat das Internationale Piano Festival in La Roque d'Anthéron seinen festen Platz in der internationalen Musikszene.

Junge Talente und internationale Stars präsentieren jeweils im Juli und August nicht nur Klassisches, sondern auch zeitgenössische Kompositionen von Jazz bis Elektronik. Der Park des Château de Florans mit seiner magischen Atmosphäre bietet dafür die ideale Kulisse.

Die Geschichte von Château de Florans geht zurück bis ins frühe 17. Jahrhundert, als hier eine Burg der mächtigen Familie Forbin entstand. 1818 ging das Gebäude und das Land an Louis Raphael Cordoba über, der zur Familie des Marquis Florans gehörte. Die letzte Nachfahrin – Mary Florans – vermachte das Schloss 1937 an den Erzbischof von Aix-en-Provence.

Nach dem 2. Weltkrieg mietete Paul Onoratini das Schloss und eröffnete dort eine Klinik. Angeregt durch seinen klavierbegeisterten Sohn Bernard, begann Onoratini im Jahr 1971 – inzwischen Bürgermeister von La Roque – ein erste Konzertreihe mit dem Titel „La Musique à Silvacane“.

Auf der Suche nach einem geeigneten Ort für ein Piano-Festival in der Umgebung von Aix-en-Provence wurde René Martin – Pianist und künstlerischer Leiter diverser Festivals - auf das Schloss und den Park Florans aufmerksam und war von der Atmosphäre des Ortes auf Anhieb begeistert. Im Jahr 1981 gründeten René Martin und Paul Onoratini das Internationale Piano Festival in La Roque d‘Anthéron.

Im Herzen des von 360 Platanen umrandeten Parks befinden sich auf einer Lichtung die Bauten für das Festival, deren Ausstattung im Lauf der Jahre stetig verbessert wurde.

Zwischen den Konzerten können die Besucher an langen gedeckten Tischen ein Park-Picknick genießen (Voranmeldung erforderlich) und durch den verwunschenen Park schlendern.

Besonderheiten dieser Reise

  • Drei Konzerte im Parc de Florans
  • Übernachtung in einer provencalischen Villa

Diese Reise zum Piano-Festival in La Roque d'Antheron läßt sich auch wunderbar mit einem Aufenthalt in Marseille verbinden.

Auf dieser Reise erleben Sie drei Konzerte im romantischen Parc Florans.

Das Programm des Festivals wird im Frühjahr 2023 veröffentlicht.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 50 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Klicken Sie auf einen Termin um die Zimmer und Preise zu sehen.


Diese Reise ist nicht mehr buchbar / es gibt noch keine Folgetermine. Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter!

B&B La Villa du Pijoret oder ***Hotel Le Mas de Jossyl in La Roque d'Anthéron
Nur wenige Schritte vom Schloss Florans entfernt, in dessen Park die meisten Konzerte des Piano-Festival stattfinden, wohnen Sie in einem liebevoll und persönlich geführten B&B oder im ***Hotel Le Mas de Jossyl, ganz nach Wunsch und Verfügbarkeit.
Aufpreis Übernachtung im ***Hotel Le Mas des Jossyl auf Anfrage.

  • 4 Nächte im Doppelzimmer inkl. Frühstück in der Pension La Villa du Pijoret

  • 3 x Eintrittskarte der 1. Kategorie im Rahmen des Piano-Festivals im Parc Florans
  • 100% CO2-Kompensation der Flüge durch atmosfair

  • Anreise. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot für die Anreise mit der Bahn (TGV) oder dem Flugzeug (Airport Marseille-Provence) inkl. Taxitransfer vom Bahnhof bzw. Flughafen zu Ihrer Unterkunft
  • Gerne besorgen wir Ihnen weitere Konzertkarten, z.B. für die Abtei Silvacane
  • Reiseversicherung: Wir empfehlen eine Reiserücktrittversicherung, die Sie unkompliziert unter reiseschutz.kulturtours.de buchen können.

  • Aufpreis Übernachtung im ***Hotel Le Mas des Jossyl auf Anfrage

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Abtei Silvacane Abtei Silvacane © Elliesram13, CC BY-SA 3.0

Abbaye de Silvacane

Die 1144 auf einem Sumpfgebiet am Ufer der Durance gegründete Abtei "silva cana" ("Schilfwald" oder "grauer Wald") ist die jüngste von drei Zisterzienserabteien in der Provence. Nach einer 200-jährigen Blütezeit ging es mit der Abtei bergab und die Mönche verließen sie 1440. In den 1990er und 2010er Jahren wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, um der Abtei ihren früheren Glanz zurückzugeben. Die Abteikirche, das Dormitorium, der Kreuzgang, der Kapitelsaal, das Refektorium und die Feuerstube sind heute für Besucher geöffnet.
Genießen Sie die Magie dieses friedlichen Ortes, seine spirituelle Atmosphäre und seine Geschichte, die die Wiege von La Roque war. Die Abtei bietet außerdem ein vielfältiges Kulturprogramm mit Ausstellungen, Konzerten, Theaterstücken und Zirkusvorstellungen.

Frankreich Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
Euro (EUR). Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Landessprache ist Französich, mit verschiedenen Regionalsprachen, wie z.B. Baskisch, Bretonisch, Korsisch, Flämisch u.a. Unsere Guides sprechen allerdings alle auch Deutsch.

Frankreich profitiert von einem gemäßigten, angenehmen Klima.
Es finden sich folgende Klimazonen:

  • Nordwesten (Nord-Pas de Calais, Normandie, Bretagne): gemäßigtes maritimes Klima mit milden Wintern und mäßig warmen Sommern
  • Nordosten (Elsass, Lothringen): kontinentales Klima, die Sommer sind relativ warm, im Winter fällt v.a. in den Vogesen Schnee
  • Westen (Atlantikküste): ozeanisch gemäßigtes Klima (Winter feucht und kühl, Sommer feucht und warm)
  • Osten und Zentrum: kontinentales Klima mit strengen Wintern und heißen Sommern
  • Süden/Südosten (Provence, Côte d'Azur): mediterranes Klima mit milden Wintern (Niederschläge von Oktober bis April) und sehr heißen und trockenen Sommern
  • Gebirgsklima (in Regionen ab 600-800m über dem Meeresspiegel) mit häufigen Niederschlägen und drei bis sechs Monaten Schnee im Jahr

Frankreich gilt als ein Land der Weine und des Käses, von dem es mehr als 400 Sorten gibt. Die französischen Saucenarten Béchamelsauce, Sauce béarnaise, Sauce Hollandaise, Mayonnaise und Remoulade sind neben anderen von der internationalen gehobenen Küche übernommen worden. Das Stangenweißbrot Baguette ist im Ausland geradezu ein nationales Symbol der Franzosen geworden. Es wird in verschiedenen Größen als „Ficelle“, als „Baguette“ und als dicke „Flûte“ angeboten. Die Standardbrote hatten bis 1986 einen staatlich fixierten Preis, die zahlreichen Spezialbrote waren davon ausgenommen.

Regionalküchen

Die Normandie im Nordwesten ist eine Region der Milchwirtschaft und der Apfelplantagen. Die Verwendung von Kalbfleisch, dicken Rahmsaucen, der reichliche Einsatz von Butter und das Getränk Calvados sind hier typisch. Als Dessert gibt es oft flache Apfelkuchen und kräftigen Käse aus der Region wie Camembert, Livarot oder Pont-l’Évêque.

In der benachbarten Bretagne versalzen kräftige Meereswinde die Weiden. Auf den Salzwiesen der Départements Côtes d'Armor und Ille-et-Vilaine werden Lämmer gezüchtet, deren Fleisch einen typischen, mit pré-salé bezeichneten Salzgeschmack hat. Meeresfrüchte, vor allem Belon-Austern, diverse Krebssorten (tourteau, araignée de mer, crabes) und Hummer sind Spezialitäten der Bretagne, außerdem Crêpes und Galettes. Von den Gemüsen genießen die bretonischen Artischocken einen besonderen Ruf.

Weiter südlich liegt das Périgord, die Gegend der Gänse und der Trüffel. Foie gras (Enten- oder Gänsestopfleber) und „confit d’oie“ (in ihrem eigenen Fett gegarte und so konservierte Gänseteile) werden hier erzeugt.

Im Süden Frankreichs gibt es eine mediterrane Küche, aber im Binnenland wird eher deftig gekocht. So ist eine der Spezialitäten des Languedoc das Cassoulet, ein kräftiger Eintopf aus weißen Bohnen, Kräutern, Speck und Fleisch.

Die Küche der Provence kennzeichnet der Einsatz vieler aromatischer Kräuter, Tomaten, Gemüsepaprika, Auberginen und die großzügige Verwendung von Knoblauch und Olivenöl; ein mittlerweile weltweit bekanntes provenzalisches Gericht ist die Ratatouille. Die berühmte Bouillabaisse, ein Fischeintopf aus Marseille, basiert vermutlich auf einem griechischen Rezept (Marseille wurde von Griechen gegründet) und wird mit Rouille, einer scharfen rötlichen Knoblauchmayonnaise, verzehrt.

In der Region in und um Lyon werden vor allem Huhn, das vorzugsweise aus der nahe gelegenen Bresse stammt, und Schweinefleisch verarbeitet.

Weiter nördlich liegt die Bourgogne, die Heimat bekannter Weiß- und Rotweine. Charolais-Rinder und Bresse-Hühner stammen von hier. Auf den Speisekarten finden sich neben Weinbergschnecken viele Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte, meistens mit Weinsaucen.

Aus Paris kommen die Zwiebelsuppe und das Pariser Schnitzel.

Im Elsass schließlich werden deftige Spezialitäten gekocht: Sauerkraut (Choucroute garnie), Baeckeoffe (ein kräftiger Schmoreintopf mit Kartoffeln und Fleisch), Flammkuchen sowie flambierte Obsttartes.

Quelle: wikipedia

In Frankreich besteht für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf dringend erforderliche Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC), bzw. Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).



Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein. Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.


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