Andalusien modern

Alt und neu in Córdoba, Granada, Malaga und Sevilla

Andalusien-Reise mit den großen kulturhistorischen Schätzen Südspaniens – aber auch erstklassiger zeitgenössischer Architektur und aktueller Kunst.

Al-Andalus bzw. der einst maurisch geprägte Süden der iberischen Halbinsel zählt zu den klassischen Studienreisezielen. Und zweifellos sind die Alhambra in Granada, die Mezquita in Córdoba, die Giralda in Sevilla Kulturdenkmäler erster Güte. Die Schönheit dieser im islamisch-maurischen Stil prachtvoll ausgeschmückten Bauwerke zieht Jahr für Jahr zigtausend Besucher an.
Hinzu kommen beeindruckende Befestigungsanlagen und stolze Kirchen und Kathedralen, die von den christlichen Spaniern nach der Reconquista errichtet wurden, also nach der Rückeroberung des Landes, das einst zum muslimischen Machtbereich zählte.

Neben diesen historischen Schätzen hat sich in den Städten Andalusiens jedoch in den vergangenen Jahrzehnten einiges getan: Es handelt sich um dynamische Kultur-, Wirtschafts- und Verwaltungszentren, die mit den prachtvollen alten Gemäuern allein nicht mehr auskommen. Umso beeindruckender ist es, wie mutig und stimmig zugleich aktuelle Architektur die historische Bausubstanz ergänzt.

Zeitgenössische Architektur in historischer Bausubstanz

Beispiele hierfür sind der Metropol Parasol und das Centro Cerámica Triana in Sevilla, aber auch die Erweiterung des Picasso-Museums in Málaga und die neue U-Bahn in Granada. Das Wechselspiel zwischen alt und neu wird uns bei dieser Reise auf Schritt und Tritt begleiten.

Große Kunst in beeindruckender Landschaft

Neben der Architektur steht selbstverständlich auch die Kunst im Fokus des Programms: Sie dürfen sich auf das Picasso-Museum und das Centro de Arte Contemporáneo de Málaga (CAC), also Málagas Museum für zeitgenössische Kunst, freuen – genauso wie auf die Fundación NMAC mit ihrem Skulpturenpark unweit der Costa de la luz und die Bodega Estévez mit eigener Kunstgalerie in Jerez de Frontera, beides echte Geheimtipps!

Um die Reisepreise – gerade auch im Einzelzimmer – bei überschaubarer Gruppengröße in Grenzen zu halten, haben wir charmante 3-Sterne-Hotels ausgewählt und führen alle Transfers zwischen den einzelnen Orten mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch, also mit der Bahn oder den in Spanien komfortablen Überlandbussen. Die Fahrt führt dabei quer durchs Andalusische Faltengebirge, zu dem auch die Sierra Nevada gehört, die oft bis in den Mai hinein eine Schneehaube trägt.

1. Tag (Di. 25.02.2025): Anreise nach Málaga
Individuelle Anreise nach Málaga. Wir kümmern uns gerne um die Flugbuchung und machen diesbezüglich ein Angebot.
Mit der S-Bahn gelangt man in rund 10 Minuten ins Stadtzentrum. Das Hotel befindet sich nur 300m Fußweg vom Hauptbahnhof Málaga María Zambrano entfernt. Zimmerbezug für 2 Nächte.

Wir treffen uns am späten Nachmittag in der Lobby des Hotels für einen ersten Bummel durch die Stadt.

2. Tag (Mi. 26.02.2025): Stadtführung Málaga, Picasso-Museum
Bei einer Stadtführung lernen Sie das historische Zentrum kennen, wobei unser Guide auch immer wieder den Fokus auf die aktuelle Stadtplanung und gelungene neue Architektur werfen wird.

Am Nachmittag widmen wir uns dann dem vielleicht berühmtesten Sohn der Stadt: Pablo Picasso wurde 1881 in Málaga geboren, wo er bis zum Umzug der Familie nach Galicien die ersten 10 Jahre seines Lebens verbrachte. Der Vater war freischaffender Maler und Lehrer an einer Kunstgewerbeschule – und brachte dem Sohn schon in jungen Jahren die Technik der Ölmalerei bei.
Wir besuchen das Picasso-Museum im Herzen der Stadt.

3. Tag (Do. 27.02.2025): Museo Carmen Thyssen und Centro de Arte Contemporáneo de Málaga (CAC)
Wir besuchen das Museo Carmen Thyssen mit seiner erstklassigen Sammlung spanischer Malerei aus mehreren Jahrhunderten. Außerdem wollen wir uns Zeit nehmen für das Museum zeitgenössischer Kunst, das aber aktuell geschlossen ist und noch keinen Wiedereröffnungstermin bekannt gegeben hat.

Die Ausstellungshalle befindet sich in einer ehemaligen Großmarkthalle, die 1939-42 nach Plänen von Luis Gutiérrez Soto, einem renommierten, spanischen Architekten des Modern Movement errichtet wurde. Das Gebäude folgt in seinen geraden, funktionalen Linien und dem kubischen Baukörper der dreieckigen Form des Grundstücks. Nach Umbau und Sanierung durch den Architekten Miguel Ángel Díaz wurde das Gebäude 2003 als Ausstellungshalle und Museum eingeweiht.

Am Nachmittag dann Fahrt nach Granada. Zimmerbezug für 2 Nächte.

4. Tag (Fr. 28.02.2025): Granada mit Alhambra
Heute lernen Sie bei einer ausführlichen Führung die Alhambra und den Generalife kennen – also jene Stadt, Festung und Palast, die von den Monarchen der Nasriden-Dynastie des Königreichs Granada erbaut wurde. Es handelt sich um das meistbesuchte Monument Spaniens und die Krönung der muslimischen Kunst in Europa.

Die zweite Tageshälfte steht zur freien Verfügung. Neben der Alhambra und dem Sommerpalast Generalife ist auch das ehemalige maurische Wohnviertel Albaicín Teil des Unesco-Welterbes. Das älteste Viertel der Stadt mit seinen verwinkelten Gassen lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Im benachbarten Sacromonte wiederum stößt man auf die Cuevas, also Höhlenwohnungen, die zum Teil bis heute bewohnt sind. Und im etwas jüngeren Zentrum rund um die Kathedrale stößt man auf zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants.

5. Tag (Sa. 01.03.2025): Noch mehr Zeit für Granada, Fahrt nach Córdoba
Am Vormittag steht das Königliche Kloster von San Jerónimo auf dem Programm. Es handelt sich um einen beeindruckenden Bau aus der Zeit der Renaissance – mit beeindruckendem Kreuzgang. Es handelt sich um die erste Klostergründung nach der Reconquista. Die ausgesprochen üppig ausgestattete Klosterkirche und der mit zahlreichen Figuren geschmückte Altar verdeutlichen, wie sehr mit diesem sakralen Bau diese „Rückeroberung“ gefeiert wurde.

Im Anschluss bleibt noch reichlich Zeit für weitere Spaziergänge durch die Gassen und Sträßchen von Granada. Unser Zug nach Córdoba geht erst am späten Nachmittag.

Ankunft in Córdoba am Abend. Zimmerbezug für eine Nacht.

6. Tag (So. 02.03.2025): Córdoba mit der Mezquita, Keramikmuseum Sevilla
Wir stehen heute früh auf, um die Mezquita von Córdoba am Morgen vor der Messe zu erkunden. Das einzigartige Bauwerk wurde im 8. Jahrhundert als Moschee errichtet und später in eine christliche Kathedrale umgewandelt. Besonders beeindruckend ist die einzigartige Architektur mit den endlos erscheinenden Arkadenreihen. Die Struktur wird von mehr als 850 Säulen getragen, über die sich die charakteristischen rot-weißen Bögen spannen. Im Herzen der Mezquita befindet sich eine barocke Kathedrale, die im 16. Jahrhundert hinzugefügt wurde.

Nach der Besichtigung Freizeit für einen individuellen Bummel durch die Altstadt von Córdoba, bevor wir am frühen Nachmittag einen Zug nach Sevilla nehmen.

Direkte Fahrt zum Hotel und Zimmerbezug in Sevilla für die letzten drei Nächte. Am späten Nachmittag besuchen wir dann noch das Centro Cerámica Triana im Zentrum von Sevilla, das kulturelles Erbe und moderne Architektur auf eindrucksvolle Weise miteinander verbindet. Es befindet sich in den historischen Räumen einer ehemaligen Töpferei. Die historischen Brennöfen und Werkstätten sind noch zu sehen – und wurden harmonisch in das moderne Design des Museums integriert. Das Zusammenspiel von alten Backsteinmauern, großen Glasflächen und modernen Ausstellungshallen macht das Centro Cerámica Triana zu einem einzigartigen Ort.

7. Tag (Mo. 03.03.2025): Sevilla gestern und heute
Wir beginnen den Tag mit einer architektonischen Stadtführung, bei der neben den historischen Kulturschätzen wie der Giralda vor allem die modernen Höhepunkte im Fokus stehen: der Metropol Parasol, das CaixaForum sowie die Puente del Alamillo, jene Schrägseilbrücke über den Guadalquivir, die Santiago Calatrava zur Expo 1992 plante und mit der der spanische Architekt weltberühmt wurde.

Selbstverständlich lernen wir hierbei auch die Kathedrale mit der Giralda von innen kennen. Und auch im CaixaForum besuchen wir die aktuelle Ausstellung.

8. Tag (Di. 04.03.2025): Fundación NMAC, Cádiz und Bodega Estévez
Am Morgen geht es mit einem Charterbus in Richtung Süden. Etwas abgesetzt von der Atlantikküste mit der Costa de la Luz, quasi auf halber Strecke nach Gibraltar und Marokko, befindet sich die Fundación Montenmedio Arte Contemporáneo, kurz NMAC. Es handelt sich um einen 30 Hektar großen Skulpturenpark, der 2001 eröffnet wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Naturschutzgebiet. Die Sammlung erstreckt sich dabei über zwei unterschiedliche Areale: ein ehemaliges Kasernengelände und einen mediterranen Wald. Die Dauerausstellung beinhaltet Arbeiten namhafter internationaler Künstler, darunter Marina Abramović, Maurizio Cattelan, Olafur Eliasson, Jeppe Hein, Sol LeWitt etc. pp.

Im Anschluss Weiterfahrt ins nahe Cádiz. Dort Stadtführung und Mittagspause. Auf der Rückfahrt machen wir dann noch Station in der Bodega Estévez in Jerez de la Frontera. Bei der Tour durch die Kellerei erfahren Sie nicht nur viel über die Herstellung des Sherrys, sondern dürfen ihn natürlich auch probieren. Dazu werden Tapas gereicht. Außerdem verfügt die Bodega über eine eigene Kunstsammlung mit Radierungen von Picasso und Arbeiten von Dalí, Botero, Miro...

Rückfahrt nach Sevilla.

9. Tag (Mi. 05.03.2025): Heimreise
Rückflug von Sevilla. Je nachdem, wann Sie am Flughafen sein müssen, bleibt Ihnen erneut noch etwas Zeit für einen Bummel durch die Altstadt von Sevilla.

Teilnehmerzahl: min. 9 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
Einzelzimmer 2.325 €
Doppelzimmer 1.927 €

Verbindliche Buchung

Málaga: 4-Sterne-Hotel Eurostars Málaga
Granada: 3-Sterne-Hotel Monestario de los Basilos
Córdoba: 3-Sterne Sercotel Medina Azahara
Sevilla: 3-Sterne-Hotel Don Paco

  • 8x Übernachtung mit Frühstück, davon 2x in Málaga, 2x in Granada, 1x in Córdoba, 3x in Sevilla

  • Bahn/Bus-Fahrten Málaga-Granada, Granada-Córdoba, Córdoba-Sevilla, jeweils Standard-Klasse
  • Architektur-Stadtführung in Málaga
  • Architektur-Stadtführung in Granada
  • Eintritt und Führung Alhambra und Generalife
  • Eintritt und Führung Fundación NMAC
  • Stadtführung Cádiz
  • Sherry-Verkostung mit Tapas in der Bodega Estévez inkl. Besichtigung der privaten Kunstgalerie

  • weitere Eintritte: Zitadelle von Málaga, Picasso-Museum Málaga, Museum Carmen Thyssen, CAC Málaga, Kloster San Jerónimo in Granada, Mezquita Córdoba, Centro Cerámica Triana, Giralda und Kathedrale Sevilla, Caixa Forum Sevilla, Torre Sevilla

  • 100% CO2-Kompensation durch atmosfair
  • Flug nach Malaga / zurück von Sevilla: Gerne machen wir Ihnen ein Angebot.

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Die Alhambra Die Alhambra © Marco Nürnberger from Nuremberg

Die Alhambra in Granada

Die beeindruckende Festungs- und Palastanlage gilt als eines der bedeutendsten Beispiele islamischer Architektur in Europa. Errichtet im 13. und 14. Jahrhundert von den Nasriden-Herrschern vereint sie wunderschöne Paläste, Höfe und Gärten, darunter den berühmten Löwenhof und die prachtvollen, filigran verzierten Räume des Palacios Nazaríes. Nach der Rückeroberung Granadas durch die Katholischen Könige 1492 wurde die Alhambra teilweise umgestaltet, behielt jedoch ihren orientalischen Charme. Heute zählt sie zum Unesco-Weltkulturerbe und zieht jährlich Millionen von Besuchern an.

Fundación NMAC, Olafur Eliasson, Pared de ladrillos Quasi Fundación NMAC, Olafur Eliasson, Pared de ladrillos Quasi © NMAC Team

Fundación NMAC

Bei der Fundación Montenmedio Contemporánea (kurz: NMAC) handelt sich um ein einzigartiges Kunstzentrum in der Nähe von Vejer de la Frontera ganz im Süden Spaniens. Es liegt inmitten eines weitläufigen Naturschutzgebiets und widmet sich zeitgenössischer Kunst in Verbindung mit der Umgebung. Gegründet im Jahr 2001, bietet die Stiftung eine Plattform für internationale Künstler, die ortsspezifische Kunstwerke und Installationen erschaffen. Diese Kunstwerke, die oft Themen wie Natur, Geschichte und Umwelt reflektieren, sind harmonisch in die Landschaft integriert. Die Fundación NMAC verbindet Kunst, Natur und Architektur auf einzigartige Weise.

Haupthof des Picasso Museums Málaga Haupthof des Picasso Museums Málaga © Roderich Kahn

Picasso-Museum

Das Picasso-Museum in Málaga, der Geburtsstadt Pablo Picassos, ist eines der bedeutendsten Museen, das dem Werk des Künstlers gewidmet ist. Es wurde 2003 im historischen Palacio de Buenavista eröffnet und zeigt eine umfangreiche Sammlung von über 200 Werken, die verschiedene Schaffensphasen Picassos abdecken. Zu sehen sind u.a. Gemälde, Skulpturen und Keramiken. Die Ausstellung gibt einen tiefen Einblick in die künstlerische Entwicklung des Malers, von frühen realistischen Arbeiten bis hin zu seinen späteren abstrakten und kubistischen Meisterwerken. Das Museum ist nicht nur ein Tribut an einen der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, sondern auch ein kulturelles Highlight in Málaga.

Mezquita Córdoba Mezquita Córdoba © Timor Espallargas

Mezquita Córdoba

Die Mezquita von Córdoba, eines der beeindruckendsten Monumente der islamischen Architektur in Europa, wurde im 8. Jahrhundert als Moschee errichtet und im Laufe der Jahrhunderte erweitert. Sie diente als Hauptmoschee des Kalifats von Córdoba und war ein spirituelles sowie kulturelles Zentrum der islamischen Welt. Berühmt ist die Mezquita für ihre weitläufigen Säulenhallen mit unzähligen rot-weißen Bögen. Nach der christlichen Rückeroberung Córdobas im Jahr 1236 wurde die Moschee in eine Kathedrale umgewandelt, wobei Teile der ursprünglichen Architektur erhalten blieben. Diese einzigartige Verschmelzung islamischer und christlicher Stile macht die Mezquita-Kathedrale zu einem architektonischen und historischen Juwel, das zum Unesco-Weltkulturerbe gehört.

Museo de la Cerámica de Triana Museo de la Cerámica de Triana © José Antonio Montero Fernández

Centro Cerámica Triana

Das Centro Cerámica Triana in Sevilla ist ein Museum, das der reichen Tradition der Keramikkunst im Stadtteil Triana gewidmet ist. Es befindet sich in einer ehemaligen Keramikfabrik und bietet einen faszinierenden Einblick in die jahrhundertealte Geschichte der Töpferkunst, die Triana zu einem berühmten Zentrum für Keramik gemacht hat. Besucher können historische Stücke, traditionelle Techniken und Werkzeuge bewundern sowie die Entwicklung des Handwerks von der Antike bis zur Moderne nachverfolgen. Das Museum bewahrt das kulturelle Erbe dieser Kunstform und zeigt, wie eng die Keramikproduktion mit der Identität Sevillas und Trianas verbunden ist.

Spanien Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
Euro (EUR). Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Offizielle Landessprache ist Kastilisch. Daneben existieren weitere regionale Amtssprachen: Gallego (Galizisch), Catalán (Katalanisch) und Vasco (Baskisch). Mit Englisch können Sie sich meist gut verständigen.

Spanien ist dank seiner geographischen Lage durch verschiedene Klimazonen geprägt.
In den Bergen herrscht raues Gebirgsklima mit kalten und schneereichen Wintern und kühlen Sommern.
Am Atlantik fallen die größten Niederschlagsmengen des Landes. Im Sommer bleibt es eher kühl, im Winter mild.
Im kontinental geprägten Zentralspanien sind die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter größer. Im Norden Zentralspaniens können in den kalten Wintern große Schneemengen fallen. Im Sommer ist es dagegen meist sehr warm und trocken.
Weiter Richtung Süden setzt sich immer mehr das mediterrane Klima durch. Vor allem an der Mittelmeerküste und auf den Balearen fallen die Winter sehr mild aus und in den Sommern liegen die durchschnittlichen Maximaltemperaturen um 30 Grad. Die größten Niederschlagsmengen gehen im Herbst nieder.

Katalonien: Neben den bekannten spanischen Gerichten wie Allioli, Paella, Tapas und Crema Katalana gibt es vieles, was es neu zu entdecken gibt. Eine hervorragende Vorspeise ist zum Beispiel Escalivada– eine Art Gemüsesalat aus Grillgemüse. Probieren können Sie auch den Recuit de drap - traditionell hergestellter Frischkäse aus Ziegen- oder Schafsmilch mit Honig. Auf dem Markt in Girona können Sie die Botifarra dolça probieren. Die “süße Wurst” wird nur dort hergestellt. Oft im Angebot sieht man auch die Arròs negre – eine Art schwarze Paella mit Meeresfrüchten. Über dem Holzfeuer wird eine andere Spezialität zubereitet: Calçots sind große Frühlingszwiebeln die nach dem Grillen mit der Hand gegessen werden. Die äußeren Blätter werden abgestreift, danach wird das zarte Innere in eine pikante Soße getunkt.

Soweit dringend erforderlich besteht in Spanien für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein.

Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.


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