Kunstbiennale Lyon

Einzigartige Verbindung von Alt und Neu: vom römischen Amphitheater bis zu moderner Architektur, Street Art und feinster französischer Küche

In einer kleinen Gruppe die Kunstbiennale Lyon entdecken – mit Highlights wie dem Musée des Confluences und dem Musée d’Art Contemporain

Die Kunstbiennale Lyon verwandelt alle zwei Jahre das zweitgrößte Ballungszentrum Frankreichs in eine der wichtigsten Bühnen für aktuelle Kunst des Landes. Für die Biennale 2026 kündigt die Kuratorin Catherine Nichols an, dass der Schwerpunkt auf Kunst aus ozeanischen Regionen liegen wird: Vielfältige Kunst, die sich aus unterschiedlichen stilistischen und technischen Traditionen der einzelnen Inselgesellschaften ergibt.

Eine Besonderheit dieser Biennale ist die Nutzung ungewöhnlicher Orte, z. B. die riesigen Hallen der ehemaligen Fabrikanlage Fagor-Brandt sowie das Hôtel-Dieu, ein damaliges Krankenhaus aus dem 12. Jahrhundert. Die industrielle Architektur schafft starke Kontraste zur gezeigten Kunst. Und die Biennale setzt so auch immer wieder Impulse für die Stadtentwicklung in einer Metropole, die durch ein einzigartiges Nebeneinander von alt und neu begeistert.

Die Stadt hat in den letzten Jahren eine umfassende städtebauliche Transformation durchgemacht. Neben sozialen Aspekten werden auch ökologische Aspekte zunehmend berücksichtigt: Quartiere werden verdichtet und neu geordnet, Verbindungen entlang der Flüsse Rhône und Saône weiter ausgebaut. Das im Süden und auf einer Halbinsel zwischen Saône und Rhône gelegene Stadtviertel La Confluence, wo auch das markante naturwissenschaftliche Musée des Confluences angesiedelt ist, gilt als Musterbespiel für diesen Wandel. Hier vermischen sich Spuren des ehemaligen Industrie- und Hafenarsenals mit modernen Wohn- und Bürogebäuden. Komplexe, perforierte Fassaden wie beim „Orange Cube“ und skulpturale Formen zeugen von innovativer Architektur.
Daneben bietet Lyon praktisch vollständig erhaltene historische Quartiere: das mittelalterlichen Herz mit verwinkelten Hinterhöfen und Plätzen, das klassizistische Zentrum, wo sich auch die Opera Nouvel befindet, das ehemalige Textilarbeiterviertel Croix-Rousse mit beeindruckender Bausubstanz sowie die römischen Ruinen auf dem Hügel Fourvière. An diese Viertel schließen sich weitere Geschäftsviertel an - aus der Zeit des Eisenbahnbaus mit typischer Fin-de-siècle-Architektur, aber auch aus jüngerer Zeit mit modernen Büro-Hochhäusern.

Wie keine andere Stadt lässt sich Lyon wie ein Geschichtsbuch von der Zeit der Römer bis in die Gegenwart lesen - und genießt daher den Unesco-Welterbetitel. Gespickt mit aktueller Kunst ist das eine hervorragende Rezeptur für eine Kulturreise.

1. Tag (Do. 08.10.): Anreise
Bequeme Anreise mit dem französischen Schnellzug TGV über Karlsruhe bzw. Frankfurt. Am Abend Ankunft in Lyon Part Dieu. Nach dem Check-in im Hotel geht es zu einem nahegelegenen Restaurant für ein gemeinsames Kennenlernen.

2. Tag (Fr. 09.10.): Römische Ruinen und mittelalterliches Zentrum
Nach dem Frühstück erster Rundgang durch die Stadt. Wir beginnen in historischer Reihenfolge mit den römischen Hinterlassenschaften und dem mittelalterlichen Stadtkern, an dessen Rand sich unser Hotel befindet.

Als ältestes Siedlungsgebiet von 43 v. Chr. wurde die römische Stadt als Lugdunum auf dem Fourvière-Hügel gegründet. Auf dem Plateau des Fourvière liegt gut sichtbar das im Hang integrierte Amphitheater sowie das Musée Lugdunum, ein Bauwerk aus den 70ern. Auf römischen Fundamenten entstanden am Fuße des Hügels die ersten „Traboules“, versteckte Durchgänge und Innenhöfe. Sie dienten damals vor allem dem verkürzten Transport von Waren auf unbefestigten Straßen. Während die römische Stadt auf dem Hügel lag, entwickelte sich im Mittelalter und in der Renaissance das Leben zunehmend unten am Fluss. Händler und Bankiers ließen sich hier nieder und die alten römischen Steine wurden in neue Gebäude integriert. Heute an die moderne Infrastruktur angepasst, gilt Lyon als Musterbespiel für integrativen Städtebau. Anstatt alte Gebäuden zu überbauen oder abzureißen, wurden diese in neue Funktionen überführt.
Gestalterische Achsen des Übergangs finden sich auf der Presqu’île, eine Halbinsel zwischen den Flüssen Rhône und Saône. Einige Brücken – wie die Passerelle du Palais de Justice – führen direkt vom Renaissanceviertel in die klassizistische und zeitgenössische Stadtstruktur über.

Am Nachmittag besuchen wir dann die ersten Ausstellungsorte der Biennale, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben sind. Nur zum Vergleich: Im Jahr 2024 waren es 9 verschiedene Ausstellungsorte, darunter auch die großen Kunstmuseen der Stadt.

3. Tag (Sa. 10.10.) La Croix-Rousse, Musée d’Art Contemporain und Biennale
Am Morgen Spaziergang durch das Quartier La Croix-Rousse, das zusammen mit Fourvière die zweite historische Anhöhe Lyons bildet. Es handelt sich um das ehemalige Arbeiterviertel für die Seidenweber – die Canuts – und ist heute von einem künstlerischen Flair geprägt. Auch hier finden sich die vielen labyrinthartigen Traboules, die Teil des Unesco-Weltkulturerbes sind.
Street Art ist omnipräsent. Auf einer Fläche von über 1200 Quadratmetern wird auf einer Hauswand eine hyperrealistische Szene der Bewohner des Viertels gezeigt. Als Hommage an die Canuts gedacht, die durch ihre Streiks im 19. Jahrhundert das Arbeiterbewusstsein in Frankreich prägten, steht es heute stellvertretend für die Bewohners des lebhaften Viertels.
Von Croix-Rousse geht es hinunter bis zum Place des Terreaux mit Installation von Daniel Buren, dann kurz zur Oper – ein historischer Bau, der von Jean Nouvel mit einen beeindruckenden neuen Dach aufgewertet wurde. Danach Mittagspause.

Am Nachmittag Besuch des hochkarätigen Musée d’Art Contemporain im Norden der Stadt. Das Museum war in den vergangenen Jahren regelmäßig Ausstellungsort der Biennale Lyon – so vermutlich auch im Jahr 2026. Das Gebäude wurde von Renzo Piano entworfen, der den ehemaligen Messebau Palais de la Foire vollständig umgestaltete. Dabei beließ er die historische Fassade aus den 1930er-Jahren, schuf dahinter jedoch ein völlig neues Inneres: klare Linien, modulare Räume, viel Licht und wandelbare Strukturen. Dieses architektonische Konzept – die Verbindung von historischer Hülle und moderner Substanz – steht sinnbildlich für Lyons Umgang mit seiner Geschichte. Als eines der renommierten Museen Frankreichs werden hier in Wechselausstellungen die Werke zeitgenössischer Künstler ausgestellt.
Nach dem Museumsbesuch bliebt Zeit für eine Kaffeepause oder ein Spaziergang im angrenzenden Parc de la Tête d’Or, ein im englischen Gartenstil errichteter Park mit botanischem Garten, Gewächshäusern aus Glas und Eisen aus dem 19. Jahrhundert und weitläufigen Alleen.

4. Tag (So. 11.10.) Biennale, Musée des Confluences
Wir nutzen den Vormittag, um weitere Ausstellungsorte der Biennale zu besuchen. Nach einer Mittagspause steuern wir den südlichen Teil der Stadt an. Auf einer Halbinsel gelegen, am Zusammenfluss der Saône und Rhône, liegt das Musée des Confluences. Das von einem österreichischen Architektenduo gestaltete Museum besticht durch seine markante, der Halbinsel angepasste, spitz zulaufende Form: Auf einem massiven Sichtbetondeckel stehend erheben sich in komplizierten Konstruktionen aus Stahl und Glas der „Kristall“ und die mit Aluminiumplatten verkleidete „Wolke“. Als eines der größten Naturkunde Museen Frankreichs fließt hier Wissen zur Tier-, Umwelt- und Menschheitsgeschichte in einer umfangreichen Ausstellung zusammen.

Rückweg entlang der Kaianlagen an der Saône. Gemeinsames Abendessen in einem der nahegelegenen Lokale oder in Perrache. Wenn abends noch Zeit bleibt, Halt auf dem Place des Célestines auf dem Weg zum Hotel mit Blick auf das Theater. Sehenswert ist das unterirdische, spiralförmige, von Daniel Buren mitgestaltete Parkhaus unweit des Theaters: Beim Blick nach unten ist ein rotierender, runder Spiegel zu sehen, der sich um die eigene Achse dreht und das von oben einfallende Licht sowie die Autos reflektiert.

5. Tag (Mo. 12.10.) Heimreise
Abfahrt des Zuges ca. 10 Uhr. Gute Anschlüsse in Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt zur weiteren Heimreise.

Teilnehmerzahl: min. 9 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
Einzelzimmer 2.288 €
Doppelzimmer 1.879 €

Verbindliche Buchung

4* Collège Hôtel

Zentral im historischen Vieux Lyon gelegen, verbindet das 4‑Sterne-Hotel Komfort mit kreativem Design. Es bietet moderne Zimmer, reichhaltiges Frühstück und ist nachhaltig zertifiziert. Idealer Ausgangspunkt, um Lyon zu entdecken.

  • Bahnfahrt 2. Kl. ab jedem DB-Bahnhof bis nach Lyon und zurück
  • 4x Übernachtung mit Frühstück in einem zentral gelegenen 4* Hotel
  • 3x Abendessen (ohne Gtränke)
  • Eintritte: Biennale, Musée des Confluences, Lugdunum

  • 3 Führungen Biennale
  • 3 Stadtführungen mit deutschsprachigem Guide (3h)

  • ÖPNV Tickets
  • City Tax

  • Quietvox Kopfhörersystem während der Führungen
  • 100% CO2e-Ausgleich des Landprogramms über atmosfair
  • Durchgängige Kulturtours-Reiseleitung
  • Reiseschutz: Eine geeignete Reiseversicherung können Sie online abschließen unter: https://drp-kulturtours.de/lp/reiseschutz

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen


Orange Cube Orange Cube © Zairon, CC BY-SA 4.0

Moderne Spitzenarchitektur

Lyon legt ein lückenloses Zeugnis seiner Geschichte von der Römerzeit bis heute ab. Dass die Stadt für ihre kontinuierliche Stadtentwicklung 1998 den Unesco-Titel erhielt, ist nicht verwunderlich: Namhafte Architekten wie Renzo Piano, Jean Nouvel, Santiago Calatrava sowie Herzog & de Meuron prägen das Stadtbild. Der Umbau ist noch lange nicht abgeschlossen: Das neue Viertel Confluence, zwischen Rhône und Saône gelegen, erfüllt den Anspruch einer sozialen und nachhaltigen Stadtplanung. Statt brachliegender Industrieflächen entstehen hier neue Wohn- und Bürogebäude. Nicht zu übersehen sind die auffälligen Fassaden des Orange Cube und des Green Cube des Architekturbüros Jakob + MacFarlane. Die Einschnitte der grell leuchtenden, kubusförmigen Gebäude sind nicht nur Teil einer extravaganten Architektur, sondern sorgen in den darin befindlichen Büros auch für Tageslicht.

Blick auf die Rhône Blick auf die Rhône © Pedro J Pacheco, CC BY-SA 3.0

Hauptstadt der Gastronomie

Franzosen verbinden Lebensart mit gutem Essen – und in Lyon, der Hauptstadt der Gastronomie, kommt dies besonders zum Tragen. Im Zentrum verschiedener Produktionsgebiete gelegen, bietet die Stadt eine außergewöhnlich vielfältige Auswahl an Produkten. Der Lyoner Spitzenkoch Paul Bocuse machte sich diese Regionalität zunutze, was auch gleichermaßen für den Wein gilt: Die Rhône, das älteste Weinanbaugebiet Frankreichs, liefert mit ihren vielfältigen Rebsorten die passende Begleitung zu den Spezialitäten.

Maison Thomassin Maison Thomassin © Gonedelyon, CC BY-SA 3.0
Historisches Lyon

Von einer keltischen Siedlung bis zu seiner Gründung als „Lugdunum“ durch die Römer weist die Stadt eine beeindruckende Dichte an historischen Gebäuden aus verschiedensten Epochen auf. Diese Entwicklungsstadien sind wie in keiner anderen Stadt sichtbar: von den römischen Überresten an den Hängen von Fourvière über den mittelalterlichen Stadtteil Vieux Lyon und die Renaissance-Wohnhäuser bis hin zu den Hängen von Croix-Rousse mit ihren ganz besonderen Canut-Wohnhäusern, die die Geschichte der Arbeiterklasse des 19. Jahrhunderts repräsentieren. Trotz seiner anhaltenden dynamischen Entwicklung weist die Stadt ein hohes Maß an Kohärenz auf: Über Jahrhunderte integrierten sich harmonisch die unterschiedlichsten Baustile und ergeben ein geschlossenes Stadtbild.

Frankreich Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
Euro (EUR). Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Landessprache ist Französich, mit verschiedenen Regionalsprachen, wie z.B. Baskisch, Bretonisch, Korsisch, Flämisch u.a. Unsere Guides sprechen allerdings alle auch Deutsch.

Frankreich profitiert von einem gemäßigten, angenehmen Klima.
Es finden sich folgende Klimazonen:

  • Nordwesten (Nord-Pas de Calais, Normandie, Bretagne): gemäßigtes maritimes Klima mit milden Wintern und mäßig warmen Sommern
  • Nordosten (Elsass, Lothringen): kontinentales Klima, die Sommer sind relativ warm, im Winter fällt v.a. in den Vogesen Schnee
  • Westen (Atlantikküste): ozeanisch gemäßigtes Klima (Winter feucht und kühl, Sommer feucht und warm)
  • Osten und Zentrum: kontinentales Klima mit strengen Wintern und heißen Sommern
  • Süden/Südosten (Provence, Côte d'Azur): mediterranes Klima mit milden Wintern (Niederschläge von Oktober bis April) und sehr heißen und trockenen Sommern
  • Gebirgsklima (in Regionen ab 600-800m über dem Meeresspiegel) mit häufigen Niederschlägen und drei bis sechs Monaten Schnee im Jahr

Frankreich gilt als ein Land der Weine und des Käses, von dem es mehr als 400 Sorten gibt. Die französischen Saucenarten Béchamelsauce, Sauce béarnaise, Sauce Hollandaise, Mayonnaise und Remoulade sind neben anderen von der internationalen gehobenen Küche übernommen worden. Das Stangenweißbrot Baguette ist im Ausland geradezu ein nationales Symbol der Franzosen geworden. Es wird in verschiedenen Größen als „Ficelle“, als „Baguette“ und als dicke „Flûte“ angeboten. Die Standardbrote hatten bis 1986 einen staatlich fixierten Preis, die zahlreichen Spezialbrote waren davon ausgenommen.

Regionalküchen

Die Normandie im Nordwesten ist eine Region der Milchwirtschaft und der Apfelplantagen. Die Verwendung von Kalbfleisch, dicken Rahmsaucen, der reichliche Einsatz von Butter und das Getränk Calvados sind hier typisch. Als Dessert gibt es oft flache Apfelkuchen und kräftigen Käse aus der Region wie Camembert, Livarot oder Pont-l’Évêque.

In der benachbarten Bretagne versalzen kräftige Meereswinde die Weiden. Auf den Salzwiesen der Départements Côtes d'Armor und Ille-et-Vilaine werden Lämmer gezüchtet, deren Fleisch einen typischen, mit pré-salé bezeichneten Salzgeschmack hat. Meeresfrüchte, vor allem Belon-Austern, diverse Krebssorten (tourteau, araignée de mer, crabes) und Hummer sind Spezialitäten der Bretagne, außerdem Crêpes und Galettes. Von den Gemüsen genießen die bretonischen Artischocken einen besonderen Ruf.

Weiter südlich liegt das Périgord, die Gegend der Gänse und der Trüffel. Foie gras (Enten- oder Gänsestopfleber) und „confit d’oie“ (in ihrem eigenen Fett gegarte und so konservierte Gänseteile) werden hier erzeugt.

Im Süden Frankreichs gibt es eine mediterrane Küche, aber im Binnenland wird eher deftig gekocht. So ist eine der Spezialitäten des Languedoc das Cassoulet, ein kräftiger Eintopf aus weißen Bohnen, Kräutern, Speck und Fleisch.

Die Küche der Provence kennzeichnet der Einsatz vieler aromatischer Kräuter, Tomaten, Gemüsepaprika, Auberginen und die großzügige Verwendung von Knoblauch und Olivenöl; ein mittlerweile weltweit bekanntes provenzalisches Gericht ist die Ratatouille. Die berühmte Bouillabaisse, ein Fischeintopf aus Marseille, basiert vermutlich auf einem griechischen Rezept (Marseille wurde von Griechen gegründet) und wird mit Rouille, einer scharfen rötlichen Knoblauchmayonnaise, verzehrt.

In der Region in und um Lyon werden vor allem Huhn, das vorzugsweise aus der nahe gelegenen Bresse stammt, und Schweinefleisch verarbeitet.

Weiter nördlich liegt die Bourgogne, die Heimat bekannter Weiß- und Rotweine. Charolais-Rinder und Bresse-Hühner stammen von hier. Auf den Speisekarten finden sich neben Weinbergschnecken viele Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte, meistens mit Weinsaucen.

Aus Paris kommen die Zwiebelsuppe und das Pariser Schnitzel.

Im Elsass schließlich werden deftige Spezialitäten gekocht: Sauerkraut (Choucroute garnie), Baeckeoffe (ein kräftiger Schmoreintopf mit Kartoffeln und Fleisch), Flammkuchen sowie flambierte Obsttartes.

Quelle: wikipedia

In Frankreich besteht für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf dringend erforderliche Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC), bzw. Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein. Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.


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