2026 wird die europäische Kunstbiennale Manifesta im Ruhrgebiet zu Gast sein – einer Region Deutschlands, die wie kaum eine andere für Wandel und Erneuerung steht. Unter dem Titel „This is not a church“ rückt sie leerstehende, entwidmete Kirchenbauten der Nachkriegszeit in den Mittelpunkt, um die historische und gegenwärtige Struktur des Ruhrgebiets zu untersuchen. Entgegen der Entwicklung alte Gebäude abzureißen und durch neue zu ersetzen, wird nach Möglichkeiten gesucht, bestehende Räume neu zu denken und lokale Gemeinschaften in ihre Nutzung einzubeziehen. Dabei wird untersucht, wie in diesen postindustriellen Landschaften eine Form ökologischer Erneuerung entstehen kann, die soziale und ökologische Fragen miteinander verbindet.
Ergänzend zum Besuch der Manifesta-Ausstellungsorte darf ein Besuch des Unesco Weltkulturerbes Zeche Zollverein natürlich nicht fehlen. Eine Begegnung mit zeitgenössischer Kunst gibt es etwa im Museum Küppersmühle in Duisburg sowie mit kinetischer Kunst in Gelsenkirchen, nur um zwei weitere Höhepunkte zu nennen…
Günstiger mit dem Deutschlandticket
Die Transfers werden wir mit mit Ausnahme an zwei Tagen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durchführen, für die das Deutschlandticket gilt. Wer zum Reisezeitpunkt im Besitz eines gültigen Deutschlandtickets ist, erhält daher einen Rabatt auf den Reisepreis in Höhe von 35 € (siehe auch Reisetermine und -preise pro Person).
Besonderheiten dieser Reise:
- Museum Küppersmühle
- Unesco-Weltkulturerbe Zeche Zollverein
- Kinetische Kunst in Gelsenkirchen
- Museum unter Tage
- Umgewidmete Kirchenbauten
