Obwohl Israel nur ein kleines Land ist, hat es mehrere Klimazonen. Das Klima der einzelnen Regionen des Landes ist von deren Entfernungen zum Mittelmeer, von der Höhe über dem Meeresspiegel und dem geographischen Breitengrad abhängig. Im Norden gemäßigt und bewaldet, ist Israel im Süden heiß und wüst. Insgesamt sind 50 % des Landes Steppe und Wüste, wobei der Negev die größte Fläche darstellt. An der Küste zum Mittelmeer herrscht subtropisches Mittelmeerklima, das sich durch regenlose, heiße Sommer und niederschlagsreiche, milde Winter auszeichnet.
Der Januar ist der kälteste Monat mit Durchschnittstemperaturen zwischen 6°C und 15°C. Juli und August sind mit 22 °C bis 33 °C die heißesten Monate. In Eilat werden oft die höchsten Temperaturen erreicht, örtlich bis zu 46 °C.
Die Sommer sind an der Mittelmeerküste von hoher Luftfeuchtigkeit geprägt. Im Inneren des Landes, in Galilä, im Golan und im Negev jedoch ist die Luftfeuchtigkeit niedriger.
Mehr als 70 % des durchschnittlichen Regens fällt zwischen November und März. Von Juni bis September betragen die Regentage normalerweise Null.
Quelle: wikipedia
Ein Urlaub in Israel und Palästina ist auch ein Schwelgen in kulinarischen Genüssen. Von EINER typischen lokalen Küche kann man hierzulande nicht sprechen. Vielmehr ist die kulinarische Vielfalt von den unzähligen Herkunftsländern der hier lebenden Menschen geprägt.
Während Tel Aviv und Herzelia Hochburgen der neuen, oft sehr innovativen und meist entsprechend kostspieligen Kochkunst sind, findet man fast überall auf dem Land kleine, traditionsreiche, authentische Restaurants, die man nicht verpassen sollte.
Ob kurdisch, nordafrikanisch, arabisch, drusisch, indisch oder osteuropäisch, die Lokale sind von den Küchen unterschiedlicher Ursprungsländer geprägt und bedienen vor allem die eigenen Gemeindemitglieder – eine Garantie für hohe Qualität und Authentizität.
Für unverfälschte kulinarische Erlebnisse fragen Sie am besten Einheimische auf der Straße, wo man am besten isst.
Quelle: israel mal anders
Das Versorgungsniveau in Israel ist gut bis sehr gut, die Notfallversorgung und Entbindungen erfolgen ausschließlich im dafür bestens etablierten staatlichen Gesundheitssystem. In den Palästinensischen Gebieten ist das Versorgungsniveau deutlich eingeschränkt. Krankenwagen dürfen die Grenze zu Israel nicht passieren. Eine Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption im Notfall ist empfehlenswert.
Tipp: Lassen Sie sich vor einer Reise durch eine reisemedizinische Beratungsstelle, einen Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen.
Hinweis: Grabungslizenzen müssen in der Regel jedes Jahr bei den zuständigen Behörden neu beantragt werden. Aus verschiedensten Gründen kann es auch zur Ablehnung eines Antrags kommen. Oft werden die Lizenzen auch erst wenige Wochen vor Beginn einer Grabung ausgestellt. Da wir darauf keinen Einfluss nehmen können, ist eine Absage unserer Grabungsreise wegen nicht erteilter Grabungslizenz nicht auszuschliessen.
Aus organisatorischen Gründen erhalten Sie daher vorerst eine Anmeldebestätigung zu unserer Grabungsreise.
Die Buchungsbestätigung stellen wir aus, sobald die Grabungslizenz ausgestellt wurde. Wir empfehlen Flug- und Bahntickets etc. erst nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung zu kaufen, um unnötige Stornokosten zu vermeiden, für welche wir keine Haftung übernehmen können.
Aufgrund der sehr begrenzten Teilnehmerzahl bei unseren Grabungsreisen ist eine frühe Anmeldung zur Reise dennoch empfehlenswert - nur mit einer Anmeldebestätigung ist Ihre Teilnahme an der Grabungsreise gesichert!
Die An- und Abreise nach/von Tel Aviv erfolgt individuell. Wir sind Ihnen gerne bei der Reiseplanung behilflich.
Informationen zum Sabbat (Shabbath) in Israel
Der wöchentliche Ruhetag ist in Israel der Samstag. Der Sabbat (Shabbath) beginnt am Freitagabend mit Sonnenuntergang und dauert bis zum Sonnenuntergang am Samstagabend. In dieser Zeit ist das öffentliche und wirtschaftliche Leben stark eingeschränkt. Viele Geschäfte – zumindest die jüdischen – sind geschlossen. Auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist vielerorts eingeschränkt oder ruht. Auch viele Sehenswürdigkeiten und Museen, ebenso wie Theater, Bibliotheken, Kinos usw. sind geschlossen. Ebenso stellt sich die Gastronomie auf den Sabbat ein. Viele Restaurants sind geschlossen; einige – besonders in den Hotels und Touristenrestaurants – haben zwar offen, servieren aber nur kalte Speisen.
Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder vorläufigem Reisepass möglich. Das Reisedokument muß sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein.
Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.
Für deutsche Staatsangehörige, die im palästinensischen Personenregister eingetragen sind bzw. über eine palästinensische Personenkennziffer (ID) verfügen und deren Ehegatten gelten besondere Vorschriften.
Visum
Deutsche Staatsangehörige, die nach dem 1. Januar 1928 geboren sind, benötigen bis zu einem Aufenthalt von drei Monaten kein Visum.
Deutsche Staatsangehörige, die in der Vergangenheit aus Israel ausgewiesen wurden, sich illegal in Israel aufgehalten haben oder denen die Einreise nach Israel verweigert wurde, müssen vor ihrer Einreise bei einer israelischen Auslandsvertretung oder dem israelischen Innenministerium ihren Fall überprüfen lassen und ein Visum einholen.
Ein Großteil der Reisenden reist über den internationalen Flughafen Ben Gurion, knapp 20 Kilometer südöstlich von Tel Aviv, nach Israel ein. Dort erhält jeder Reisende eine Einreisekarte („B2 Stay-Permit“), die bis zur Ausreise aufbewahrt werden muss. Ein Einreisestempel im Pass wird dann nicht mehr angebracht. Bei der Überquerung von Kontrollpunkten, insbesondere im Westjordanland, sollte die Einreisekarte zur Vermeidung von Schwierigkeiten mitgeführt werden.
Vorherige Reisen in arabische Staaten oder nach Iran stellen per se kein Einreisehindernis dar.
Sollten im Reisepass Visa arabischer Staaten oder von Iran vorhanden sein, so ist jedoch bei der Einreise mit einer Sicherheitsbefragung durch israelische Sicherheitskräfte zu rechnen (Ausnahme: Jordanien und Ägypten). Dies gilt ebenfalls bei Stempeln / Visa von Malaysia, Indonesien oder dem Sudan.
Auch müssen deutsche Staatsangehörige mit auch nur vermuteter arabischer Abstammung oder islamischer Religionszugehörigkeit mit einer Sicherheitsbefragung rechnen.
Das israelische Parlament hat am 6. März 2017 ein Gesetz verabschiedet, wonach nicht-israelischen Staatsangehörigen die Einreise nach Israel grundsätzlich verweigert wird, wenn sie öffentlich und wissentlich zum Boykott von Israel aufgerufen oder sich verpflichtet haben, sich an einem solchen Boykott zu beteiligen. Gleiches gilt, wenn sie einer Organisation angehören oder bei einer Einrichtung arbeiten, die zu einem solchen Boykott aufgerufen hat. Hierunter fällt auch der Boykott von Siedlungen im Westjordanland oder Ost-Jerusalem.
Bei der Ausreise aus Israel über den Flughafen Ben Gurion finden zeitintensive Sicherheitsüberprüfungen des Gepäcks, sowie Befragungen der Reisenden statt. Es empfiehlt sich, frühzeitig am Flughafen zu erscheinen. Wenn elektrische Geräten, insbesondere Laptop-Computer, durch die israelischen Sicherheitsbehörden für Untersuchungen einbehalten werden, werden sie in der Regel nach ein bis drei Tagen an den Aufenthaltsort des Reisenden nachgesandt.
-> Fragen Sie bei Zweifeln an Ihrer Einreisemöglichkeit bei der israelischen Botschaft in Berlin nach.
-> Weitere ausführliche Informationen zur Einreise finden Sie beim Auswärtigen Amt