Frank Lloyd Wright & Co.

Kunst- und Architekturreise nach Chicago, Pittsburgh und Philadelphia

12-tägige Reise zu großen Künstlern und Architekten: Frank L. Wright, Mies van der Rohe, A. Warhol, Alexander Calder. Innenbesichtigung herausragender Gebäude.

Diese 12-tägige Reise führt Kunst- und Architekturinteressierte von Philadelphia über Pittsburgh bis nach Chicago und thematisiert insbesondere bedeutende Architekten wie Frank Lloyd Wright und Ludwig Mies van der Rohe, aber auch große Bildende Künstler aus Amerika und Europa.

Kunst-Auftakt in Philadelphia

In Philadelphia stehen zunächst Aspekte der Gründungsgeschichte der USA, vor allem aber mehrere herausragende Kunstmuseen im Fokus: das Philadelphia Museum of Art mit einer der größten Duchamp-Sammlungen weltweit, das Rodin Museum mit den meisten Skulpturen des Bildhauers außerhalb Frankreichs, die Calder Gardens, die dem großen amerikanischen Bildhauer Alexander Calder gewidmet sind, sowie die Barnes Foundation – ein unglaubliches Sammelsurium aus Renoirs, Cézannes, Matisses, Picassos, de Chiricos, Modiglianis, Degas, van Goghs, Seurats und Monets.

Grandiose Architektur im Westen Pennsylvanias

Nach einer Bahnfahrt quer durch Pennsylvania erreichen wir Pittsburgh. Von hier stammt Andy Warhol – und von hier ist es nicht mehr weit zu Wrights Meisterwerken Fallingwater und Kentuck Knob.

Von der Chicagoer Schule über die Prairie Houses zur neuen Heimat Mies van der Rohes

Dritte Station der Reise wird schließlich Chicago sein, wo wir bei verschiedenen Rundgängen die Chicagoer Schule als Geburtsstunde der Wolkenkratzer-Architektur genauso erkunden werden wie die zahlreichen Zeugnisse von Frank Lloyd Wright und Ludwig Mies van der Rohe. Wright formte rund um sein eigenes Wohnhaus im Vorort Oak Park ein ganzes Viertel nach seinen Ideen, wohingegen Mies van der Rohe nach seiner Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland die Chance erhielt, mit dem Illinois Institute of Technology einen ganzen Hochschul-Campus nach seinen Vorstellungen zu entwerfen.

Selbstverständlich stehen auch Innenbesuche in berühmten Häusern der beiden Architekten auf dem Programm.

Die Höhepunkte im Überblick

  • Unesco-Welterbe Fallingwater – Meisterwerk von Frank Lloyd Wright
  • Barnes Foundation in Philadelphia mit 181 Renoirs, 69 Cézannes, 60 Matisse, 46 Picassos
  • Andy Warhol-Museum Pittsburgh: Tempel der Pop Art auf sieben Stockwerken
  • Neueröffnung der Calder Gardens 2025. Architekten: Herzog & de Meuron
  • Frank Lloyd Wright Home and Studio im Westen Chicagos
  • Entspannte Bahnfahrt quer durch die Appalachen
  • Farnsworth House - Musterbeispiel des modernen Minimalismus

Für die Details lesen Sie bitte den Reiseverlauf:

1. Tag (Mi. 10.09.): Anreise nach Philadelphia
Flug nach Philadelphia, voraussichtlich mit British Airways / American Airlines via London Heathrow. Die einzelnen Teilnehmer aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands, Österreich und der Schweiz treffen in London aufeinander. Gemeinsamer Weiterflug nach Philadelphia.
Nach Ankunft und Einreise in Philadelphia Transfer zum Hotel. Check-in. 3x Übernachtung mit Frühstück in Philadelphia.

2.-3. Tag (Do. 11.09. / Fr. 12.09.): Große Kunst in Philadelphia
Philadelphia ist die zweitgrößte Stadt an der Ostküste der USA. Am 8. Juli 1776 wurde hier, als die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung erstmals öffentlich verlesen wurde, die berühmte Liberty Bell – also die Freiheitsglocke – geläutet.
Die Stadt spielt somit eine außerordentlich bedeutende Rolle für die Geschichte der USA – verfügt aber außerdem über mehrere erstklassige Kunstmuseen: das Philadelphia Museum of Art mit einem guten Querschnitt europäischer und amerikanischer Kunst inkl. einer der größten Duchamp-Sammlungen weltweit, das Rodin Museum mit den meisten Skulpturen des Bildhauers außerhalb Frankreichs sowie die Barnes Foundation mit zahlreichen Renoirs, Cézannes, Matisses, Picassos, Rousseaus, de Chiricos, Modiglianis, Degas, van Goghs, Seurats und Monets. Anfang 2025 kommen zudem die Calder Gardens hinzu, die einem der berühmtesten Söhne der Stadt gewidmet sein werden, dem Bildhauer Alexander Calder. Der Museumsneubau stammt übrigens aus der Feder der Architekten Herzog & de Meuron.

Zudem werden wir die Stadt mit einem Hop-on, Hop-off-Bus erkunden – und eine der größten Open Air-Galerien der Welt kennenlernen. Denn Philadelphia hat sich in jüngerer Vergangenheit einen Namen als Stadt der „Murals“ gemacht – also großformatiger Wandmalereien. Gestartet als Anti-Graffiti-Initiative im Jahr 1986 hat sich „Mural Arts Philadelphia“ längst zum größten Projekt für Kunst im öffentlichen Raum innerhalb der Vereinigten Staaten entwickelt. Ging es ursprünglich darum, Graffiti-Sprayern einen legalen Weg zu eröffnen, um sich auszudrücken, handelt es sich mittlerweile um ein anspruchsvolles Kunstprojekt. Damit ist es gelungen, Brücken in die Subkultur der sozial benachteiligten Viertel zu schlagen.
Heute gehören die Murals genauso zum Stadtbild Philadelphias wie die Independence Hall, in der die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung der USA unterzeichnet wurden. Sowohl die Wandgemälde, als auch die historischen Sehenswürdigkeiten Philadelphias lernen Sie bei der Stadtrundfahrt kennen.

An beiden Abend gemeinsames Dinner in Philadelphia, das über eine erstklassige Restaurant-Szene verfügt.

4. Tag (Sa. 13.09.): Bahnfahrt quer durch Pennsylvania
Am Morgen Freizeit, z.B. für Shopping in der Stadt. Gegen Mittag fahren wir dann mit dem Zug in Richtung Westen – und durchqueren dabei einmal den US-Bundesstaat Pennsylvania. Die Fahrt führt quer durch die Appalachen und gehört zu den landschaftlich besonders reizvollen Routen im Osten der USA.
Am Abend erreichen wir Pittsburgh. Transfer zum Hotel. 3x Übernachtung mit Frühstück in Pittsburgh.

5. Tag (So. 14.09.): Andy Warhol und Carnegie Museum of Art
Pittsburgh, die „Steel City“, ist für seine industrielle Vergangenheit und die zahlreichen Brücken bekannt, die die Stadt prägen. Das historische Herz der amerikanischen Stahlindustrie liegt in einem Talkessel am Zusammenfluss der Flüsse Allegheny, Monongahela und Ohio.

Kunstfreunden ist Pittsburgh zudem als Geburtsort und Ausbildungsstätte Andy Warhols bekannt. Der Mitbegründer der Pop Art kam hier im Jahr 1928 zur Welt und studierte Gebrauchsgrafik am Carnegie Institute of Technology. Seine Heimatstadt hat dem berühmten Sohn einen eigenen Kunsttempel gewidmet: das Andy Warhol Museum. Es handelt sich um das größte Museum der Welt, das einem einzigen Künstler gewidmet ist. In dem 1994 eröffneten Museum sind auf sieben Etagen Gemälde, Drucke, Fotografien, Skulpturen und Filme des Pop Art-Meisters zu sehen. Nirgendwo sonst lässt sich die Entwicklung Warhols von den frühen Jahren bis hin zu den berühmten Campbell’s Soup Dosen und Marilyn Monroe Porträts nachvollziehen.
Doch das Warhol-Museum ist nicht die einzige Adresse ersten Rangs in der ehemaligen „Stahlstadt“. Schon 1895 stiftete der Industrielle Andrew Carnegie ein Kunstmuseum – das Carnegie Museum of Art. Es zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen der USA und gilt als eines der ersten Museen für zeitgenössische Kunst. Denn der Stifter und Mäzen hatte es als eine Sammlung „lebender Künstler“ konzipiert. Mittlerweile zählen diese einst zeitgenössischen Arbeiten jedoch zur klassischen Moderne, darunter Werke des französischen Impressionismus und Post-Impressionismus. Inzwischen umfasst die Sammlung zahlreiche weitere Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Architekturskizzen aus allen Epochen – von der Renaissance bis heute, aus Amerika, Europa und anderen Erdteilen.

Außerdem werden wir mit der historischen Standseilbahn „Monongahela Incline“ vom Flussufer auf den Mount Washington, von wo aus man einen schönen Blick auf den Zusammenfluss des Allegheny und des Monongahela hat, aus denen der Ohio River hervorgeht – der größte linke Nebenfluss des Mississippi.

6. Tag (Mo. 15.09.): Fallingwater und Kentuck Knob
Tagesausflug mit dem Bus ins Hinterland von Pennsylvania. Denn rund 70 Meilen südöstlich der alten Industriestadt liegt, inmitten des malerischen und mit Wäldern durchzogenen Ohiopyle State Park eines der berühmtesten Häuser der Welt: Fallingwater von Frank Lloyd Wright.

Fallingwater zählt völlig zurecht zu den Meisterwerken der modernen Architektur. Das 1935 erbaute Haus wurde über einem Wasserfall errichtet und scheint förmlich über dem Wasser zu schweben – ein Beispiel für Wrights Prinzip des „organischen Bauens“, das die Verbindung von Architektur und Natur betont. Fallingwater, einst das private Wohnhaus der Familie Kaufmann, ist heute ein Museum und zieht jährlich zig Besucher aus aller Welt an.

Weit weniger bekannt ist Kentuck Knob, 1956 ebenfalls von Frank Lloyd Wright entworfen. Das elegante Wohnhaus befindet sich nur ein paar Meilen von Fallingwater entfernt und ist ein gutes Beispiel für Wrights charakteristischen Usonian-Stil. Dieser zeichnet sich durch eine klare, funktionale Gestaltung und den Einsatz natürlicher Materialien aus. Kentuck Knob ist harmonisch in die Umgebung integriert und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Ursprünglich als privates Wohnhaus für die Familie Hagan gebaut, ist es heute für die Öffentlichkeit zugänglich und gibt Besuchern Einblicke in Wrights Philosophie des organischen Bauens und seinen Sinn für innovative Raumgestaltung.
Rückfahrt nach Pittsburgh und unterwegs gemeinsames Abendessen (alternativ ggf. auch Übernachtung in den Hügeln des westlichen Pennsylvanias).

7. Tag (Di. 16.09.): Auf nach Chicago
Im Laufe des Tages Transfer mit Bus / Taxi zum Flughafen von Pittsburgh und Flug nach Chicago. In Chicago werden wir die Flughafen-Metro zur Fahrt in die Innenstadt nutzen, wodurch wir den zahlreichen Staus auf den verstopften Highways ausweichen können.
Zimmerbezug unseres zentral gelegenen Hotels. 4x Übernachtung mit Frühstück in Chicago. Je nachdem, wann wir ankommen, bleibt noch Zeit für einen ersten Bummel durch die Wolkenkratzerschluchten und zum Lake Michigan.

8. Tag (Mi. 17.09.): Stadtführung, Mies van der Rohe und Willis Tower
Wir beginnen den Tag mit einer Stadtführung, wobei wir uns insbesondere der Skyline und ihrer Mischung aus historischen und modernen Gebäuden widmen. Als Geburtsort des Wolkenkratzers hat Chicago eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Hochhausbaus gespielt, insbesondere nach dem großen Brand von 1871, der eine neue Ära der Architektur einleitete. Das Stadtbild ist gleichermaßen geprägt von Art Déco und Neoklassizismus, sowie von moderner und postmoderner Architektur.

Einen ganz besonderen Einfluss auf die architektonische Entwicklung Chicagos hatte Ludwig Mies van der Rohe, der letzte Direktor des Bauhauses. Nach seiner Emigration aus Deutschland prägte er die moderne Architektur in den USA maßgeblich und war Leiter der Architekturabteilung am Illinois Institute of Technology (IIT) in Chicago. Mies setzte dort seine Vision von „weniger ist mehr“ um und entwickelte eine klare, reduzierte Formensprache, die den Einsatz von Glas und Stahl betonte. Seine Werke, wie die Lake Shore Drive Apartments und die S.R. Crown Hall am IIT-Campus, gelten als Meilensteine des internationalen Stils. Diese Gebäude zeigen Mies' Streben nach funktionaler Eleganz und struktureller Klarheit, die bis heute das Stadtbild und die Architekturwelt beeinflussen. Am Nachmittag werden wir einen Architektur-Rundgang über den IIT-Campus unternehmen, für den Mies den Masterplan entwarf und insgesamt 15 Gebäude beisteuerte.

Den Abend werden wir dann auf dem Willis Tower verbringen, bis 2009 als Sears Tower bekannt und bei seiner Eröffnung 1974 mit 442 Metern das höchste Gebäude der Welt.

9. Tag: (Do. 18.09.): Frank Lloyd Wright in Chicago
Frank Lloyd Wright begann 1887 seine Karriere in Chicago bei Adler & Sullivan, wo er unter Louis Sullivan mit den Prinzipien der modernen Architektur in Berührung kam. Sullivan postulierte den Grundsatz „Form follows function“ und gilt als Mitglied der sog. Chicagoer Schule als einer der Väter des Wolkenkratzers.

Nach einigen Jahren Mitarbeit entschloss sich Frank Lloyd Wright 1893, in seinem Wohnort Oak Park, einem Vorort von Cjhicago, eine eigene Firma zu gründen. Dort entwickelte Wright den Grundsatz „Form follows function“ weiter und wandte ihn konsequent auf die Bedürfnisse von Wohnhäusern im mittleren Westen der USA an: weit überkragende Dächer, die gleichermaßen vor intensiver Sonnenstrahlung und starkem Schneefall schützen, eine starke horizontale Ausrichtung, damit sich die Gebäude optisch gut in die flache Landschaft eingliedern, und die konsequente Verwendung von natürlichen Materialien aus der Umgebung – der so genannte „Prairie Style“.

In Oak Park entstanden so innerhalb weniger Jahre rund 25 Jahre aus der Feder desselben Architekten, darunter auch das Frank Lloyd Wright Home and Studio, in dem er von 1889 bis 1909 lebte und arbeitete. Wir fahren mit der Vorortbahn dorthin, besuchen das berühmte Haus von innen und lernen bei einem Rundgang einen Teil der anderen Häuser von außen kennen. Eine Innenbesichtigung ist zudem im Unity Tempel geplant, der als Meilenstein in der modernen sakralen Architektur gilt. Anders als bei den Prairie Houses setzte Wright hier konsequent auf Stahlbeton, wodurch die klaren geometrische Formen und die eindrucksvolle, lichtdurchflutete Innenraumgestaltung möglich wurde. Der Innenraum des Unity Temple symbolisiert Gemeinschaft und Gleichheit: Bänke sind amphitheaterartig angeordnet, sodass alle Besucher den gleichen Blick auf den Altar haben. Dieses Meisterwerk betont Wrights Idee einer „demokratischen Architektur“.

Am Nachmittag Rückfahrt ins Zentrum und Besuch des Art Institute of Chicago, das Donnerstags bis 20 Uhr geöffnet ist.

10. Tag (Fr. 19.09.): Farnsworth House
Heute erneut Fahrt in einen Vorort mit Bus und Bahn sowie Fahrdienst/Taxi: Etwa 50 Meilen westlich der Innenstadt, bei der Kleinstadt Plano, befindet sich das Farnsworth House – eines der berühmtesten Bauwerke von Ludwig Mies van der Rohe. Das zwischen 1945 und 1951 errichtete Wohnhaus gilt als Meisterwerk des modernen Minimalismus. Wie kaum ein anderes Gebäude verkörpert es Mies' Konzept das „Weniger ist mehr“. Das Haus besteht aus einer einfachen Stahl- und Glaskonstruktion. Es schwebt förmlich über der Erde, um es vor Überflutungen des nahen Flusses zu schützen. Der Grundriss ist offen, nach außen hin gibt es keine Wände, sondern nur raumhohe Glasfronten und kaum sichtbare Stahlträger, so dass der Wohnraum nahezu übergangslos mit der umgebenden Natur verschmilzt. Einzig der innere Kern, in dem sich die sanitären Einrichtungen befinden, verfügt über feste Wände.
Ursprünglich als Wochenendhaus für die Ärztin Edith Farnsworth konzipiert, steht das Farnsworth House heute als Denkmal und Symbol für die klare, reduzierte Architektur der Moderne und kann besichtigt werden.

Gemeinsames Lunch in Plano oder Umgebung und Rückfahrt nach Chicago. Am späten Nachmittag freie Zeit für Shopping o.ä.

11. Tag (Sa. 20.09.): Museum of Contemporary Art und Rückflug
Am Morgen besuchen wir noch das Museum of Contemporary Art von Chicago, das sich am nördlichen Rand des Zentrums ganz in der Nähe der 860–880 Lake Shore Drive Apartments von Mies van der Rohe befindet. Am Nachmittag geht es dann mit der Metro zum internationalen Flughafen, von dem aus die Rückflüge nach Europa am Abend starten.

12. Tag (So. 21.09.): Ankunft in Deutschland
Am Morgen Landung in London Heathrow. Im weiteren Verlauf Anschlussflüge nach Deutschland bzw. Österreich und in die Schweiz. Individuelle Heimreise von Ihrem Heimatflughafen.

Teilnehmerzahl: min. 8 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 30 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
Einzelzimmer 7.658 €
Doppelzimmer 5.983 €

  • 10x Übernachtung mit Frühstück (3x Philadelphia, 3x Pittsburgh, 4x Chicago)
  • 3x Abendessen (ohne Getränke)
  • 1x Mittagessen (ohne Getränke)
  • Bahnfahrt Philadelphia-Pittsburgh
  • Inlandsflug Pittsburgh-Chicago (economy) inkl. Freigepäck, Steuern und Gebühren sowie CO2-Kompensation durch Atmosfair
  • Flug (economy) nach Philadelphia und zurück von Chicago inkl. Freigepäck, Steuern und Gebühren sowie CO2-Kompensation durch Atmosfair, mögliche Abflughäfen: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Wien, Zürich - weitere Flughäfen auf Anfrage
  • Eintritte / Führungen / Audioguide: Philadelphia Museum of Art, Rodin Museum, Barnes Foundation, Calder Gardens, Andy Warhol Museum, Carnegie Museum of Art, Fallingwater, Kentuck Knob, Willis Tower, Frank Lloyd Wright Home and Studio, Unity Temple, Art Institute of Chicago, Farnsworth House, Museum of Contemporary Art Chicago

  • 3x Architekturrundgang in/bei Chicago (1x Innenstadt / Chicagoer Schule, 1x Illinois Institute of Technology, 1x Oak Park)
  • Transfers mit Metro / Bahn / Bus / Taxi / Fahrdienst wie im Text genannt
  • durchgängige Kulturtours-Reiseleitung
  • Reiseversicherung: Wir raten unbedingt zu einer Reiserücktritt- und Auslandsreise-Krankenversicherung, die Sie unkompliziert unter reiseschutz.kulturtours.de buchen können.

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Fallingwater Fallingwater © Daderot / wikimedia

Haus Fallingwater von Frank Lloyd Wright

Das Haus Fallingwater ist eines der bekanntesten Werke des amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright und ein Meisterwerk der modernen Architektur. Errichtet zwischen 1936 und 1939 im ländlichen Pennsylvania, USA, wurde es ursprünglich als Wochenendhaus für die Familie Kaufmann konzipiert. 

Das Gebäude ist einzigartig, da es über einem natürlichen Wasserfall liegt und nahtlos in die umgebende Landschaft integriert ist. Wright nutzte vor allem lokale Materialien wie Stein und Beton und entwarf fließende, offene Räume, die eine starke Verbindung zur Natur schaffen. Die markanten, horizontalen Terrassen des Hauses scheinen über dem Wasser zu schweben und symbolisieren Wrights Prinzipien der organischen Architektur, die Mensch und Natur harmonisch verbinden sollen. 

Heute ist Fallingwater ein Museum und zieht trotz seiner abgelegenen Lage Besucher aus aller Welt an. Tickets muss man lange im Voraus kaufen.

Im Inneren von Farnsworth House Im Inneren von Farnsworth House © Victor Grigas / wikimedia

Farnsworth House: Mies van der Rohe

Das Farnsworth House, entworfen von Ludwig Mies van der Rohe und 1951 fertiggestellt, ist ein Ikone der modernen Architektur und ein Beispiel für minimalistisches Design. Das Haus befindet sich in der Nähe von Plano, Illinois, USA, und wurde als Rückzugsort für die Ärztin Edith Farnsworth entworfen.
Auf filigranen Stahlstützen ruhend, ist das Gebäude eine transparente Glasbox, die sich harmonisch in die umgebende Natur einfügt. Mies van der Rohe verzichtete auf überflüssige Elemente und schuf mit seinem „weniger ist mehr“-Ansatz ein offenes, fließendes Raumkonzept, das durch die völlige Verglasung die Grenze zwischen Innen- und Außenraum nahezu aufhebt. 

Mittlerweile ist Farnsworth House ein Museum und gilt als Meisterwerk der modernen Architektur, das Mies’ Vision von Klarheit, Einfachheit und einem engen Zusammenspiel von Mensch und Natur verkörpert. Tickets muss man lange im Voraus kaufen.

Barnes Foundation Barnes Foundation © Harald Kother

Barnes Foundation Philadelphia

Die Barnes Foundation in Philadelphia beherbergt eine der beeindruckendsten Sammlungen impressionistischer, post-impressionistischer und moderner Kunst weltweit. Gegründet wurde sie 1922 vom Chemiker und Kunstsammler Dr. Albert C. Barnes, der die Werke mit dem Ziel zusammentrug, die Kunstpädagogik zu fördern. Die Sammlung umfasst Meisterwerke von Künstlern wie Renoir, Cézanne, Matisse und Picasso sowie afrikanische Kunst und dekorative Objekte. 

Besonders an der Barnes Foundation ist die einzigartige Hängung der Werke: Die Gemälde und Objekte sind in symmetrischen Arrangements ausgestellt, um die Beziehungen zwischen den Kunstwerken und ihren visuellen Themen hervorzuheben. Das heutige Museumsgebäude wurde 2012 eröffnet und liegt im Herzen von Philadelphia, wo es Besucher dazu einlädt, Kunst auf eine persönliche und tiefgründige Weise zu erleben.

USA Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Im kontinentalen Teil der Vereinigten Staaten gibt es vier Zeitzonen zu beachten.
Währung
1 Dollar (USD) = 100 Cent. Kreditkarten sind das Zahlungsmittel der Wahl. EC-Karten werden nur selten zur Bargeldabhebung akzeptiert.
Sprache

Amtssprache ist Englisch. Je nach Region wird auch Spanisch, Französisch, Deutsch oder eine der asiatischen Sprachen gesprochen. Insgesamt gibt es in den USA 337 Sprachen.

Das Klima der Vereinigten Staaten ist äußerst vielfältig. Es herrschen mehrere Klimazonen vor, wie z. B. das kontinentale, subtropische, mediterrane sowie im südlichen Florida tropische Klima.

In den nördlichen Regionen, vom Staat Washington bis nach Maine, lässt sich ein moderates, gemäßigtes Klima feststellen. Die Winter können empfindlich kühl werden (Werte unter 0 °C sind nicht selten) – im Sommer kann es jedoch oftmals zu Hitzewellen mit Temperaturen über 35 °C kommen. Die Niederschlagsmenge ist gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt; die Winter sind immer von Schneefall begleitet. Die höchste jemals in New York gemessene Temperatur betrug 43 °C (108 °F), die niedrigste hingegen nur −26 °C.
Das Klima verändert sich, je weiter man nach Süden blickt: in den Südstaaten spricht man bereits von subtropischem Klima – wie beispielsweise in Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas.
Der Süden Floridas ist, in Miteinbezug der Keys, bereits tropisch mit einer Regen- und Trockenzeit.
Da der Staat Kalifornien direkt an den pazifischen Ozean grenzt, spricht man in dieser Zone vom mediterranen Klima.

Eine amerikanische Küche gibt es nicht, denn so unterschiedlich wie die kulinarische Kultur ihrer Einwanderer sind auch die Essgewohnheiten. Je nach Region besteht die Küche aus französischen, spanischen, englischen, deutschen, asiatischen, afrikanischen oder mexikanischen Einflüssen.
So kommt im Nordosten gerne als Klassiker der Truthahn auf den Tisch, während sich im tiefen Süden  kreolische, afrikanische und französische Rezepte zur Cajun-Küche mischen. Inzwischen auch in Europa populär, findet man im Südwesten vor allem den Texmex-Style, mediterrane und asiatische Einflüsse gibt es in der Fusion-Küche Kaliforniens.

In den USA sind die ärztliche und apparative Versorgung sowie Hygiene und Medikamentenversorgung i.d.R. kein Problem. Es sollten jedoch die teilweise großen Entfernungen nicht unterschätzt werden, die evtl. bis zum nächsten Krankenhaus zu überwinden sind. Behandlungen sind teuer und erfolgen gegen Vorkasse oder direkte Bezahlung.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige können bei touristischen Reisen visumfrei in die USA einreisen, sofern sie über einen elektronischer Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen.

Deutsche beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Auswärtigen Amts.
Österreicher beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten.
Schweizer wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz.

Die ESTA-Beantragung ist gebührenpflichtig (21 US-Dollar).

Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen U.S.-Behörden empfehlen, den Antrag mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen.

Die Erfüllung der Einreisebedingungen obliegt Ihrer Verantwortung. Der ESTA-Antrag oder ggf. ein Antrag auf ein Visum muss von Ihnen selbst rechtzeitig gestellt werden.
Achtung: ESTA ist nicht möglich, wenn Sie in den vergangenen Jahren in ein Land gereist sind, das aus Sicht der USA den Terrorismus unterstützt. Dazu zählen neben Nordkorea, Jemen, Libyen, Irak, Syrien auch der Iran (seit 1. März 2011) und Kuba (seit 12. Januar 2021). In diesem Fall ist ein Visum erforderlich.


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