Bangkok Art Biennale

Kunstreise nach Thailand – Studienreise ins alte Siam

Sie fahren zum wohl wichtigsten Kunstfestival Südostasiens, lernen Thailands Hauptstadt von einer neuen Seite kennen und tauchen in das alte Siam ein.

Die Bangkok Art Biennale, gegründet erst im Jahr 2018, hat sich in kurzer Zeit zum wohl bedeutendsten Kunstfestival Südostasiens entwickelt. Die fünfte Ausgabe eröffnet Ende Oktober 2026 und ist bis Februar 2027 zu sehen. Unter dem Motto „Angels & Mara“ wird sie sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen beschäftigen.

Angels & Mara: über den Zustand der Welt heute

Der Titel der Biennale – Angels & Mara – greift die Spannung zwischen scheinbar gegensätzlichen Kräften auf – dem Guten und dem Unerwünschten – und lädt dazu ein, deren gleichzeitige Existenz und Wechselwirkung zu reflektieren.

Der Begriff „Angels“, also „Engel“ leitet sich vom griechischen „angelos“, wörtlich „Bote“, ab. Er steht in verschiedenen religiösen und spirituellen Traditionen für himmlische Wesen, Götter oder Schutzmächte. Auch im Hinduismus und Buddhismus gibt es solche Wesen. Der Begriff Mara wiederum hat mehrere Ursprünge. Im Hebräischen bedeutet er Bitterkeit oder Stärke, während in der buddhistischen Kosmologie die gleichnamige Figur für den Tod und die dunkleren Elemente der menschlichen Natur steht. Wut, Eifersucht, Hass. In der Geschichte von Siddhartha Gautamas Erleuchtung wird Mara oft als Dämon, der Hindernisse für Frieden und Erleuchtung schafft, dargestellt.

Bangkok als Symbolort

Diese Hindernisse auf dem Weg zu Frieden und Erleuchtung wird die Biennale in Bangkok thematisieren und wird für Künstler aus nah und fern eine Arena sein, um ihre Ansichten über die leidende Welt, in der wir leben, zu reflektieren. Bangkok, wörtlich die „Stadt der Engel“, fungiert dabei als Symbolort: Einerseits handelt es sich um eine hoffnungsvolle und aufstrebende Metropole voller Leben und Kultur, andererseits lassen sich soziale und politische Spannungen sowie Korruption nicht wegdiskutieren. In diesem Kontext stehen die „Engel“ einerseits für Ideale und Hoffnung. In ihrer verbitterten oder gefallenen Variante stehen sie für zerstörerische Kräfte wie Gier und Zerfall.

Reise ins alte Siam

In der Vergangenheit wurden für die Bangkok Art Biennale auch historische Tempel als Ausstellungsorte gewählt, darunter Wat Pho, die Keimzelle des öffentlichen Bildungswesens Thailands. Unabhängig davon werden wir aber in jedem Fall die bedeutenden kulturhistorischen Stätten des Landes erkunden – in der Hauptstadt mit dem Königspalast und darüber hinaus.

Prachtvolle Ruinen: Ayutthaya und Sukhothai

Denn nach mehreren Tagen in Bangkok machen wir uns auf ins historische Zentrum des Landes: Wir besuchen die im Norden von Bangkok gelegene alte Königsstadt Ayutthaya, deren Tempel- und Tempelruinen, teilweise von tropischen Gehölzen durchwachsen, eine einzigartige Atmosphäre herbeizaubern.

Wir erkunden rund 500 Kilometer weiter nördlich, im Landesinneren, die Ruinen der alten Metropole Sukhothai, einst von den Khmer gegründet, dann vom 13. bis zum frühen 15. Jahrhundert Hauptstadt des ersten Königreichs der Thai. Auch hier verströmen die zum Teil erheblich verfallenen Tempel eine außergewöhnliche Stimmung. Fernab der Hauptstadt geht es jedoch deutlich ruhiger und meditativer zu. Die Atmosphäre ist geheimnisvoller als in Ayutthaya – oder gar Bangkok.

Nördlichster Punkt wird Chiang Mai sein, politisches und kulturelles Zentrum der nordthailändischen Bergwelt. Die Stadt ist bekannt für ihre historische, den alten Stadtkern fast quadratisch umschließende Befestigungsanlage mit teilweise erhaltenen Mauern, Bastionen und Wassergräben. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Naturexpeditionen in das abwechslungsreiche Bergland, so dass wir den einen oder anderen Nationalpark besuchen können, bevor wir uns auf die Rückreise machen.


1. Tag (Do. 14.01.): Flug nach Thailand
Wir werden voraussichtlich mit Emirates über Dubai nach Bangkok fliegen. Abflüge sind ab den Flughäfen Düsseldorf, Frankfurt, München, Hamburg, Wien und Zürich möglich.

Geplant ist der Nachmittagsflug nach Dubai, wo wir am späten Abend ankommen und dann nach Bangkok umsteigen werden. Da wir gegen die Zeit fliegen, wird die Ankunft in Bangkok am Folgetag gegen Mittag sein.

Auf Anfrage – und gegen Aufpreis – sind auch alternative Flugverbindungen möglich, z.B. Non-stop-Flüge ab Frankfurt, München, Wien, Zürich.

2. Tag (Fr. 15.01.): Ankunft in Bangkok
Gegen Mittag kommen wir am internationalen Flughafen Suvarnabhumi an. Transfer in die Innenstadt und Hotelbezug. Unsere charmante Unterkunft – das 3-Sterne-Hotel „The Rose Residence“ – befindet sich im Herzen der Megacity. Sowohl eine Station der Metro Bangkok (MRT) und des oberirdischen Skytrains (BTS) befinden sich nur wenige Gehminuten entfernt, so dass wir schnell und unabhängig vom Verkehrschaos auf den Straßen in die unterschiedlichen Stadtteile gelangen.

Nach dem Zimmerbezug für die nächsten 5 Nächte und einer Verschnaufpause brechen wir für eine erste Stadterkundung auf. Mit Einbruch der Dunkelheit zeigt sich das Lichtermeer der pulsierenden Metropole. Jetzt öffnen auch die berühmten Nachtmärkte, auf denen man von alltäglicher Bekleidung bis hin zu kostbarem Kunsthandwerk alles bekommt. Zwischendurch gemeinsames Abendessen.

3.-6. Tag (Sa. 16.01.-Di.19.01.): Bangkok Art Biennale und Stadterkundung
Für die Bangkok Art Biennale haben wir ganze drei Tage eingeplant. Denn wir wollen uns den einzelnen Ausstellungsorten und der dort präsentierten Kunst ganz entspannt nähern. Einige Biennale-Locations zählen zudem zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bangkoks, darunter die große Tempelanlage von Wat Pho. Auch dafür nehmen wir uns Zeit.

Einen vierten Tag in Bangkok haben wir für die Highlights der Stadt, die nicht von der Biennale bespielt werden, reserviert. An diesem Tag werden wir den Großen Palast (Grand Palace) besuchen, der noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts die offizielle Residenz der Könige von Thailand war. Dazu nehmen wir zunächst den Skytrain zum Fluss Chao Phraya, von wo es dann flussaufwärts mit dem öffentlichen Boot weitergeht, das von vielen Pendlern in Bangkok genutzt wird. Im Anschluss fahren wir dann nach Soi Ban Batra, wo eine Handwerksfamilie für die Kunstproduktion der Almosenschalen der Mönche berühmt ist und diese auch verkauft.
Die nächste Station erreichen wir dann mit einem „Taxi-Boot“ über den historischen Sean Seab Khlong (Kanal): das Jim Thompson House Museum & Art Center. Das Haus des legendären amerikanischen Seidenhändlers, Kunstsammlers und Architekten ist eine Oase in der Megacity. Thompson ließ das Gebäude in traditioneller thailändischer Bauweise vollständig aus Holz direkt am Khlong errichten. Zu sehen gibt es eine Ausstellung über Leben und Werk des Amerikaners und Teile seiner umfangreichen Sammlung südostasiatischer Kunstgegenstände. Direkt daneben im Jim Thompson Art Center befindet sich eine Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst.
Von dort ist es dann nicht mehr weit zum Erewan Shrine, einem kleinen, aber bei den Thailändern äußerst beliebten Heiligtum direkt unterhalb eines Kreuzungspunkts des auf einer Brückenkonstruktion aus Beton fahrenden Skytrains.

7. Tag (Mi. 20.01.): Ayutthaya: Ruinenlandschaft und Sommerpalast
Am Morgen beginnt unsere Rundreise durch das historische Thailand mit dem Kleinbus. Wir verlassen Bangkok mit einem örtlichen Guide und fahren ins etwa 80 km weiter nördlich gelegene Ayutthaya. Wir besuchen den königlichen Bang Pa-In Sommerpalast mit seinen majestätischen Gebäuden und den Wat Niwet Thammaprawat, einem der markantesten buddhistischen Tempel mit bemerkenswerter neogotischer Architektur und farbenfrohen bunten Glasfenstern.

Ziel des Tages ist der Geschichtspark Ayutthaya, der die historische ehemalige Hauptstadt mit zahlreichen Tempeln und Palästen umfasst. Vieles davon ist eingestürzt und überwuchert. Über lange Zeit schlummerte das Areal im Dornröschenschlaf. Doch seit dem 20. Jahrhundert pflegen die Thailänder die Ruinen vorbildlich: Einige Tempel wurden wieder hergerichtet und sind heute wieder Zentren des religiösen und gesellschaftlichen Lebens. Die übrigen Ruinen wurden gesichert und können problemlos erkundet werden.
Wir nehmen uns reichlich Zeit für die romantische Ruinenlandschaft, die unglaublich viele Fotomotive birgt. Der Geschichtspark ist von Wasserläufen umschlossen, so dass wir am Abend bei einem Dinnercruise das Areal nochmals aus einer ganz anderen Perspektive erleben werden.

Gemeinsames Abendessen auf dem Boot. Die Übernachtung erfolgt in der modernen Stadt Ayutthaya nur wenige Kilometer vom Geschichtspark entfernt.

8. Tag (Do. 21.01.): Quer durch Thailands Landesinnere
Ziel des heutigen Tages ist das etwa 400 km weiter nördlich in Zentralthailand gelegene Sukhothai. Zwar sind die Hauptstraßen in Thailand gut ausgebaut. Dennoch benötigt man für die Fahrt dorthin etwa einen halben Tag. 

Gegen Nachmittag erreichen wir Phitsanulok, wo wir einen kurzen Blick in den Wat Mahathat werfen werden, wo sich Thailands angeblich schönstes Buddha-Bildnis befindet. Weiterfahrt ins jetzt noch etwa eine Stunde entfernte Sukhothai.

9. Tag (Fr. 22.01.): Sukhothai: historische Hauptstadt im Herzen des Landes
Sukhothai war die erste Hauptstadt des siamesischen Königreichs – bis Ayutthaya diese Funktion schon 1351 übernahm. Obwohl Sukhothai im Vergleich zu Ayutthaya viel kürzer das politische und gesellschaftliche Zentrum des Landes war, entstand hier ein ähnlich prachtvolles politisches und gesellschaftliches Zentrum. Davon zeugen die zahlreichen und ebenfalls bestens gepflegten Ruinen im heutigen Historischen Park. Es gibt fast 200 Chedis – die thailändische Variante einer Stupa. Zwar wurden alle zerstört, viele davon sind jedoch noch in einem bemerkenswerten Zustand.
Wir besuchen zunächst das Ramkhamhaeng-Nationalmuseum, um uns einen Überblick über die wichtigsten historischen Fakten und archäologischen Funde zu machen. Im Anschluss zeigt uns unser Guide den ein oder anderen Tempel.
Da das Gelände weitläufig ist, besteht Gelegenheit, sich zudem individuell vor Ort Fahrräder zu leihen, um auch die etwas weiter entfernten Anlagen zu erkunden. Eine der schönsten befindet sich auf einer Anhöhe, von der aus man einen tollen Blick über das Areal hat – die Nachmittagssonne und einen gewaltigen stehenden Buddha im Rücken!

Gemeinsames Abendessen und Übernachtung in einem nahen Hotel.

10. Tag (Sa. 23.01.): Noch mehr Ruinen und eine historische Keramik-Technik
Nach dem Frühstück fahren wir nach Norden zum etwas nördlich von Sukhothai gelegenen Si Satchanalai Park am Ufer des Yom-Flusses. Die alte Stadt, die früher „Muang Chaliang“ hieß, zählt ebenfalls zum historischen Erbe von Sukhothai. Im Park wurden 134 zerstörte Monumente entdeckt, von denen wir die wichtigsten besuchen. Im Anschluss besuchen wir dann das etwas flussaufwärts gelegene Celadon Kiln Site Study & Conservation Center in Ban Ko Noi.
Dieses Zentrum widmet sich der Erhaltung und Erforschung der historischen Celadon-Keramik widmet. Es befindet sich auf dem Gelände antiker Brennöfen, bietet Einblicke in die Geschichte und Technik der Celadon-Herstellung und zeigt archäologische Funde aus der Region.

Dann Weiterfahrt in die nördliche Provinzhauptstadt Chiang Mai. Wir erreichen die charmante Stadt am frühen Abend und beziehen unser Hotel für die nächsten drei Nächte.

Der Abend steht zur freien Verfügung. Im historischen Zentrum Chiang Mais locken diverse Restaurants, Bars und der Nachtmarkt mit seinem Angebot an Kunsthandwerk, Souvenirs und Textilien. Wenn Sie mögen, können Sie sich Ihrem Reiseleiter anschließen oder den Abend für sich verbringen.

11. Tag (So. 24.01.).: Prachtvoller Wat auf dem Hügel, Kaffeeplantagen und Bergvölker
Nach dem Frühstück fahren wir hinauf zum Bergtempel Wat Phra That Doi Suthep, dem berühmtesten Wahrzeichen von Chiang Mai. Wir erklimmen die Naga-Treppe, um die exquisite goldene Pagode zu besichtigen. Nagas sind phantasievolle Wächterfiguren, die das Allerheiligste vor bösen Kräften beschützen – teils Drache, teils Schlange, teils Fisch und oft wie eine Hydra mehrköpfig ausgeführt.
Oben angekommen erfüllt der Klang der Tempelglocken die Luft. Der Blick über die in die Berglandschaft eingebettete Stadt ist ein unwiderstehliches Fotomotiv.

Anschließend fahren wir mit dem „Songtaew“ auf einer holprigen Schotterpiste weiter den Berg hinauf zum Chang Khien Coffee Research Project. Dort haben Sie Gelegenheit, inmitten herrlicher Blumengärten eine Tasse des lokalen „Arabica“ zu genießen können. Weiter geht es zum weißen Hmong-Dorf Chang Khien, wo die 800 Einwohner noch immer ihre traditionelle Bergstamm-Kleidung tragen und eine 500 Jahre alte Kultur pflegen. Gemeinsames Mittagessen in einem lokalen Restaurant, in dem die Currynudeln „Khao Soy“ serviert werden, die sich vom Straßenimbiss zu einem typischen Gericht der nordthailändischen Küche entwickelt haben.

Am Nachmittag geht es zurück in die Stadt, wo uns unser Guide die historischen Stadtmauern und den ältesten Tempel der „neuen“ Stadt Chiang Mai zeigt. Im Anschluss besuchen wir noch das Dreikönigsdenkmal und werfen einen Blick in das Kunst- und Kulturmuseum von Chiang Mai mit seiner wunderbaren Sammlung über die Geschichte der Stadt.

Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

12. Tag (Mo. 25.01.): Ausflug in die Bergwelt – Gelegenheit zur Wanderung
Am Morgen fahren wir in den Doi Inthanon Nationalpark. Wir verlassen den Trubel des Stadtzentrums von Chiang Mai und verbringen einen Tag in der unberührten Landschaft von Thailands Norden. Eine Wanderung führt uns zu einem Dorf des Karen-Bergvolkes. Die Einheimischen pflegen ihre traditionelle Lebensweise und einzigartige Kultur. Aber auch Neues hat hier Einzug gehalten, das aber letztlich den Bergvölkern hilft, sich in der modernen Welt zu behaupten. Dazu zählt hier ebenfalls die Kaffeebohne, die ja ursprünglich gar nicht aus Asien stammt, sondern aus dem Hochland Äthiopiens. Aber die Anbaubedingungen für diese Pflanze sind in den Bergen hier gut, so dass die Arbeit auf der Kaffeeplantage vielen Menschen ein Einkommen beschert. Hier werden hochwertige Bohnen produziert, die in ganz Thailand verkauft werden.
Die Wanderung führt weiter in den üppigen Wald hinein. Immer wieder ergeben sich Blicke auf hoch aufragende Gipfel und Bergbäche. Mit etwas Glück werden wir diverse Wildtiere beobachten können. Der Doi Inthanon Nationalpark ist Heimat für Gibbons, Hirsche, Wildschweine und mehr als 350 Vogelarten.
Die Wanderung endet an einem der spektakulärsten Orte des Parks, dem Wachiratharn-Wasserfall. Das Wasser stürzt aus einer Höhe von 70 Metern in erfrischende, flache Becken. Wir nehmen uns die Zeit, hier in Ruhe zu verweilen, bevor wir am späten Nachmittag in die Stadt zurückkehren.

13. Tag (Di. 26.01.): Chiang Mai, abends Heimreise oder individuelle Verlängerung
Tagsüber Zeit für einen individuellen Bummel in Chiang Mai. Abends starten wir dann die Heimreise. Zunächst Rückflug nach Bangkok und von dort aus über Nacht weiter Richtung Europa.

Alternativ ermöglichen wir gerne auch eine individuelle Reiseverlängerung und buchen einen späteren Rückflug gemäß Ihrer Wünsche. Sprechen Sie uns gerne an!

14. Tag (Mi. 27.01.): Zurück in Deutschland
Die Rückflüge mit Emirates starten von Bangkok nach Mitternacht. Über Nacht geht es zurück nach Deutschland, wo wir am frühen Nachmittag mitteleuropäischer Zeit ankommen

Es endet eine vielfältige und eindrucksvolle Kunstreise.

Teilnehmerzahl: min. 9 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
Einzelzimmer 4.623 €
Doppelzimmer 4.128 €

Verbindliche Buchung

Bangkok: The Rose Residence

Das 3-Sterne-Hotel The Rose Residence in Bangkok ist ein charmantes Boutique-Hotel, das eine Oase der Ruhe im Herzen der lebhaften thailändischen Hauptstadt bietet. Das Hotel verbindet eleganten Kolonialstil mit modernen Annehmlichkeiten und besticht durch seine stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten, die einen luxuriösen und komfortablen Aufenthalt garantieren. Mit einem üppigen Garten, einem einladenden Pool und einem erstklassigen Restaurant, das authentische thailändische Küche serviert, bietet The Rose Residence eine entspannende Rückzugsmöglichkeit für Reisende, die das Beste von Bangkok erleben möchten.

Centara Ayutthaya Hotel

Das 4-Sterne-Centara Ayutthaya Hotel liegt am Rand des historischen Ayutthaya und bietet eine perfekte Mischung aus modernem Komfort und traditionellem thailändischen Charme. Die Gäste genießen elegante Zimmer, ein luxuriöses Spa und ein Restaurant, das sowohl lokale als auch internationale Küche serviert. Das Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt, um die UNESCO-Welterbestätten von Ayutthaya zu erkunden und in die reiche Geschichte Thailands einzutauchen.

Sukhothai Treasure Resort & Spa

Das 4-Sterne Sukhothai Treasure Resort & Spa liegt im historischen Sukhothai und bietet eine harmonische Kombination aus traditioneller thailändischer Architektur und modernem Luxus. Die Gäste können sich in den eleganten Zimmern und Suiten entspannen, das umfassende Spa genießen und die exquisite thailändische Küche in den hoteleigenen Restaurants probieren. Das Resort ist ideal gelegen, um die antiken Tempel und Ruinen des Sukhothai Historical Park zu erkunden.

De Lanna Hotel Chiang Mai

Das 3-Sterne De Lanna Hotel in Chiang Mai ist ein stilvolles Boutique-Hotel, das modernes Design mit traditionellem Lanna-Stil harmonisch vereint. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und bieten moderne Annehmlichkeiten sowie einen Balkon mit Blick auf den tropischen Garten und den Pool. Das Hotel liegt zentral in der Altstadt von Chiang Mai, in der Nähe von Tempeln, Nachtmärkten und kulturellen Attraktionen, und bietet somit einen idealen Ausgangspunkt, um die reiche Kultur und Geschichte der Region zu entdecken.


  • 11x Übernachtung mit Frühstück in den genannten Hotels/Gästehäusern - alle Zimmer mit eigenem Bad/WC

  • 3x Abendessen (ohne Getränke)
  • 2x Mittagessen (ohne Getränke)

  • ab 10 zahlenden Teilnehmern: 1x Gourmet-Dinner mit Köstlichkeiten der thailändischen Küche
  • alle Eintrittsgelder gemäß Programm
  • Flug (Sondertarif Emirates) nach Bangkok und zurück in der Economy Class inkl. Freigepäck und allen Steuern und Gebühren
  • Transfers und Rundreise im Minibus mit Fahrer laut Programm (nicht enthalten: Metro und Skytrain Bangkok - Zahlung erfolgt vor Ort am Drehkreuz kontaktlos mit Bankkarte/Kreditkarte, es entstehen pro Fahrt geringe Kosten von ca. 0,50 € - 2,50 €)

  • deutsch sprechender örtlicher Stadtführer für 1 Tag in Bangkok

  • durchgängiger, deutsch sprechender örtlicher Reiseführer für die Rundreise (Tag 7-14)

  • zusätzlich durchgängige Kulturtours-Reisebegleitung ab Hamburg
  • Insolvenzversicherung/Sicherungsschein gemäß EU-Pauschalreiserichtlinie (gesetzlich vorgeschrieben)
  • Klimaschutzbeitrag über atmosfair in Höhe von 100% des CO2e-Ausstoßes der Flüge und des Landprogramms
  • Reiseschutz: Eine geeignete Reiseversicherung können Sie online abschließen unter: www.ibk-reisen.de/ihre-persoenliche-reiseversicherung/
  • Metro und Skytrain Bangkok - Zahlung erfolgt vor Ort am Drehkreuz kontaktlos mit Bankkarte/Kreditkarte, es entstehen pro Fahrt geringe Kosten von ca. 0,50 € - 2,50 €

Grundsätzlich sind bei dieser Reise alle Transportleistungen enthalten – mit Ausnahme der öffentlichen Verkehrsmittel in Bangkok: Metro und Skytrain Bangkok müssen individuell vor Ort bezahlt werden – und die Zahlung erfolgt direkt an den Ein- und Ausgängen kontaktlos mit Bankkarte/Kreditkarte, so wie in vielen Metropolen, darunter London und New York, mittlerweile üblich. Es entstehen pro Fahrt geringe Kosten von ca. 0,50 € - 2,50 €, abhängig von der Entfernung.


Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Modernes Spiel vor alter Pracht Modernes Spiel vor alter Pracht © Harald Kother

Historisches Ayutthaya

Ayutthaya, einst die prächtige Hauptstadt des Königreichs Siam, ist ein bedeutendes kulturelles und historisches Zentrum Thailands. Gegründet im Jahr 1350, erlebte Ayutthaya seine Blütezeit vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Die Stadt war Knotenpunkt für Handel und Kultur. Sie zog Händler und Diplomaten aus aller Welt an, darunter China, Indien, Japan und Europa. Das historische Ayutthaya ist heute bekannt für seine beeindruckenden Ruinen einst prächtiger Tempelanlagen und Paläste.
Im Jahr 1767 wurde Ayutthaya von der birmanischen Armee zerstört, was zum Niedergang der Stadt führte. Heute gehört die historische Stadt Ayutthaya zum Unesco-Weltkulturerbe und das alte Zentrum ist als Archäologiepark zugänglich.
Ein Besuch in Ayutthaya bietet eine einzigartige Reise in die Vergangenheit Thailands und die Möglichkeit, die architektonischen Meisterwerke und die kulturelle Vielfalt einer einst blühenden Metropole zu erleben.

Massiver sitzender Buddha Massiver sitzender Buddha © Harald Kother

Stimmungsvolle Ruinen von Sukhothai

Sukhothai, die erste Hauptstadt des Königreichs Siam, ist ein Juwel der thailändischen Geschichte und Kultur. Gegründet im 13. Jahrhundert, markiert Sukhothai den Beginn des klassischen thailändischen Königreichs und gilt als Wiege der thailändischen Zivilisation. Die Blütezeit der Stadt war zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert, als sie zu einem Zentrum für Kunst, Kultur und Religion wurde.
Das historische Sukhothai ist heute vor allem für seine gut erhaltenen Ruinen und Tempelanlagen bekannt. Der Sukhothai Historical Park, Teil des Unesco-Welterbes, beherbergt zahlreiche beeindruckende Bauwerke, darunter den Wat Mahathat, der als spirituelles und administratives Zentrum der Stadt diente. Ein weiteres herausragendes Beispiel ist der Wat Si Chum, berühmt für seine massive sitzende Buddha-Statue.
Die Architektur und Kunstwerke von Sukhothai zeichnen sich durch ihre harmonischen Proportionen und die Verwendung eleganter Linien aus. Diese Periode wird oft als das goldene Zeitalter der thailändischen Kunst betrachtet, und viele der heute bekannten thailändischen kulturellen und religiösen Traditionen haben ihren Ursprung in dieser Zeit.
Ein Besuch in Sukhothai ermöglicht es, tief in die Geschichte Thailands einzutauchen und die Schönheit und Erhabenheit der antiken thailändischen Architektur und Kultur zu erleben. Die ruhigen, weitläufigen Ruinen bieten einen faszinierenden Einblick in eine Zeit, als Sukhothai das Herz des siamesischen Königreichs war.

Blick in die Berge um Chiang Mai Blick in die Berge um Chiang Mai © Harald Kother

Die Bergwelt um Chiang Mai

Die Bergwelt von Chiang Mai im Norden Thailands ist eine Region von atemberaubender natürlicher Schönheit und kultureller Vielfalt. Die majestätischen Berge und dichten Wälder bieten eine spektakuläre Kulisse: Man stößt auf Wasserfälle, Wanderwege und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Besonders beeindruckend ist der Doi Inthanon, der höchste Berg Thailands, der sich im gleichnamigen Nationalpark befindet. Die frische Bergluft und die beeindruckenden Ausblicke machen Chiang Mais Bergwelt zu einem Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer.
Die Region ist zudem Heimat zahlreicher indigener Bergvölker, darunter die Karen und Hmong, die ihre traditionellen Lebensweisen und Handwerkskünste bewahrt haben. Ein Besuch in den Bergdörfern bietet die Gelegenheit, Kultur und Bräuche dieser Gemeinschaften kennenzulernen und ihre Gastfreundschaft zu erleben.

Thailand Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit + 6 Stunden
Währung
1 Baht. 100 Baht entsprechen 2,52 € (Stand 6.6.24)
Sprache

Die thailändische Sprache, auch Siamesisch, ist die Amtssprache von Thailand. Thai ist eine Tonsprache: Die meist einsilbigen Wörter können durch Aussprache in unterschiedlichen Tonhöhen und Tonverläufen gänzlich unterschiedliche Bedeutungen erlangen. Thai wird mit einem eigenen Alphabet geschrieben, der Thailändischen Schrift

Neben Thai werden insbesondere in den ländlichen Regionen und individuellen Volksstämmen diverse weitere Sprachen gesprochen.

Englisch ist unter dem gebildeten Teil der Bevölkerung die Zweitsprache und wird vor allem in den Städten weithin verstanden. In den touristisch gut erschlossenen Gebieten ist es in der Regel kein Problem, sich mit Englisch durchzuschlagen.

Thailand hat ein tropisches Monsunklima, das sich in drei Jahreszeiten unterteilen lässt: die heiße Jahreszeit, die Regenzeit und die kühle Jahreszeit. Die heiße Jahreszeit dauert von März bis Mai mit Temperaturen, die oft über 35°C steigen. Die Regenzeit, geprägt von Monsunwinden, erstreckt sich von Juni bis Oktober und bringt starke, aber meist kurze Regenfälle, während die kühle Jahreszeit von November bis Februar mildere Temperaturen zwischen 20°C und 30°C bietet.

Die thailändische Küche zeichnet sich durch ihre harmonische Balance von fünf Grundgeschmacksrichtungen aus: süß, sauer, salzig, bitter und scharf. Sie verwendet frische, aromatische Zutaten wie Zitronengras, Koriander, Galgant, und Kaffirlimettenblätter sowie eine Vielzahl von Gewürzen und Chilis. Besonders bekannt ist die thailändische Küche für ihre Vielfalt an Street Food, die von deftigen Currys und Suppen bis zu knackigen Salaten und exotischen Desserts reicht.

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Thailand selbst ist kein Gelbfiebergebiet.

Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen.
In der Regenzeit besteht ein erhöhtes Risiko für Dengue-Fieber, insbesondere in den Städten.

Malaria tritt in Thailand regionsabhängig vereinzelt auf, in etwa ein Viertel der Fälle handelt es sich um die gefährliche Malaria tropica. Ein geringes Malariarisiko besteht in den Grenzregionen zu Myanmar, Kambodscha und Malaysia. Ein minimales Risiko im Rest des Landes.

Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria, Dengue-Fieber und anderen von Mücken übertragenen Erkrankungen konsequent vor Insektenstichen

Die medizinische Versorgung im Lande ist insbesondere in Bangkok und auch in den großen Städten von hoher Qualität, auf dem Land entspricht sie evtl. jedoch nicht europäischem Standard. Vielfach fehlen dort auch europäisch ausgebildete, Englisch bzw. Französisch sprechende Ärzte.

Grundsätzlich sind bei dieser Reise alle Transportleistungen enthalten – mit Ausnahme der öffentlichen Verkehrsmittel in Bangkok: Metro und Skytrain Bangkok müssen individuell vor Ort bezahlt werden – und die Zahlung erfolgt direkt an den Ein- und Ausgängen kontaktlos mit Bankkarte/Kreditkarte, so wie in vielen Metropolen, darunter London und New York, mittlerweile üblich. Es entstehen pro Fahrt geringe Kosten von ca. 0,50 € - 2,50 €, abhängig von der Entfernung.

Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit dem Reisepass möglich, der zum Zeitpunkt der Einreise mindestens noch sechs Monate gültig sein muss. Die Einreise mit einmal als verloren oder gestohlen gemeldeten Reisedokumenten wird in Thailand regelmäßig verweigert, auch wenn diese Dokumente von innerdeutschen Behörden zurückgegeben und der entsprechende Vermerk in den Fahndungslisten gelöscht wurde. In diesen Fällen sind Reisende dazu gezwungen, die Rückreise auf eigene Kosten anzutreten. Ausländische Staatsangehörige sind verpflichtet, ihre Ausweise stets mit sich zu führen. Es werden häufig Ausweiskontrollen, insbesondere in den Vergnügungsvierteln der Hauptstadt, aber auch in Pattaya, Phuket und Chiang Mai, durchgeführt. Eine Fotokopie des Passes ist ausreichend, sofern auch die Seite mit dem thailändischen Visum bzw. Einreisestempel kopiert und mitgeführt wird. Deutsche und österreichische Staatsangehörige benötigen für touristische Aufenthalte grundsätzlich kein Visum, das vor der Einreise einzuholen wäre. Reisende werden dann visapflichtig, wenn sie ihre Weiter- oder Rückreise nicht mittels Flugschein oder Bus- bzw. Zugticket nachweisen können. Die zulässige Aufenthaltsdauer wird bei der Einreise durch die Einwanderungsbehörde festgelegt: bei Einreisen sowohl auf dem Luftweg als auch auf dem Landweg ist ein Aufenthalt von längstens 30 Tagen zulässig.


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Wir beraten Sie gerne persönlich!

Häufige Fragen

Auf jeden Fall. Essen ist Kultur – deshalb planen wir landestypische Mahlzeiten in unser Programm mit ein.
Nein, eine klassische Studienreise mit straffem Pflichtprogramm werden Sie bei uns nicht finden. Was wir stattdessen anbieten: besondere Kulturreisen mit thematischem Schwerpunkt, fundiert und gleichzeitig in lockerer Atmosphäre. Kulturtours vermittelt kulturelle Zusammenhänge verständlich und lebendig – durch Gespräche, Begegnungen, Führungen mit Experten, und den Besuch von Orten, die man allein oft nicht findet: Künstlerateliers, Privatsammlungen oder außergewöhnliche Museen. Unsere Reisen richten sich an neugierige Menschen, die sich intensiver mit einem Thema oder einer Region beschäftigen möchten – auch ohne akademisches Vorwissen, aber mit Freude am Austausch. Und natürlich gehört gutes Essen, ein wenig Muße und eine offene Gesprächskultur immer mit dazu.
Das kommt vor – aber wir bleiben flexibel. Ob Wetter, spontane Schließung, Streik oder Umbau: Wir finden meist passende Alternativen, die inhaltlich zur Reise passen und den Tag nicht aus dem Takt bringen.
Unsere Reisen leben von der Begegnung mit Kunst, Kultur und miteinander. Deshalb sind wir bewusst in kleinen Gruppen mit 8 bis 16 Teilnehmenden unterwegs. Das schafft eine angenehme Atmosphäre, lässt Raum für Gespräche und macht die Reise für alle persönlicher und entspannter.
Die Mehrheit unserer Gäste sind alleine unterwegs, manche zum ersten Mal. Unsere kleinen Gruppen machen das Ankommen leicht. Sie finden bei uns Raum für Gespräche, aber auch genügend Zeit für sich, wenn Ihnen danach ist. Einzelzimmer gibt es bei jeder Reise.
Sie können jederzeit frei entscheiden, ob Sie am jeweiligen Programmpunkt mitmachen und z.B. zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen.
Es wird auf charmante Hotels mit gutem Komfort geachtet. Meist sind es zentral gelegene Mittelklassehotels (z. B. 3 Sterne Superior) inklusive Frühstück. Nach einem eigenen Bewertungssystem suchen wir die Hotels nach Lage, Eigentümerstruktur, Wohlfühlfaktor und Nachhaltigkeitsengagement aus.

Essenswünsche werden auf Anfrage und nach Möglichkeit berücksichtigt – sei es vegetarisch, vegan oder allergenfrei. Bitte geben Sie Ihre Bedürfnisse schon bei der Buchung in dem dafür vorgesehenen Feld an. Sonst gehen wir davon aus, dass Sie alles essen können und würden.

Das kommt öfter vor – manche Reisen sind schnell voll, andere passen zeitlich einfach nicht. Einige unserer Reisen bieten wir im nächsten oder darauffolgenden Jahr erneut an. Bitte nehmen Sie dafür Kontakt zu uns auf.