Die Künstlerinnen-Geschichte: USA

Meisterwerke aus Europa und Amerika von der Renaissance bis heute

Auf dem Weg von Washington nach New York lernen Sie erstklassige Arbeiten europäischer und amerikanischer Künstlerinnen kennen – von der Renaissance bis heute.

Bis ins 19. Jhdt. hinein scheint die Kunstgeschichte nur von Männern geprägt zu sein. Doch das täuscht: Seit der Renaissance gab es während aller Epochen Künstlerinnen, die technisch und thematisch auf der Höhe der Zeit waren – oder ihr sogar voraus. Der kunsthistorische Ablauf lässt sich somit auch anhand rein weiblicher Arbeiten aufzeigen.

Viele der besonders wertvollen Arbeiten aus früheren Jahrhunderten sind auf verschiedenen Wegen von Europa in die USA gelangt. Vor allem die Museen an der Ostküste der USA sind in dieser Hinsicht erstklassig bestückt. Bei einer Reise von Washington nach New York kann man daher die Entwicklung der Kunstgeschichte aus weiblicher Sicht weitaus besser und kompakter verfolgen als in Europa – und das anhand bedeutender Originale aus mehreren Jahrhunderten.
Hinzu kommen ureigene Arbeiten von Amerikanerinnen des 20. und 21. Jhdts., die die Entwicklung der jüngeren und jüngsten Kunstgeschichte zum Teil deutlich geprägt haben.

1. Tag (Do.): Anreise
Flug nach Washington D.C., voraussichtlich mit British Airways / American Airlines via London Heathrow. Die einzelnen Teilnehmer aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands, Österreich und der Schweiz treffen in London aufeinander. Gemeinsamer Weiterflug nach Washington.
Nach Ankunft und Einreise in Washington Transfer mit der U-Bahn zum Hotel. Check-in. 

3 Übernachtungen in Washington D.C.

2. Tag (Fr.): Museum of Women in the Arts – National Gallery
Am Vormittag wartet gleich ein erster Höhepunkt auf Sie: das National Museum of Women in the Arts (NMWA). Tatsächlich handelt es sich bei diesem Museum um eine weltweit einzigartige Institution. Es ist das einzige „große“ Kunstmuseum, das sich ausschließlich Künstlerinnen widmet – von der Renaissance bis hin zur Gegenwart.
Die Sammlung ist zweifellos beeindruckend. Die ältesten Arbeiten stammen aus dem späten 16. Jahrhundert – zwei von der italienischen Renaissance-Malerin Lavinia Fontana geschaffene Porträts. Über Barock-Gemälde und -Stiche aus weiten Teilen Europas geht es hinein ins 19. Jhdt. und in die Frühmoderne: u.a. mit einem Gemälde der Impressionistin Berthe Morisot, die Édouard Manet eng verbunden war, sowie einer Bronze von Camille Claudel, der Assistentin, Schülerin und Geliebten von Auguste Rodin.

The National Gallery of Art, Washington DC
Berthe Morisot ist zudem in der Washingtoner National Gallery of Art mit mehr als 20 Arbeiten vertreten – sowie weitere wichtige Künstlerinnen aus mehreren Jahrhunderten. Die zweite Tageshälfte widmen wir uns daher der großen Nationalgalerie der Vereinigten Staaten.
Im East Building der National Gallery erwartet uns zudem ein Kaleidoskop der Moderne, wo wir ebenfalls diversen Künstlerinnen begegnen werden.

Außerdem bleibt noch etwas Zeit, um an den wichtigsten anderen Sehenswürdigkeiten Washingtons vorbeizuschlendern: dem Lincoln Memorial, dem Weißen Haus, dem Capitol…

Am Abend dann gemeinsames Dinner.

3. Tag (Sa.): Smithsonian American Art Museum – Hirshhorn Museum
Heute Vormittag steht das Smithsonian American Art Museum auf dem Programm, das über eine umfangreiche Sammlung US-amerikanischer Kunst verfügt – insbesondere aus jüngeren Epochen. Vertreten sind insbesondere wichtige Künstlerinnen der Moderne, darunter Jenny Holzer und Georgia O’Keeffe.
Im selben Gebäude befindet sich zudem die National Portrait Gallery der USA, zu der auch die Hall of Presidents gehört – mit Abbildungen aller bisherigen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Zu sehen sind außerdem Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen.

Am Nachmittag bleibt dann noch Zeit für das Hirshhorn Museum, nach dem East Building der National Gallery das bedeutendste Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten.

4. Tag (So.): Philadelphias großes Museum - Murals

Am Morgen Fahrt mit der Eisenbahn nach Philadelphia, der zweitgrößte Metropole an der US-Ostküste nach New York City. Die Stadt, in der einst die Liberty Bell, also die Freiheitsglocke geläutet wurde, als 1776 die Amerikanische Unabhängigkeitserklärungverlesenn wurde, ist ebenfalls ein wichtiges Zentrum für Kunst und Kultur. Die Stadt beherbergt gleich drei international erstklassige Kunstmuseen: das Philadelphia Museum of Art, die Barnes Foundation und das Rodin Museum.

Mary Cassatt studierte in Philadelphia

Das Philadelphia Museum of Art verfügt u.a. über eine bedeutende Sammlung der Impressionistin Mary Stevenson Cassatt. Die gebürtige US-Amerikanerin studierte zunächst an der Pennsylvania Academy of Fine Arts in Philadelphia, zog 1868 im Alter von 21 Jahren nach Paris, um Künstlerin zu werden – und wurde schließlich von Degas entdeckt und gefördert. Hinzu kommen Arbeiten weiterer nachfolgender Künstlerinnen – darunter Lee Krasner.
Übrigens: Das Museumsgebäude selbst zählt zu den berühmtesten Filmlocations weltweit: Die östliche Zugangstreppe erklomm einst Sylvester Stallone als Boxlegende „Rocky“ – was ihm täglich zig Touristen gleichtun.

Die Stadt der Murals
Philadelphia hat sich in jüngerer Vergangenheit zudem einen Namen als Stadt der „Murals“ gemacht – also großformatiger Wandmalereien. Gestartet als Anti-Graffiti-Initiative im Jahr 1986 hat sich „Mural Arts Philadelphia“ längst zum größten Projekt für Kunst im öffentlichen Raum innerhalb der Vereinigten Staaten entwickelt. Ging es ursprünglich darum, Graffiti-Sprayern einen legalen Weg zu eröffnen, um sich auszudrücken, handelt es sich mittlerweile um ein anspruchsvolles Kunstprojekt. Damit ist es gelungen, Brücken in die Subkultur der sozial benachteiligten Viertel zu schlagen. Es versteht sich von selbst, dass hierbei Frauen und Männer gleichermaßen zum Zuge kommen.

Heute gehören die Murals genauso zum Stadtbild Philadelphias wie die Independence Hall, in der die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung der USA unterzeichnet wurden. Sowohl die Wandgemälde, als auch die historischen Sehenswürdigkeiten dieser für die Gründung der USA so wichtigen Stadt lernen Sie bei einer Stadtrundfahrt kennen.

2 Übernachtungen in Philadelphia.

5. Tag (Mo.): Rodin und Barnes Foundation – zur Abwechslung nur Männer
Im Jahr 1923 begann der Kino-Magnat Jules Mastbaum Werke von Auguste Rodin zu sammeln. Innerhalb von nur 3 Jahren trug er dabei die größte Rodin-Sammlung außerhalb von Paris zusammen. Mit seinem Tod 1926 vermachte er die Sammlung der Stadt Philadelphia, die heute aus knapp 150 Objekten besteht. Rundgang durch die Sammlung.

Noch beeindruckender ist die benachbarte Barnes Foundation: Sie geht zurück auf den Mediziner, Psychologen und Pharmazeuten Albert Coombs Barnes, der Anfang des 20. Jhdts. mit dem Desinfektionsmittel Argyrol ein Vermögen machte. Sein Geld steckte er schon früh in die Kunst, reiste mehrfach nach Paris und erwarb zahlreiche Renoirs, Cézannes, Matisses, Picassos, Rousseaus, de Chiricos, Modiglianis, Degas, van Goghs, Seurats und Monets. Zwar sind das alles männliche Künstler, aber ohne Zweifel handelt es sich um eine der größten und besten Sammlungen der französischen Avantgarde um 1900 weltweit. Es wäre eine Schande, diese Sammlung links liegen zu lassen...

Den Rest des Tages nehmen wir uns Zeit für Philadelphia – eine jener amerikanischen Metropolen, die man gut zu Fuß erkunden kann. Auf Schritt und Tritt begegnet man amerikanischer Geschichte und rund um das Geschäftszentrum stößt man auf beliebte Viertel mit historischen Backsteinbauten, gemütlichen Cafés und Szene-Restaurants.

6. Tag (Di.): The Met – New York zu Ihren Füßen

Am Morgen Fahrt mit der Eisenbahn nach New York City. Die Fahrt dauert selbst im Regionalzug nur anderthalb Stunden, so dass wir den Big Apple schnell erreichen.

Auftakt in New York ist nach dem Verstauen des Gepäcks der Besuch des größten Kunstmuseums der USA: des Metropolitan Museum of Art. In dem gewaltigen Sammlungsbestand aus allen kunsthistorischen Epochen und allen Erdteilen befinden sich auch viele Arbeiten von Künstlerinnen der älteren Kunstgeschichte, darunter ein Blumen-Stillleben der Niederländerin Clara Peeters von 1612, das Meisterwerk „Ester und Ahasveros“ von Artemisia Gentileschi, der berühmtesten Malerin des 17. Jahr-hunderts, sowie ein gutes Dutzend Gemälde und Zeichnungen der Schweizerin Angelica Kauffmann, die zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy in London zählt. Auch Mary Cassatt und Berthe Morisot sind mehrfach vertreten.

Nach einem ausgiebigen Museumsrundgang steht der Rest des Tages zur freien Verfügung. Vielleicht möchten Sie sich ja im Central Park etwas erholen – oder die 5th Avenue entlang schlendern. Oder Sie genießen den Blick auf Manhattan von der Aussichtsplattform des Empire State Buildings oder des Rockefeller Centers.

4 Übernachtungen in New York.


7. Tag (Mi.): MoMA & Whitney Museum of American Art
Das zweite große Kunstmuseum New Yorks mit gewaltigem Sammlungsbestand ist das Museum of Modern Art. Neben Nachkriegskünstlerinnen sind hier auch die großen Protago-nistinnen der klassischen Moderne bestens vertreten: Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker, Natalia Goncharowa, Ljubow Popowa, Suzanne Valadon, Hannah Höch, Georgia O'Keeffe, Sophie Täuber-Arp etc.

Der Nachmittag ist schließlich dem Whitney Museum of American Art gewidmet, das 1931 von Gertrude Vanderbilt Whitney gegründet wurde. Es beherbergt eine der wichtigsten Sammlungen amerikanischer Kunst des 20. und 21. Jhdts. – darunter viele Arbeiten von Frauen: Alice Neels Porträt von Andy Warhol, zahlreiche Linolschnitte der Afro-Amerikanerin Elizabeth Catlett sowie Arbeiten von Helen Frankenthaler, Lee Krasner, Jenny Holzer etc.

Der erst 2015 eröffnete Neubau des Museums von Renzo Piano befindet sich im trendigen Meatpacking District – und ist südlicher Ausgangspunkt der High Line, jener aufgelasse-nen Hochbahntrasse, die in einen langgezogenen begrünten und erhöhten Park umgewandelt wurde. Federführend bei diesem innovativen städtebaulichen Konzept war die Archi-tektin Elizabeth Diller vom Büro Diller Scofidio + Renfro. Der Spaziergang führt zu den Hudson Yards, dem jüngsten Wolkenkratzerquartier Manhattans und vorbei an erstklassiger zeitgenössischer Architektur, u.a. von Zaha Hadid.

8. Tag (Do.): Feministische Kunst in Brooklyn

Heute zeigen wir Ihnen New York – und weibliche Kunst – von einer etwas anderen Seite: Dazu fahren wir nach Brooklyn. Zwar beginnt die Chronologie der Sammlung des Brooklyn-Museums mit altägyptischen Meisterwerken. Sie endet jedoch bei der Gegenwartskunst – und zwar ganz speziell bei modernen und zeitgenössischen Arbeiten von Frauen. Denn das Brooklyn Museum verfügt über eine eigene Abteilung feministischer Kunst: das Elizabeth A. Sackler Center for Feminist Art.

Zu den berühmtesten Kunstwerken zählt dabei die Raumin-stallation „The Dinner Party“. Zu sehen ist eine Tafel in Form eines gleichseitigen Dreiecks, an dessen Seiten jeweils 13 Plätze reserviert sind für berühmte Frauen der Geschichte und Mythologie – von der babylonischen Kriegs- und Liebesgöttin Ishtar bis hin zu Virginia Woolf. Die Zahl 13 korrespondiert dabei bewusst mit dem letzten Abendmahl, an dessen Tafel Jesus mit seinen 12 Jüngern Platz nahm. Die Teller des gedeckten Tischs sind für jede Frauenpersönlichkeit individuell geformt – und erinnern zum Teil stark an eine Vulva. Im prüden Nordamerika löste diese Arbeit zwangsläufig einen Skandal aus und blieb für fast 30 Jahre unter Verschluss…

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

9. Tag (Fr.): Dia Art Foundation
Heute geht es raus aus der Metropole. In Beacon, rund hundert Kilometer nördlich von Manhattan, direkt am River Hudson gelegen, befindet sich mit „Dia Beacon“ das große Museum der Dia Art Fondation. Das Gebäude, das als wichtiges Beispiel der Industriearchitektur des frühen 20. Jahrhunderts ins Nationale Verzeichnis der Historischen Stätten aufgenommen wurde, ist in eine sanfte Hügellandschaft eingebettet und beherbergt u.a. Arbeiten von Richard Serra, Joseph Beuys, Dan Flavin und Andy Warhol.
Beacon lässt sich leicht mit einer Vorortbahn vom Zentrum Manhattans erreichen. Vom Bahnhof Beacon ist es nur ein kurzer Spaziergang bis zum Museum. Die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug bietet abwechslungsreiche Perspektiven auf die Metropole, schließlich geht es quer durch Harlem, vorbei an der Bronx und dann immer entlang des Ufers des Hudson – eine landschaftlich reizvolle Strecke.

Die Rückkehr in Manhattan ist für den Nachmittag vorgesehen.Freizeit. Gemeinsames Dinner am letzten gemeinsamen Abend in New York.

10. Tag (Sa.): Pollock-Krasner-Haus in den Hamptons
An Ihrem letzten Tag in New York erwartet Sie ein Ausflug in die Hamptons auf Long Island. Denn in East Hampton, gut 100 Meilen östlich von Manhattan, befindet sich das Pollock-Krasner House and Study Center. Es handelt sich um das ehemalige Wohnhaus und Atelier des Künstlerpaares Jackson Pollock und Lee Krasner.

Doch während Pollock quasi als Erfinder des Action-Paintings gilt, stand Krasner lange Zeit im Schatten ihres Ehemanns. Dabei ist sich die Kunstkritik mittlerweile einig darin, dass ihre Arbeiten nicht minder bedeutend für die Entwicklung des Abstrakten Expressionismus sind.

Wohnhaus und Atelier sind so oder so ein einzigartiges Zeitdokument. Unübersehbar sind die Spuren der außergewöhnlichen Arbeitsweise auf dem Holzboden der Atelier-Hütte. Der Boden selbst wirkt wie ein typisches Werk des Action Painting. Neben dokumentarischen Fotografien, die die beiden Künstler bei der Arbeit zeigen, stehen Farbtöpfe mit Pinseln – natürlich längst eingetrocknet…

Nur wenige Meilen entfernt wiederum, in Bridgehampton, gibt es ein ebenfalls unscheinbar wirkendes Haus, das dem Lichtkunst-Pionier Dan Flavin gewidmet ist. Beim so genannten Dan Flavin Art Institute handelt es sich um eine umgebaute Feuerwache, in die der Künstler selbst zahlreiche Neonlicht-Skulpturen installiert hat. Außerdem ist Platz für wechselnde Ausstellungen. An Flavins Kunst ist zwar nichts feminin – aber da wir nun schon einmal in der Gegend sind…

Generell sind die Hamptons mit ihren meist opulenten Anwesen in den Händen der Schönen und Superreichen. Die Immobilienpreise gehören zu den höchsten weltweit. Milliardäre, Stars aus Film und Fernsehen, sowie Industrie- und Finanzmogule haben hier ihre Domizile. Doch es gibt weitere Museumshöhepunkte. Dazu zählt das Parrish Art Museum, dessen Sammlung sich vor allem amerikanischer Landschaftsmalerei widmet. Auch dort finden sich Arbeiten von Lee Krasner und weiteren bedeutenden Künstlerinnen.

Im Anschluss fahren Sie direkt zum Flughafen John F. Kennedy. Check-in für den Rückflug nach Deutschland. Alternativ ist auch eine individuelle Verlängerung möglich: Wir buchen die Flugtickets gerne auch abweichend von der Gruppe.

11. Tag (So.): Ankunft in Deutschland, Heimreise
Die Maschinen aus den USA nach Europa fliegen über Nacht. Sie landen daher am nächsten Tag in Deutschland und treten die weitere Heimreise an.

Es endet eine vielseitige, intensive und außergewöhnliche Reise, die einen neuartigen Blick auf die Kunstgeschichte erlaubt.

Teilnehmerzahl: min. 9 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 30 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
geteiltes DZ 4.975 € nur auf Anfrage
Einzelzimmer 5.950 €
Doppelzimmer 4.975 €

Verbindliche Buchung
  • 9x Übernachtung mit Frühstück (3x Washington/Arlington, 2x Philadelphia, 4x New York)
  • Flug Deutschland/Schweiz/Österreich vorauss. mit British Airways / American Airlines via London und zurück, Economy, inkl. Freigepäck, alle Steuern und Gebühren sowie 100% CO2-Kompensation durch atmosfair
  • durchgängige Reisebegleitung durch drp Kulturtours
  • 2x Abendessen (ohne Getränke)
  • Eintritt und Führung (vorauss. englisch - Reiseleitung übersetzt): Washington DC: National Museum of Women in the Arts; Philadelphia Museum of Art, Barnes Foundation; New York: Metropolitan Museum of Art, MoMA, Whitney Museum of American Art, Brooklyn Museum, Dia Art Beacon

  • Eintritt mit gemeinsamem Museumsbesuch: Washington DC: National Gallery of Art, Smithsonian American Art Museum, Hirshhorn Museum; Philadelphia: Rodin Museum

  • Stadtführung in Philadelphia mit Schwerpunkt Murals
  • Stadtrundfahrt in Philadelphia
  • Ausflug in die Hamptons mit Besuch des Pollock-Krasner-Hauses inkl. Transfers mit dem Kleinbus
  • 3-Tages-Ticket für Metro Washington
  • Bahnfahrt Washington - Philadelphia

  • Taxi-Transfer in Philadelphia
  • Bahnfahrt Philadelphia - New York City

  • Bahnfahrt New York City - Beacon - New York City
  • U-Bahn-Ticket in New York City: Die Bezahlung erfolgt seit kurzem direkt an den Drehkreuzen kontaktlos mit Kreditkarte / Smartphone. Abgerechnet wird dabei automatisch immer der günstigste Tarif, in unserem Fall also max. eine Wochenkarte (z.Zt. 34 US-Dollar) - vorausgesetzt Sie verwenden immer dasselbe Zahlungsmittel.

  • Reiseschutz: Wir raten dringend zu einer Reiserücktrittversicherung und Auslandsreisekrankenversicherung, die Sie bei uns online unter www.drp-kulturtours.de/lp/reiseschutz abschließen können.

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Berthe Morisot Berthe Morisot © National Gallery of Art, Washington DC

Berthe Morisot

Sie gilt neben Mary Cassatt, Eva Gonzalès und Marie Bracquemondvals als die bedeutendste Frau innerhalb des Zirkels der Impressionisten. Berthe Morisot war in den 1860er Jahren Schülerin von Camille Corot, lehnte jedoch schon bald dessen konventionellen Stil ab. Sie schloss sich der Bewegung der Impressionisten an und war an der bahnbrechenden Ausstellung von 1874, mit der die Künstlergruppe großes öffentliches Aufsehen erregte, mit neun Werken teil.

Berthe Morisot war eng mit Édouard Manet befreundet, dessen Bruder Eugène sie im Dezember 1874 heiratete.

Ein großer Teil ihrer Bilder befindet sich heute in US-amerikanischen Sammlungen, insbesondere in der National Gallery Washington, dem Metropolitan Museum New York und dem Philadelphia Museum of Art.

Selbstporträt von Mary Cassatt Selbstporträt von Mary Cassatt © Metropolitan Museum of Art

Mary Cassatt

Die US-Amerikanerin entschloss sich gegen den Wunsch ihres Vaters, Malerin zu werden. In Pittsburgh geboren studierte sie zunächst von 1861 bis 1865 an der Pennsylvania Academy of Fine Arts in Philadelphia. 1874 - jenes Jahr, das als Geburtsstunde des Impressionismus gilt - zog sie schließlich nach Paris. Ihr Bestreben war es, im Zentrum des Geschehens zu sein. Schon bald war sie Teil der Avantgarde.

Aus einer Begegnung mit Edgar Degas wurde eine enge Freundschaft. Er ermutigte sie, Teil der Impressionisten-Bewegung zu werden. Sie stand ihm mehrfach Modell.

Mary Cassatt spielte eine wesentliche Rolle dabei, dass der Impressionismus früh in den USA populär wurde - und sich heute zahlreiche Schlüsselwerke in amerikanischen Museen befinden. Schon 1877 riet sie der New Yorkerin Sammlerin und Mäzenin Louisine W. Havemeyer, Bilder von Edgar Degas und Claude Monet zu kaufen, was diese bei einem Paris-Aufenthalt zunächst auch mit je einem Werk tat. Es folgten weitere Reisen nach Paris und London, bei denen Havemeyer weitere Arbeiten erwarb, auch von Cassatt, Manet, Pissarro und Whistler.


USA Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Im kontinentalen Teil der Vereinigten Staaten gibt es vier Zeitzonen zu beachten.
Währung
1 Dollar (USD) = 100 Cent. Kreditkarten sind das Zahlungsmittel der Wahl. EC-Karten werden nur selten zur Bargeldabhebung akzeptiert.
Sprache

Amtssprache ist Englisch. Je nach Region wird auch Spanisch, Französisch, Deutsch oder eine der asiatischen Sprachen gesprochen. Insgesamt gibt es in den USA 337 Sprachen.

Das Klima der Vereinigten Staaten ist äußerst vielfältig. Es herrschen mehrere Klimazonen vor, wie z. B. das kontinentale, subtropische, mediterrane sowie im südlichen Florida tropische Klima.

In den nördlichen Regionen, vom Staat Washington bis nach Maine, lässt sich ein moderates, gemäßigtes Klima feststellen. Die Winter können empfindlich kühl werden (Werte unter 0 °C sind nicht selten) – im Sommer kann es jedoch oftmals zu Hitzewellen mit Temperaturen über 35 °C kommen. Die Niederschlagsmenge ist gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt; die Winter sind immer von Schneefall begleitet. Die höchste jemals in New York gemessene Temperatur betrug 43 °C (108 °F), die niedrigste hingegen nur −26 °C.
Das Klima verändert sich, je weiter man nach Süden blickt: in den Südstaaten spricht man bereits von subtropischem Klima – wie beispielsweise in Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas.
Der Süden Floridas ist, in Miteinbezug der Keys, bereits tropisch mit einer Regen- und Trockenzeit.
Da der Staat Kalifornien direkt an den pazifischen Ozean grenzt, spricht man in dieser Zone vom mediterranen Klima.

Eine amerikanische Küche gibt es nicht, denn so unterschiedlich wie die kulinarische Kultur ihrer Einwanderer sind auch die Essgewohnheiten. Je nach Region besteht die Küche aus französischen, spanischen, englischen, deutschen, asiatischen, afrikanischen oder mexikanischen Einflüssen.
So kommt im Nordosten gerne als Klassiker der Truthahn auf den Tisch, während sich im tiefen Süden  kreolische, afrikanische und französische Rezepte zur Cajun-Küche mischen. Inzwischen auch in Europa populär, findet man im Südwesten vor allem den Texmex-Style, mediterrane und asiatische Einflüsse gibt es in der Fusion-Küche Kaliforniens.

In den USA sind die ärztliche und apparative Versorgung sowie Hygiene und Medikamentenversorgung i.d.R. kein Problem. Es sollten jedoch die teilweise großen Entfernungen nicht unterschätzt werden, die evtl. bis zum nächsten Krankenhaus zu überwinden sind. Behandlungen sind teuer und erfolgen gegen Vorkasse oder direkte Bezahlung.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige können bei touristischen Reisen visumfrei in die USA einreisen, sofern sie über einen elektronischer Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen.

Deutsche beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Auswärtigen Amts.
Österreicher beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten.
Schweizer wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz.

Die ESTA-Beantragung ist gebührenpflichtig (21 US-Dollar).

Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen U.S.-Behörden empfehlen, den Antrag mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen.

Die Erfüllung der Einreisebedingungen obliegt Ihrer Verantwortung. Der ESTA-Antrag oder ggf. ein Antrag auf ein Visum muss von Ihnen selbst rechtzeitig gestellt werden.
Achtung: ESTA ist nicht möglich, wenn Sie in den vergangenen Jahren in ein Land gereist sind, das aus Sicht der USA den Terrorismus unterstützt. Dazu zählen neben Nordkorea, Jemen, Libyen, Irak, Syrien auch der Iran (seit 1. März 2011) und Kuba (seit 12. Januar 2021). In diesem Fall ist ein Visum erforderlich.


Mit drp Kulturtours unterwegs

  • in kleinen Gruppen oder individuell
  • Kultur ganz entspannt erleben
  • vielfältige Begegnungen
  • Verborgenes entdecken
  • reisen mit Freunden
drp-Kultourtours-Schaufenster
drp-Kultourtours-logo

Ihre Reiseexperten

Dillstr. 16, 20146 Hamburg
info@drp-kulturtours.de
+49 (0)40 43 263 466

Wir beraten Sie gerne persönlich!