1 . Tag: Ankunft in Madrid, Fahrt nach Toledo
Sie fliegen nach Madrid. Übernahme des Mietwagens und Fahrt nach Toledo. 2 Übernachtungen.
2. Tag: Die alte Hauptstadt Kastilliens
Seit der Reconquista bis 1561 blieb Toledo die Hauptstadt Spaniens. Und bis heute ist der Erzbischof von Toledo Primas der katholischen Kirche Spaniens. Es ist daher wenig überraschend, dass die Stadt eine enorme Dichte an beeindruckenden historischen Bauwerken bietet, darunter die Kathedrale Santa María und dem Alcázar, die zum Unseco-Welterbe zählen. Nehmen Sie sich den ganzen Tag Zeit für diese Schätze.
3.-5. Tag: Ins Herz der Extremadura
Sie fahren nach Plasencia und damit ins Herz der Extremadura. Die Stadt liegt strategisch günstig an der Silberstraße, der Ruta de la Plata. Einst von Kelten besiedelt, dann unter den Römern Garnisonsstadt wurde Palsencia nach der Rückeroberung von den Mauren Bischofssitz. Die romanische Kathedrale bildet gemeinsam mit den Palästen und Herrenhäusern ein einzigartiges Denkmalensemble. Sie bleiben drei Nächte im Parador-Hotel, einem ehemaligen Kloster.
Von Plasencia aus ist es ein leichtes, weitere Perlen der Extremadura zu erkunden, darunter Cáceres, berühmt für die schon seit 1986 zum Unesco-Welterbe zählende Altstadt, aber auch Freunden der modernen Kunst ein Begriff. Denn der Fluxus-Künstler Wolf Vostell machte Cáceres zu seiner Wahlheimat, wovon ein außergewöhnliches Museum zeugt. Oder machen Sie sich in Richtung portugiesischer Grenze auf, nach Alcántara mit der römischen Steinbogenbrücke.
6.-7. Tag: Salamanca – die älteste Uni Spaniens
Die Route führt Sie jetzt entlang der alten Silberstraße vorbei am zweieinhalb tausend Meter hohen Gebirgszug der Sierra de Gredos nach Salamanca. Die altehrwürdige Universitätsstadt begeistert durch den Kontrast, den sich die üppige historische Bausubstanz und die bis zu 40.000 Studierenden liefern. Die Atmosphäre auf den Plätzen und in den Gassen ist ausgesprochen lebendig – und es macht Spaß, dort mit einzutauchen. 2 Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel.
8.-9. Tag: Thermale Entspannung
Weiter geht es in nordöstlicher Richtung, nach Valbuena de Duero – wörtlich übersetzt das „gute Tal des Duero“. Dort buchen wir für Sie zwei Übernachtungen in einem luxuriösen Thermalhotel, das sich in einem bestens erhaltenen Zisterzienserkloster befindet. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und sich den Wellness-Angeboten hingeben. Oder Sie erkunden das sich ins selbe Tal schmiegende Weingebiet mit all seinen kulinarischen Verlockungen.
10.-12. Tag: Ávila und Segovia
Die beiden Welterbe-Städte Ávila und Segovia zählen zum beeindruckendsten, was das spanische Binnenland zu bieten hat. Bei Ávila ist es die mächtige, schon von weitem deutlich zu erkennende Stadtmauer, die den Ort einzigartig macht. Bei Segovia das bestens erhaltene römische Aquädukt und der Alcazar, der sogar Vorbild für Walt Disneys Variante des Märchenschlosses von Cinderella gewesen sein soll. Beide Städte machen zweifellos den Eindruck, als wären sie einem historischen Film entsprungen – wären da nicht die vielen Dinge, die gerade in Spanien das moderne Leben so lebenswert machen: Cafés, Bars, Boutiquen etc. Es lohnt sich, nicht nur die historischen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, sondern auch, sich Zeit zum Bummeln zu nehmen.
Sie übernachten etwas außerhalb von Segovia, erneut in einem Parador, also einem jener spanischen Hotels, die sich in historischen Gemäuern befinden. Im konkreten Fall: eine Residenz der spanischen Königsfamilie aus dem 18. Jahrhundert in unmittelbarer Nähe des Palastes La Granja.
Am 12. Tag dann Rückfahrt zum Flughafen von Madrid, den Sie über die Autobahn in rund anderthalb Stunden erreichen. Alternativ machen wir zudem gerne ein Verlängerungsangebot für Madrid.