Extremadura und die alten Königsstädte

Eine an unentdeckten Schätzen besonders reiche Region.

Reisen Sie entspannt durch eine Region mit zahlreichen Geheimtipps und unentdeckten Schätzen. Übernachten Sie in historischen Hotels - und einer Wellness-Oase!

Zentralspanien bietet eine unglaubliche Fülle an historischen Stadtkernen, mächtige Burganlagen und Sakralbauten aller Epochen, die der Entdeckung harren. Umgeben von dünn besiedelten Ebenen und schroffen Gebirgszügen lässt sich hier in längst vergangene Zeiten eintauchen – auf den Spuren der Römer, der Mauren und der christlichen Rückeroberung.

Eine an unentdeckten Schätzen besonders reiche Region ist dabei die Extremadura – heute einer der am wenigsten besiedelten Landstriche der iberischen Halbinsel. In der Weite der Landschaft mit ihrer unberührten Natur stößt man immer wieder auf unerwartet beeindruckende Sehenswürdigkeiten.

Nur eine kurze Autofahrt jenseits des Ballungsraumes Madrid trifft man außerdem auf die drei alten Königsstädte Ávila, Segovia und Toledo, jede für sich eine Reise wert. Kombiniert mit südländischer Lebensfreude und der erstklassigen spanischen Hotelerie, die es wie kaum eine andere versteht, historische Gemäuer in traumhafte Unterkünfte zu verwandeln, ergibt sich eine Reise für all jene, die gerne entdecken und genießen möchten.

Besonderheiten dieser Reise

  • Außergewöhnliche Kunstsammlung Wolf Vostell
  • Älteste Universitätsstadt Spaniens
  • Die alte Hauptstadt Kastiliens
  • Unesco-Welterbestätten
  • Thermalhotel in ehemaligem Kloster

Bitte beachten Sie auch unsere Auswahl an weiteren Kulturreisen nach Spanien, wie z.B. Die gebaute Seele Spaniens, Ein Traum von Andalusien oder Kataloniens Kulturschätze in den wilden Pyrenäen.

1 . Tag: Ankunft in Madrid, Fahrt nach Toledo
Sie fliegen nach Madrid. Übernahme des Mietwagens und Fahrt nach Toledo. 2 Übernachtungen.

2. Tag: Die alte Hauptstadt Kastilliens
Seit der Reconquista bis 1561 blieb Toledo die Hauptstadt Spaniens. Und bis heute ist der Erzbischof von Toledo Primas der katholischen Kirche Spaniens. Es ist daher wenig überraschend, dass die Stadt eine enorme Dichte an beeindruckenden historischen Bauwerken bietet, darunter die Kathedrale Santa María und dem Alcázar, die zum Unseco-Welterbe zählen. Nehmen Sie sich den ganzen Tag Zeit für diese Schätze.

3.-5. Tag: Ins Herz der Extremadura
Sie fahren nach Plasencia und damit ins Herz der Extremadura. Die Stadt liegt strategisch günstig an der Silberstraße, der Ruta de la Plata. Einst von Kelten besiedelt, dann unter den Römern Garnisonsstadt wurde Palsencia nach der Rückeroberung von den Mauren Bischofssitz. Die romanische Kathedrale bildet gemeinsam mit den Palästen und Herrenhäusern ein einzigartiges Denkmalensemble. Sie bleiben drei Nächte im Parador-Hotel, einem ehemaligen Kloster.

Von Plasencia aus ist es ein leichtes, weitere Perlen der Extremadura zu erkunden, darunter Cáceres, berühmt für die schon seit 1986 zum Unesco-Welterbe zählende Altstadt, aber auch Freunden der modernen Kunst ein Begriff. Denn der Fluxus-Künstler Wolf Vostell machte Cáceres zu seiner Wahlheimat, wovon ein außergewöhnliches Museum zeugt. Oder machen Sie sich in Richtung portugiesischer Grenze auf, nach Alcántara mit der römischen Steinbogenbrücke.

6.-7. Tag: Salamanca – die älteste Uni Spaniens
Die Route führt Sie jetzt entlang der alten Silberstraße vorbei am zweieinhalb tausend Meter hohen Gebirgszug der Sierra de Gredos nach Salamanca. Die altehrwürdige Universitätsstadt begeistert durch den Kontrast, den sich die üppige historische Bausubstanz und die bis zu 40.000 Studierenden liefern. Die Atmosphäre auf den Plätzen und in den Gassen ist ausgesprochen lebendig – und es macht Spaß, dort mit einzutauchen. 2 Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel.

8.-9. Tag: Thermale Entspannung
Weiter geht es in nordöstlicher Richtung, nach Valbuena de Duero – wörtlich übersetzt das „gute Tal des Duero“. Dort buchen wir für Sie zwei Übernachtungen in einem luxuriösen Thermalhotel, das sich in einem bestens erhaltenen Zisterzienserkloster befindet. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und sich den Wellness-Angeboten hingeben. Oder Sie erkunden das sich ins selbe Tal schmiegende Weingebiet mit all seinen kulinarischen Verlockungen.

10.-12. Tag: Ávila und Segovia
Die beiden Welterbe-Städte Ávila und Segovia zählen zum beeindruckendsten, was das spanische Binnenland zu bieten hat. Bei Ávila ist es die mächtige, schon von weitem deutlich zu erkennende Stadtmauer, die den Ort einzigartig macht. Bei Segovia das bestens erhaltene römische Aquädukt und der Alcazar, der sogar Vorbild für Walt Disneys Variante des Märchenschlosses von Cinderella gewesen sein soll. Beide Städte machen zweifellos den Eindruck, als wären sie einem historischen Film entsprungen – wären da nicht die vielen Dinge, die gerade in Spanien das moderne Leben so lebenswert machen: Cafés, Bars, Boutiquen etc. Es lohnt sich, nicht nur die historischen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, sondern auch, sich Zeit zum Bummeln zu nehmen.

Sie übernachten etwas außerhalb von Segovia, erneut in einem Parador, also einem jener spanischen Hotels, die sich in historischen Gemäuern befinden. Im konkreten Fall: eine Residenz der spanischen Königsfamilie aus dem 18. Jahrhundert in unmittelbarer Nähe des Palastes La Granja.

Am 12. Tag dann Rückfahrt zum Flughafen von Madrid, den Sie über die Autobahn in rund anderthalb Stunden erreichen. Alternativ machen wir zudem gerne ein Verlängerungsangebot für Madrid.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Klicken Sie auf einen Termin um die Zimmer und Preise zu sehen.


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  • 11 Übernachtungen mit Frühstück in guten und zentral gelegenen Hotels
  • Mietwagen (Kleinwagen, z.B. Seat Ibiza), Tarif all-inklusive (unbegrenzte Kilometer, Vollkasko sowie Erstattung von Glas- und Reifenschäden); für die Mietwagenübernahme ist eine Kreditkarte auf den Namen des Fahrers notwendig

  • Reiseliteratur/Routenbeschreibungen

  • 100% CO2-Kompensation der Flüge durch atmosfair

  • Anreise: Wir buchen gerne den Flug nach Madrid
  • Reiseversicherung: Wir empfehlen eine Reiserücktrittversicherung, die Sie unkompliziert unter reiseschutz.kulturtours.de buchen können.


Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Kathedrale Plasencia Kathedrale Plasencia © José María Izquierdo Calle, CC BY-SA 3.0

Plasencia

Die Stadt liegt im Herz der Extremadura strategisch günstig an der Silberstraße, der Ruta de la Plata. Einst von Kelten besiedelt, dann unter den Römern Garnisonsstadt wurde Palsencia nach der Rückeroberung von den Mauren Bischofssitz. Die romanische Kathedrale bildet gemeinsam mit den Palästen und Herrenhäusern ein einzigartiges Denkmalensemble. Sie bleiben drei Nächte im Parador-Hotel, einem ehemaligen Kloster.
Von Plasencia aus ist es ein leichtes, weitere Perlen der Extremadura zu erkunden, darunter Cáceres, berühmt für die schon seit 1986 zum Unesco-Welterbe zählende Altstadt, aber auch Freunden der modernen Kunst ein Begriff. Denn der Fluxus-Künstler Wolf Vostell machte Cáceres zu seiner Wahlheimat, wovon ein außergewöhnliches Museum zeugt.

Installation "Auto-Fieber", Wolf Vostell Installation "Auto-Fieber", Wolf Vostell © Solyroca1000, CC BY-SA 3.0

Museo Vostell Malpartida

Der deutsche Maler, Bildhauer, Fluxus- und Happeningkünstler Wolf Vostell gründete zusammen mit seiner Frau Mercedes Vostell 1976 in einer ehemaligen Wollwäscherei aus dem 18. Jahrhundert dieses Museum. Das Museum und sein dazu gehöriges Außengelände ist einerseits dem Werk und der Sammlung von Wolf und Mercedes Vostell gewidmet, präsentiert darüberhinaus aber auch weitere Sammlungen der Fluxus- und Konzept-Kunst, wie z.B. Werke von Yoko Ono, Salvador Dalí, Allan Kaprow, Nam June Paik oder Daniel Spoerri.
Nach dem Tod von Wolf Vostell im Jahr 1998, wurde Mercedes Vostell die alleinige künstlerische Leiterin des Museums.

Entspannen im Thermalhotel Entspannen im Thermalhotel © Castilla Termal Hoteles

Thermalhotel im Kloster

Freuen Sie sich auf Valbuena de Duero – wörtlich übersetzt das „gute Tal des Duero“. Dort buchen wir für Sie zwei Übernachtungen in einem luxuriösen Thermalhotel, das sich in einem bestens erhaltenen Zisterzienserkloster befindet. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und sich den Wellness-Angeboten hingeben. Oder Sie erkunden das sich ins selbe Tal schmiegende Weingebiet mit all seinen kulinarischen Verlockungen.

Spanien Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
Euro (EUR). Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Offizielle Landessprache ist Kastilisch. Daneben existieren weitere regionale Amtssprachen: Gallego (Galizisch), Catalán (Katalanisch) und Vasco (Baskisch). Mit Englisch können Sie sich meist gut verständigen.

Spanien ist dank seiner geographischen Lage durch verschiedene Klimazonen geprägt.
In den Bergen herrscht raues Gebirgsklima mit kalten und schneereichen Wintern und kühlen Sommern.
Am Atlantik fallen die größten Niederschlagsmengen des Landes. Im Sommer bleibt es eher kühl, im Winter mild.
Im kontinental geprägten Zentralspanien sind die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter größer. Im Norden Zentralspaniens können in den kalten Wintern große Schneemengen fallen. Im Sommer ist es dagegen meist sehr warm und trocken.
Weiter Richtung Süden setzt sich immer mehr das mediterrane Klima durch. Vor allem an der Mittelmeerküste und auf den Balearen fallen die Winter sehr mild aus und in den Sommern liegen die durchschnittlichen Maximaltemperaturen um 30 Grad. Die größten Niederschlagsmengen gehen im Herbst nieder.

Katalonien: Neben den bekannten spanischen Gerichten wie Allioli, Paella, Tapas und Crema Katalana gibt es vieles, was es neu zu entdecken gibt. Eine hervorragende Vorspeise ist zum Beispiel Escalivada– eine Art Gemüsesalat aus Grillgemüse. Probieren können Sie auch den Recuit de drap - traditionell hergestellter Frischkäse aus Ziegen- oder Schafsmilch mit Honig. Auf dem Markt in Girona können Sie die Botifarra dolça probieren. Die “süße Wurst” wird nur dort hergestellt. Oft im Angebot sieht man auch die Arròs negre – eine Art schwarze Paella mit Meeresfrüchten. Über dem Holzfeuer wird eine andere Spezialität zubereitet: Calçots sind große Frühlingszwiebeln die nach dem Grillen mit der Hand gegessen werden. Die äußeren Blätter werden abgestreift, danach wird das zarte Innere in eine pikante Soße getunkt.

Soweit dringend erforderlich besteht in Spanien für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein.

Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.


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