Kopenhagen - Welthauptstadt der Architektur

Herausragende Neubauten, vorbildliche Stadtentwicklung und erstklassige Kunstmuseen

Kopenhagen gilt als Musterbeispiel für Stadtentwicklung, moderne Architektur, aber auch Denkmalpflege. Zudem erkunden Sie bei der 5-tägigen Reise Welt-Kunst.

Die Hauptstadt Dänemarks verbindet wie nur wenige Städte weltweit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander. Das Alte wird vorbildlich bewahrt und gepflegt – und daneben entsteht Neues, das weltweit als Vorbild gilt. Aus diesem Grund erklärte die Unesco Kopenhagen im Jahr 2023 zur Welthauptstadt der Architektur.

Selbstverständlich bleiben die vielen herausragenden Architektur-Projekte auch über 2023 erhalten – und neue kommen laufend hinzu. Eine Reise nach Kopenhagen macht daher auch im Jahr 2024 Sinn.
Bei dieser Reise werden wir uns jedoch nicht nur den aktuellen Entwicklungen im Zentrum, im Nordhavn und in Ørestad widmen. Auch alternative Projekte wie ØsterGro und die Freistadt Christiania stehen auf dem Programm.

Hinzu kommen Besuche in den erstklassigen Museen Kopenhagens, allen voran dem Louisiana Museum of Modern Art, das nicht nur mit seiner Weltklasse-Sammlung von Alberto Giacometti bis Yayoi Kusama glänzt, sondern mit seiner herausragenden Architektur und Lage direkt am Øresund.
Ein architektonisches Ausrufezeichen ist zudem das Arken Museum für zeitgenössische Kunst, ein zackenförmiger Solitär in einer künstlich angelegten Strandlandschaft. Ergänzend kommen hinzu das erst 2016 eröffnete Copenhagen Contemporary und die traditionsreiche Glyptothek mit ihrer Sammlung nordischer und französischer Impressionisten.

Besonderheiten dieser Reise

  • Führungen durch verschiende Viertel der Stadt
  • Rundfahrt mit dem Hafenboot
  • Copenhagen Contemporary
  • Louisiana Museum of Modern Art
  • Arken Museum of Contemporary Art
  • Carlsberg Glyptothek
  • Kaffeepause auf dem ØsterGro Rooftop

Für alle weiteren Details lesen Sie bitte den Reiseverlauf:

1. Tag (Di. 16.07.): Anreise nach Kopenhagen
Individuelle Anreise nach Kopenhagen mit der Bahn oder dem Flugzeug. Unser Hotel, das Phoenix Hotel Kopenhagen, befindet sich am nördlichen Rand der zentralen Innenstadt. Zu beliebten Sehenswürdigkeiten wie dem Nyhavn, der Frederiks Kirke und Schloss Amalienborg sind es nur wenige hundert Meter. Die kleine Meerjungfrau, das berühmteste Wahrzeichen Kopenhagens erreicht man bei einem gemütlichen Spaziergang innerhalb von einer halben Stunde.

Wir treffen uns am späten Nachmittag gegen 17 Uhr in der Lobby des Hotels für einen ersten Bummel durch die Stadt.
Gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag (Mi. 17.07.): Hafenrundfahrt, Christiania und Copenhagen Contemporary
Wir beginnen den Tag mit einer klassischen Hafenrundfahrt. Das lohnt sich auch für alle, die das „klassische“ Kopenhagen schon kennen. Denn die Tour führt nicht nur vorbei an historischen Wahrzeichen der Hauptstadt, sondern auch zu einigen der spektakulärsten Neubauten: zum „Sorte Diamant“, wörtlich dem schwarzen Diamanten, der den Neubau der königlichen Bibliothek beherbergt, vorbei an der Oper und unter der Cirkelbroen, der Kreisbrücke von Olafur Eliasson, hindurch. Start- und Endpunkt der Bootstour ist der pittoreske Nyhavn, an dessen Ufern sich schicke Restaurants aneinanderreihen.

Im Anschluss geht es dann in den Stadtteil Christianshavn, der direkt gegenüber der historischen Altstadt liegt. Christianshavn wurde bereits im 17. Jhdt. gegründet, so dass man hier auf reichlich historische Bausubstanz stößt, darunter die Erlöserkirche (Vor Frelsers Kirke) mit der markanten, auf der Außenseite der Turmspitze angebrachten Wendeltreppe. Aber auch die 2004 fertiggestellte Oper und die Cirkelbroen von 2015 befinden sich hier.

Außergewöhnlich – und auf charmante Art und Weise berühmt-berüchtigt – ist die selbst ernannte Freistadt Christiania im Südosten des Stadtteils. Es handelt sich um aufgelassene Kasernen und Stadtbefestigungen, die in den 1970er-Jahren von Hippies, Hausbesetzern und Anarchisten entdeckt wurden. 1971 wurde das Leitbild der Freistadt Christiania veröffentlicht, in dem es heißt:

„Das Ziel von Christiania ist das Erschaffen einer selbstregierenden Gesellschaft, in der alle und jeder für sich für das Wohlergehen der gesamten Gemeinschaft verantwortlich ist. Unsere Gesellschaft soll ökonomisch selbsttragend sein, und als solche ist es unser Bestreben, unerschütterlich in unserer Überzeugung zu sein, dass psychische und physische Armut verhindert werden kann.“

Selbstverständlich war diese Freistadt den konservativen politischen Kräften von Anbeginn ein Dorn im Auge. Doch Versuche, das Areal zu räumen, scheiterten – auch weil die Zahl der ständigen Bewohner mit rund 900 für eine Räumungsaktion zu groß ist. Hinzu kommt, dass es sich um ein weitläufiges Areal mit zahlreichen Rückzugsmöglichkeiten handelt. Die Stadt Kopenhagen akzeptierte schließlich de facto die Autonomie des Areals – und viele sehen in der Freistadt wohlwollende ein soziales Experiment.
Geführter Rundgang durch das Areal. In Christiania gibt es zudem diverse Cafés, Imbissbuden etc. Oder wir gehen zum Streetfood Markt Reffen, der direkt neben dem Copenhagen Contemporary liegt, unser Ziel für den Nachmittag.

Copenhagen Contemporary ist eines der jüngsten und größten Ausstellungshallen für aktuelle Kunst nicht nur in Kopenhagen, sondern in ganz Skandinavien. Wir lernen die aktuelle Ausstellung kennen.
Ganz in der Nähe dieser neuen Ausstellungshalle befindet sich der Copenhill – eine Müllverbrennungsanlage mit Skipiste auf dem Dach. Von dort hat man eine tolle Aussicht über die Stadt. Der Rückweg zum Hotel führt dann vorbei an der Oper und mit dem Hafenbus hinüber zum Nyhavn.

3. Tag (Do. 18.07.): Nordhavn, ØsterGro, Bellevue Beach und Louisiana
Am Morgen fahren wir in den Stadtteil Nordhavn. Das ehemalige Hafenareal ist nicht nur das größte Stadtentwicklungsprojekt Nordeuropas. Es ist auch eines der nachhaltigsten weltweit. Dänemark hat sich weitaus früher und konsequenter auf den Weg gemacht, um bis 2050 tatsächlich klimaneutral zu sein. Die neu entwickelten Stadtteile werden daher konsequent daraufhin ausgerichtet. Auch die Folgen des Klimawandels – insbesondere der wahrscheinlich ansteigende Meeresspiegel – werden von vornherein beim Bau mitberücksichtigt.
Führung durch das innovative Viertel und Kaffeepause in der nahen ØsterGro, Dänemarks erster „Rooftop Farm“ – ein städtischer Bauernhof auf dem Dach eines alten Auktionshauses für Gebrauchtwagen. Auf 600 Quadratmetern werden hier Gemüse, Obst und Kräuter nach biologischen Grundsätzen angebaut.

Weiterfahrt mit der S-Bahn zum Bellevue Beach im Norden der Stadt. Dieser Strand bietet nicht nur – der Name verrät es – eine schöne Aussicht, sondern auch einige architektonische Höhepunkte. Arne Jacobsen, der große dänische Architekt und Möbeldesigner (1902-1971), gestaltete schon 1934 den gesamten Strandkomplex als Gesamtkunstwerk. Umkleidekabinen, die Rettungsschwimmer-Stationen, die Kioske und sogar die Uniformen des Personals wurden aufeinander abgestimmt, genauso wie die nahen Bellavista Apartments.
In einem der Kioske Gelegenheit zur Mittagspause und etwas Freizeit für einen individuellen Bummel.

Am Nachmittag dann Weiterfahrt zum Louisiana Museum of Modern Art, das im Sommer unter der Woche bis 22 Uhr geöffnet hat. Gemeinsames Abendessen im Restaurant des Museums oder einem netten Strandcafé in unmittelbarer Nähe. Nach dem köstlichen skandinavischen Mahl bleiben uns die Abendstunden, um die herausragende Sammlung, den einzigartig am Meer gelegenen Skulpturengarten und die aktuelle Sonderausstellung zu besuchen. Abends ist es deutlich ruhiger als tagsüber, so dass auch keine allzu große Wartezeit zu erwarten ist, um die Installation „Gleaming Lights of the Souls“ von Yayoi Kusama zu besuchen. Es handelt sich um einen von nur insgesamt aktuell drei Infinity Mirror Rooms der japanischen Künstlerin, die dauerhaft in Europa zu sehen sind! Obwohl die Grundfläche des Raumes nur vier mal vier Meter beträgt, entsteht durch geschickt arrangierte Spiegel sowie bunte Leuchtquellen im Dunkeln der Eindruck der Unendlichkeit.

Rückfahrt mit der Bahn nach Kopenhagen am späten Abend.

4. Tag (Fr. 19.07.): Ørestad, ein Naturschutzgebiet und noch mehr Kunst.
Heute fahren wir in den Stadtteil Ørestad im Süden Kopenhagens. Es handelt sich um das jüngste Viertel Kopenhagens, das seit 1992 als Planstadt entsteht. Neben diversen Wohnquartieren befinden sich hier das neue Konzerthaus, errichtet nach Plänen von Jean Nouvel, ein großes Einkaufszentrum sowie mit dem Bella Center Skandinaviens größtes Ausstellungs- und Konferenzzentrum.
Herausragend ist insbesondere die Wohnarchitektur: Die vielen großen Apartmenthäuser in der Ørestad wurden individuell geplant, so dass praktisch kein Gebäude dem anderen gleicht. Obwohl es sich de facto um eine Retortenstadt handelt, wirkt hier nichts öde und gleichförmig. Im Gegenteil: Die unterschiedlichen Gebäude sprechen alle eine individuelle Formensprache. Herausragend unter den vielen ansprechenden Solitären sind die Wohnanlage Mountain Dwelling, die sich wie ein Gebirgszug über eine große Parkgarage erhebt, und das 8 Haus, dessen Name die Form des Grundrisses verrät. Beide Gebäude stammen vom dänischen Architekten Bjarke Ingels.

Die Ørestad wird erschlossen von der Metro-Linie 1, die im Süden direkt am Naturschutzgebiet Pinseskoven endet, das den südlichen Rand des Neubauprojekts markiert. Es handelt sich um eine marschartige Ebene, die einen starken und willkommenen Kontrast zu dem stark von Beton und Glas geprägten Neubauviertel darstellt. Wir nehmen uns Zeit für beides!

Den Rest des Tages planen wir für eines der weiteren großartigen Museen Kopenhagens ein: Arken, das 1996 eröffnete Museum für zeitgenössische Kunst im Süden der Hauptstadt Dänemarks. Auch bei diesem Museum mit seiner signifikanten, dem Himmel zugewandten Dreiecksform, handelt es sich um ein architektonisches Ausrufezeichen, umgeben von einer künstlichen Strandlandschaft. Es soll an ein Schiffswrack erinnern, das an den Strand gespült wurde.

5. Tag (Sa. 20.07.): Freizeit und Heimreise
Je nachdem, wann Sie zurückreisen, bleibt Ihnen am Vormittag noch Zeit für einen Museumsbesuch. Direkt im Stadtzentrum bietet sich die Carlsberg Glyptothek an, die über eine hervorragende Sammlung dänischer und französischer Impressionisten verfügt.
Es endet eine vielseitige und inspirierende Kunst- und Architekturreise.

Teilnehmerzahl: min. 9 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 30 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
Einzelzimmer 1.784 €
Doppelzimmer 1.535 €

Verbindliche Buchung
  • 4x Übernachtung mit Frühstück im zentralen 4-Sterne-Hotel
  • Bei Fluganreise: 100% CO2-Kompensation der Flüge durch atmosfair
  • 1x leichtes Abendessen im Hotel (Hauptgericht und Dessert)
  • 1x leichtes 3-Gang-Menü im/am Louisiana Museum of Modern Art
  • Deutschsprachige Führung Christianshavn & Christiania
  • Deutschsprachige Führung Nordhavn
  • Deutschsprachige Führung Bellevue Beach
  • Begleiteter Rundgang durch Ørestad
  • Rundfahrt Hafenboot inkl. Audioguide
  • Eintritt und Führung Copenhagen Contemporary (auf Englisch mit Übersetzung durch unseren deutschsprachigen Guide)

  • Eintritt Louisiana Museum of Modern Art
  • Eintritt Arken Museum of Contemporary Art
  • Eintritt Carlsberg Glyptothek
  • Kaffee und Kekse auf dem ØsterGro Rooftop
  • Ticket öffentliche Verkehrsmittel für Tage 2-5
  • durchgängige Kulturtours-Reiseleitung
  • Reiseschutz: Wir empfehlen eine Reiserücktrittversicherung, die Sie bei uns online unter www.drp-kulturtours.de/lp/reiseschutz abschließen können.
  • Anreise: Profitieren Sie von unseren günstigen Sondertarifen für die Bahnanreise. alternativ buchen wir aber gerne auch einen Flug.


Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Richard Serra im Garten von Louisiana Richard Serra im Garten von Louisiana © Harald Kother

Louisiana Museum of Modern Art

Allein schon die Lage ist großartig: Das Museum befindet sich direkt am Meer. Da die Küste zudem einige Meter abfällt, war es möglich, die Museumsgebäude kaskadenförmig in Richtung Wasser zu bauen. Die Gebäude umschließen dabei einen großen Garten, der als Ausstellungsfläche für wechselnde, aber auch permanente Skulpturen dient - oder einfach nur als Erholungsfläche. Auch das Café öffnet sich dorthin.
In den Ausstellungsräumen wiederum, die über zwei Etagen ineinander verschachtelt sind, teils unter der Erde liegen, aber dann plötzlich wieder unerwartete Ausblicke auf die Natur bieten, stößt man auf eine Kunstsammlung, die zur Crème de la Crème zählt...

Christiania Christiania © Sean Da Ros / Wikimedia CC0

Freistadt Christiania

Mitten in Kopenhagen befindet sich seit Jahrzehnten mit Christiania eine riesige Hippie- bzw. Aussteiger-Kommune. Es handelt sich um ein weitläufiges, ehemaliges Kasernen-Gelände, das zunächst von Hausbesetzern in Beschlag genommen wurde - und Christiania als eine Welt für sich gründeten, in der Autonomie herrschen sollte. Die skandinavische Gelassenheit, aber auch die Tatsache, dass das weitläufige Gelände mit seiner verwinkelten Bebauung für polizeiliche Räumungsaktionen denkbar ungeeignet ist, sorgten dafür, dass dieses soziale Experiment bis heute existiert.

Ørestad Ørestad © Harald Kother

Neueste Architektur und Stadtentwicklung

In mehreren Ecken Kopenhagen wurde die Stadtentwicklung in den vergangenen Jahren massiv vorangetrieben. Dazu zählen der Nordhavn und die Ørestad. Hier entstanden - und entstehen zum Teil immer noch - zahlreiche neue Wohnungen. Beeindruckend ist dabei, wie man es geschafft hat, nicht nur den Vierteln insgesamt, sondern auch einzelnen Straßenzügen ein individuelles Gesicht zu geben.

Dänemark Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
1 Dänische Krone (DKK) = 100 Øre. 1 Krone = 0,13 Euro. Zahlungen mit Kredit- oder EC-Karte möglich.
Sprache

Landessprache ist Dänisch. Mit Englisch können Sie sich überall verständigen, vielerorts auch mit Deutsch.

Dänemark hat trotz der Lage im Norden Europas ein gemäßigtes Klima. Im Sommer ist es warm, aber meistens nicht zu heiß, die Winter sind kühl und vergleichbar mit denen in Deutschland. Allgemein ist es in Dänemark von Februar bis Mai am trockensten, in den Monaten Oktober und November gibt es den meisten Niederschlag.

Neben den 26 Sternerestaurants in Dänemark gibt es natürlich auch viele einfache, typisch dänsche Gerichte.

Stjerneskud ("Sternschnuppe") ist die etwas weniger bekanntere, aber üppigere Variante von Smørrebrød: Roggenbrot mit paniertem Schollenfilet, garniert mit Garnelen, Salat und Limfjord-Kaviar. Genießen Sie es auf echte dänische Art, zusammen mit einem kalten Bier und einem Schnaps.

Der Hotdog-Wagen ist ein kulturhistorisches Phänomen in Dänemark, das es im Straßenbild schon seit genau einem Jahrhundert gibt: Am 18. Januar 2021 feierte der "Pølsevogn" sein 100-jähriges Jubiläum! Damals begann auf Kopenhagens Straßen eine regelrechte kulinarische Revolution. Obwohl die Behörden es anfangs als geschmacklos empfanden, dass Menschen auf der Straße Würstchen aßen, erhielt Charles Svendsen Stevns schließlich die Erlaubnis, Hotdogs zu verkaufen.

Dänemarks Nationalgericht ist das Stegt flæsk, knuspriges Schweinefleisch mit Petersiliensauce und Kartoffeln. Ein altes Gericht, das seit Jahrhunderten die Herzen und Bäuche der Dänen erobert.

Das süße Blätterteiggebäck wienerbrød ("Wiener Brot") wurde erstmals in Dänemark im Jahre 1840 von einem Wiener Bäckern produziert. Heute gehört es zum Lieblingsgebäck jedes Dänen. Sie können in Bäckereien im ganzen Land viele verschiedene Arten probieren. Egal, ob Sie "kanelsnegl" oder "spandauer" bestellen, klebrige Finger sind Ihnen gewiss, aber auch ein leckerer, süßer Genuss!

Dänemark ist inzwischen auch für sein ebenso schmackhaftes wie qualitativ hochwertiges Bier bekannt. Øl wird nicht nur in großen Brauereien gebraut – in den letzten Jahren schießen überall im Königreich auch kleine Hausbrauereien mit eigener Herstellung wie Pilze aus dem Boden. Inzwischen gibt es über 100 sogenannte Mikrobrauereien in Dänemark.

Das Versorgungsniveau in Dänemark ist gut bis sehr gut.

Deutsche wie auch alle anderen EU-Bürger, die sich vorübergehend in Dänemark aufhalten, können nach dem europäischen Gemeinschaftsrecht im Krankheitsfall Leistungen nach dänischem Recht in Anspruch nehmen. Als Anspruchsnachweis muss eine vor dem Antritt der Reise von der deutschen Krankenkasse auszustellende Europäische Versichertenkarte vorgelegt werden.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein.

Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.


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