Monet in London, weitere Top-Ausstellungen

Michelangelo, Leonardo, Raffael, van Gogh – Jugendstil in Brüssel – Lunchtime Concert St. Martin in the Fields

Die Courtauld Gallery zeigt Monets stimmungsvolle London-Bilder. Zeitgleich in London zu sehen: eine Van-Gogh- und eine Renaissance-Ausstellung erster Güte.

Wer kennt nicht zumindest eines der großartigen London-Bilder, die der Impressionist Claude Monet geschaffen hat? Wie kein anderer hat er die Stimmung, wenn der Nebel an der Themse aufstieg und sich die Sonne durchzukämpfen versuchte, festgehalten. Der Künstler war fasziniert davon, wie sich in der britischen Hauptstadt Naturphänomene und das industrialisierte städtische Leben überlagerten. Die London-Bilder zählen zu den stimmungsvollsten und beeindruckendsten Gemälden des Impressionismus.
Rund 100 Werke sind bei den verschiedenen Aufenthalten des Franzosen in der englischen Hauptstadt entstanden. Die Courtauld Gallery bringt viele davon nun im Rahmen einer Sonderausstellung zusammen.

Drei hochkarätige Ausstellungen

Allein das wäre schon eine Reise nach London wert. Zeitgleich finden jedoch noch zwei weitere hochkarätige Ausstellungen statt: Die National Gallery zeigt „Van Gogh: Poets and Lovers“ und die Royal Academy of Arts beschäftigt sich mit „Michelangelo, Leonardo, Raffael. Florenz um 1500“.

Diese drei Ausstellungen überlappen sich Ende 2024, Anfang 2025 – und machen die britische Hauptstadt so im Januar zu einem Kulturreiseziel erster Güte. Der Termin passt dabei hervorragend zu den Monet-Bildern. Denn gerade im Januar kann man die mystische Stimmung, wie sie der Künstler auf die Leinwand gebannt hat, nachempfinden.

Doch bevor uns das triste Grau überwältigt, lassen wir es uns gut gehen: Ein Afternoon Tea, bei dem nicht nur Heißgetränke, sondern auch reichlich Sandwiches und Gebäck serviert werden, und ein nicht minder typisches Sunday Roast Menu sind fest eingeplant. Für zwischendurch gibt es dann noch den ein oder anderen Pub.

Ein weiterer London-Höhepunkt ist der Besuch der Konzertreihe „Lunchtime Concerts“ von St. Martin in the Fields, bei der großartige junge Talente in der besonderen Atmosphäre der Kirche am Trafalgar Square zur Geltung kommen.

Zwischenübernachtung in Brüssel

Wir werden mit der Bahn nach London fahren – und deshalb auf der Hinfahrt eine Zwischenübernachtung in Brüssel einlegen. Das gibt uns die Gelegenheit, zusätzlich einige Höhepunkte der belgischen Hauptstadt anzusteuern: Wir besuchen das Horta Museum und das Maison Hannon. Beide gehören zu den herausragendsten Jugendstil-Bauten in ganz Europa. Und in der Nachbarschaft der beiden Häuser befindet sich mit dem Museum van Buuren eine echte Art Déco-Perle…

Besonderheiten dieser Reise

  • Mit dem Eurostar durch den Kanaltunnel
  • Art Nouveau und Art Déco in Brüssel
  • Monets mystische London-Gemälde
  • Van Gogh-Ausstellung in der National Gallery
  • Meisterwerke der Renaissance: Florenz um 1500
  • St. Martin in the Fields: Lunchtime Concert

Für alle weiteren Details lesen Sie bitte den Reiseverlauf.

1. Tag (Mi. 08.01.): Anreise nach Brüssel und gemeinsames Abendessen
Sie erhalten von uns ein Bahnticket von Ihrem Heimatbahnhof zur Fahrt mit dem ICE nach Brüssel. Nach Ankunft im Bahnhof Bruxelles Midi ist es nur noch eine kurze Fahrt mit der Straßenbahn zu unserem Hotel im Stadtteil Saint-Gilles, wo einige der schönsten Jugendstilvillen der Stadt stehen.

Nach dem Treffen in der Lobby spazieren wir zu einem nahen Restaurant für ein gemeinsames Abendessen.

Hinweis:
Die Transfers mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Brüssel und London sind nicht im Reisepreis enthalten. Die Bezahlung erfolgt kontaktlos mit Ihrer Debit- oder Kreditkarte, wobei Sie automatisch immer den günstigsten Tarif erhalten.

2. Tag (Do. 09.01.): Jugendstil und Art Déco in Brüssel
Wir starten früh in den Tag und lernen das Horta Museum bei einem geführten Rundgang kennen. Das Museum ist nicht einfach nur dem belgischen Architekten Victor Horta gewidmet – einem der wichtigsten Protagonisten des Art Nouveau. Vielmehr handelt es sich um sein ehemaliges Wohnhaus und Atelier: ein herausragendes Beispiel des Jugendstils mit prächtigen Innenräumen, kunstvollen Treppen und eleganten Möbeln, die Horta selbst entworfen hat. Das Museum bietet Einblicke in die Architektur und Designphilosophie des frühen 20. Jahrhunderts und steht auf der Unesco-Liste des Weltkulturerbes.

Danach fahren wir ein paar Stationen mit der Straßenbahn, um das Museum van Buuren zu erkunden. Es handelt sich um das ehemalige Wohnhaus des Bankiers David van Buuren und seiner Frau Alice. Neben einem einzigartiges Art-Déco-Interieur stößt man auf die beeindruckende Kunstsammlung des Paares, zu der auch ein Werk von Pieter Brueghel zählt. Der Garten des Museums, gestaltet als „Bildergarten“ und „Labyrinth“, ist ebenfalls eine Attraktion und bietet eine harmonische Ergänzung zum Haus.

Im Anschluss Gelegenheit für eine Mittagspause, bevor wir noch einen Blick in das Maison Hannon werfen. Das prächtiges Jugendstilgebäude wurde 1904 vom Architekten Jules Brunfaut für den Fotografen Édouard Hannon entworfen. Es beeindruckt mit seinen kunstvollen Glasfenstern, Mosaiken und Skulpturen, die von renommierten Künstlern der Zeit geschaffen wurden.

Das Haus befindet sich ganz in der Nähe des Hotels, so dass wir nur noch unsere Koffer schnappen müssen, um die Straßenbahn zum Eurostar-Terminal im Bahnhof Bruxelles-Midi zu nehmen. Wir nehmen einen Zug am späten Nachmittag bzw. frühen Abend. Mit Hochgeschwindigkeit geht es quer durch Nordfrankreich und auf der anderen Seite des Kanaltunnels weiter durch den Südosten Englands. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Da London eine Zeitzone weiter westlich liegt als Brüssel, müssen wir die Uhren zurückstellen, so dass wir quasi nur eine Stunde später ankommen.

Vom Bahnhof Paddington sind es nur wenige U-Bahn-Stationen zu unserem Hotel ganz in der Nähe des Regent Parks.

3. Tag (Fr. 10.01.): Monet in London. Lunchtime Concert und Afternoon Tea
Am Morgen steht die Monet-Ausstellung in der Courtauld Gallery auf dem Programm. Gruppenführungen sind aufgrund des erwarteten Andrangs hier nicht erlaubt. Gleiches gilt auch in den beiden anderen großen Ausstellungen. Wir werden uns den Bildern daher individuell nähern – und die Gelegenheit nutzen, uns im Vorfeld und auch danach darüber auszutauschen.

Claude Monet ist der bekannteste und wohl auch wichtigste Vertreter des französischen Impressionismus, der den Kurs der modernen Kunst veränderte. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass einige von Monets bemerkenswertesten impressionistischen Gemälden nicht in Frankreich, sondern in London entstanden sind. Sie zeigen außergewöhnliche Ansichten der Themse, wie man sie noch nie zuvor gesehen hatte: voller stimmungsvoller Atmosphäre, geheimnisvollem Licht und leuchtender Farben.
Die Serie entstand während dreier Aufenthalte in der Hauptstadt zwischen 1899 und 1901 und wurde 1904 in Paris vorgestellt: Charing Cross Bridge, Waterloo Bridge und Houses of Parliament. Monet wollte sie im darauffolgenden Jahr unbedingt in London zeigen, doch die Pläne scheiterten. Bis heute waren sie noch nie Gegenstand einer Ausstellung im Vereinigten Königreich.
Die Ausstellung wird somit auch Monets unerfüllten Wunsch verwirklichen, diese außergewöhnliche Gruppe von Gemälden in London zu zeigen, und zwar nur 300 Meter vom Savoy Hotel entfernt, wo viele von ihnen gemalt wurden.

Nach einer Kaffee- oder frühen Mittagspause fahren wir zur Kirche St. Martin in the Fields am Trafalgar Square und besuchen das „Lunchtime Concert“. Der Spielplan wird erst wenige Wochen vorab veröffentlicht. Aber diese Konzertreihe zählt zu den Geheimtipps in London. Bei den knapp einstündigen Konzerten in der schönen und hellen Kirche werden junge, aufstrebende Talente vorgestellt. Die Atmosphäre ist sehr leger, schließlich verbringen viele Einheimische hier ihre Mittagspause.

Im Anschluss bietet sich ein Besuch bei Big Ben und den Houses of Parliament an, die ja auf den Monet-Bildern von heute Vormittag abgebildet waren. Etwas versteckt – im Keller unter den Nebengebäuden der Westmister Abbey – befindet sich zudem ein Café, wo wir einen Afternoon Tea genießen können. Diese traditionsreiche britische Zeremonie lässt kaum jemanden hungrig zurück. Denn es gibt weitaus mehr als nur ein Heißgetränk…

4. Tag (Sa. 11.01.): Van Gogh und moderne Skulpturen
Heute steht die große Sonderausstellung der National Gallery auf dem Programm, die mit dem Titel „Van Gogh: Poets and Lovers“ ebenfalls vielversprechend klingt. Die Galerie trägt einige der beliebtesten Gemälde Van Goghs aus der ganzen Welt zusammen, von denen einige selten in der Öffentlichkeit zu sehen sind. Dazu zählen „Sternennacht über der Rhône“, „Das gelbe Haus“, die „Sonnenblumen“ und „Van Goghs Stuhl“. Die Gemälde werden mit seinen außergewöhnlichen Zeichnungen gepaart.

Am Nachmittag werden wir dann eine Bootstour auf der Themse machen und die auf den Monet-Bildern gezeigten Bauwerke nochmals aus anderer Perspektive sehen. Die Fahrt führt die Themse abwärts bis zur Greenwich Peninsula. Dort können wir bei gutem Wetter auf dem Skulpturenpfad entlang der Themse spazieren gehen. Es erwarten Sie Arbeiten von Antony Gormley, Richard Wilson, Damien Hirst und anderen. Sollte es draußen zu ungemütlich sein, können wir stattdessen auch die Tate Modern mit ihrer Sammlung besuchen.

Außerdem ist noch die Auffahrt auf einen der Wolkenkratzer der Londoner City geplant. Von der Aussichtsplattform des sog. Walkie Talkie hat man einen hervorragenden Blick auf die Themse. Und in der Skybar kann man stilvoll einen Aperitif genießen – und dabei die Aussicht auf den Wald aus Hochhäusern und Glaspalästen genießen, die wir bei einem kleinen Rundgang ebenfalls näher kennen lernen werden.

5. Tag (So. 12.01.): Michelangelo, Leonardo, Raffael – und Sunday Roast
Am Morgen werden die wir die Ausstellung „Leonardo, Michelangelo, Raphael“ besuchen: Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kreuzten sich kurzzeitig die Wege dieser drei Titanen der italienischen Renaissance. Und jeder für sich wetteiferte um die Aufmerksamkeit der mächtigen Mäzene des republikanischen Florenz.
Ausgehend von Michelangelos berühmtem „Taddei Tondo“ erforscht diese Ausstellung die Rivalität zwischen Michelangelo und Leonardo und den Einfluss, den beide auf den jungen Raffael hatten. Zu sehen sind einige der schönsten Beispiele der italienischen Renaissance-Zeichnung, darunter Leonardos Burlington House Cartoon und die Studien von Leonardo und Michelangelo für ihre Wandgemälde, die von der florentinischen Regierung für den neu errichteten Ratssaal im Palazzo Vecchio in Auftrag gegeben wurden.

Diese kleine, aber feine Ausstellung bringt Werke der drei Künstler zusammen, die einander bestens kannten. Hierbei bietet sich die einzigartige Gelegenheit, die komplexe Beziehung zwischen den drei Giganten der Kunstgeschichte zu erkunden. Denn so unterschiedlich sie zum Teil waren, gemeinsam gelten sie als Begründer einer neuen, dynamischen, monumentalen und psychologisch einschneidenden Kunstauffassung: der Hochrenaissance.

Im Anschluss wollen wir uns einer kulinarischen britischen Tradition hingeben: dem „Sunday Roast“. Diese Mahlzeit hat „auf der Insel“ eine große soziale Bedeutung: Sie bringt Familie und Freunde zusammen, um in entspannter Atmosphäre bei einem guten Mahl den freien Tag der Woche zu genießen. Auf den Tisch kommt typischerweise gebratenes Fleisch, „Roast Potatoes“ oder Yorkshire Pudding sowie Gemüsesorten. Längst gibt es aber auch vegetarische Alternativen. War „Sunday Roast“ früher etwas, das man in den eigenen vier Wänden zelebriert hat, haben sich mittlerweile aber auch viele Restaurants dieser Tradition angenommen – und kulinarisch mit exquisiten Vorspeisen und köstlichen Desserts aufgewertet.

Am späten Nachmittag bleibt dann noch Zeit für einen Besuch im National History Museum – ein wahres Prachtstück der viktorianischen Architektur. Der Eintritt in die Sammlung dort ist kostenlos. Um den Warteschlangen zu entgehen, empfiehlt es sich jedoch, eine Einlasszeit zu reservieren, was wir gerne übernehmen.
Am Abend lassen wir dann die Reise bei dem ein oder anderen Pint in einem gemütlichen Pub ausklingen.

6. Tag (Mo. 13.01.): Heimreise mit Mittagspause in Brüssel
Wir nehmen einen frühen Zug durch den Kanaltunnel, so dass wir spätestens zur Mittagszeit in Brüssel ankommen. Dort bringen wir das Gepäck ins Schließfach und machen noch einen letzten Bummel über den Großen Platz bzw. Markt. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt er als einer der schönsten Plätze Europas. Schon 1998 wurde er als Ensemble in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen.
Ganz in der Nähe wartet dann noch ein gemeinsames Mittagessen auf uns, bevor wir dann gegen 16 Uhr den ICE nach Köln und Frankfurt nehmen werden. Von dort aus haben Sie Anschluss zu allen großen Städten Deutschlands.

Für Gäste aus Süddeutschland – insbesondere Stuttgart und München – sowie der Schweiz besteht alternativ die Möglichkeit, von London mit dem Eurostar nach Paris zu fahren und von dort mit dem TGV die Heimreise anzutreten. Je nach Verbindung sind Sie so ggf. schneller zu Hause. Da in diesem Fall das gemeinsame Mittagessen in Brüssel entfällt, erhalten Sie einen Rabatt von 35 €.

Es endet eine vielseitige und intensive Kunstreise mit der Bahn nach Brüssel und London.

Teilnehmerzahl: min. 9 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
Einzelzimmer 2.335 €
Doppelzimmer 1.895 €

Verbindliche Buchung

Hotel Catalonia

Das Hotel Catalonia in Brüssel ist ein modernes und elegantes Hotel, zentral in der Nähe des Brüsseler Justizpalasts und der Avenue Louise gelegen. Es bietet komfortable Zimmer mit zeitgemäßer Ausstattung, ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und zusätzliche Annehmlichkeiten wie ein Fitnessstudio und kostenfreies Wifi. Das Hotel ist ideal für Geschäftsreisende und Touristen, die eine bequeme und stilvolle Unterkunft in der belgischen Hauptstadt suchen.

Holiday Inn Regent's Park

Das Holiday Inn Regent's Park in London ist ein komfortables und gut ausgestattetes Hotel, das sich ganz in der Nähe zu Regent's Park, der Baker Street und auch der Oxford Street befindet. Auch zum internationalen Bahnhof St. Pancras ist es nicht weit. Das Hotel bietet moderne Zimmer und ein hauseigenes Restaurant. Dank seiner zentralen Lage und der guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist es ein idealer Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden.

  • 1x Übernachtung mit Frühstück in Brüssel
  • 4x Übernachtung mit Frühstück in London
  • 1x Abendessen in Brüssel (ohne Getränke)
  • 1x Afternoon Tea
  • 1x Sunday Roast (spätes Mittagessen in London - ohne Getränke)
  • 1x Mittagessen in Brüssel (ohne Getränke)
  • Eintritt und Führung: Horta Museum, Museum van Buuren
  • Eintritte: Maison Hannon Brüssel; National Gallery: van Gogh - Poets and Lovers; Courtauld Gallery - Monet in London; Royal Academy of arts - Michelangelo, Leonardo, Raffael…. Florenz um 1504

  • Lunchtime Concert St. Martin in the Fields
  • Bahnfahrt Deutschland-Brüssel-London und zurück in der 2. Klasse inkl. Platzreservierungen im Fernverkehr
  • River Cruise auf der Themse
  • Gepäckaufbewahrung in Brüssel
  • durchgängige Kulturtours-Reiseleitung

  • Reiseschutz: Wir empfehlen eine Reiserücktrittversicherung und Auslandsreise-Krankenversicherung, die Sie unkompliziert unter reiseschutz.kulturtours.de buchen können.
  • Öffentliche Verkehrsmittel in Brüssel und London: Die Bezahlung erfolgt kontaktlos mit Debit- bzw. Kreditkarte beim Ein- bzw. Aussteigen. Ihnen wird dabei immer der günstigste Tarif berechnet.

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

Claude Monet - Das Parlament, Sonnenuntergang, 1900-1903 Claude Monet - Das Parlament, Sonnenuntergang, 1900-1903 © Sammlung Hasso Plattner

Monet-Ausstellung

Claude Monet (1840-1926) ist weltberühmt als Hauptvertreter des französischen Impressionismus. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass einige von Monets bemerkenswertesten impressionistischen Gemälden nicht in Frankreich, sondern in London entstanden sind. Sie zeigen außergewöhnliche Ansichten der Themse, wie man sie noch nie zuvor gesehen hatte, voller stimmungsvoller Atmosphäre, geheimnisvollem Licht und leuchtenden Farben.
Die Serie entstand während dreier Aufenthalte in der Hauptstadt zwischen 1899 und 1901 und wurde 1904 in Paris vorgestellt: Charing Cross Bridge, Waterloo Bridge und Houses of Parliament. Monet wollte sie im darauf folgenden Jahr unbedingt in London zeigen, doch die Pläne scheiterten. Bis heute waren sie noch nie Gegenstand einer Ausstellung im Vereinigten Königreich.
Die Ausstellung "Monet and London. Views of the Thames" wird Monets unerfüllten Wunsch verwirklichen, diese außergewöhnliche Gruppe von Gemälden in London zu zeigen, und zwar nur 300 Meter vom Savoy Hotel entfernt, wo viele von ihnen gemalt wurden. Durch die Präsentation der Gemälde, die Monet selbst für sein Publikum in Paris und London auswählte, werden die Besucher die einzigartige Erfahrung machen, die von Monet kuratierte Ausstellung und die Werke zu sehen, die seiner Meinung nach sein ehrgeiziges künstlerisches Vorhaben am besten repräsentieren.

Antony Gormley: Quantum Cloud Antony Gormley: Quantum Cloud © Harald Kother

Skulpturenpfad The Line

"The Line" ist ein beeindruckender Skulpturenpfad im Osten Londons - entlang der Themse und der Meridianlinie zwischen Richtung Norden zum Queen Elizabeth Olympic Park folgend. Dieser öffentliche Kunstweg verbindet Kunst, Natur und Geschichte und präsentiert Werke namhafter Künstler wie Antony Gormley und Anish Kapoor. "The Line" bietet Besuchern die Möglichkeit, zeitgenössische Skulpturen in einer einzigartigen urbanen Landschaft zu entdecken und dabei Londons reiche kulturelle und industrielle Vergangenheit zu erkunden.

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Afternoon Tea

Der "Afternoon Tea" ist eine traditionelle englische Mahlzeit, die am Nachmittag serviert wird. Es gibt Tee, feine Sandwiches, Scones mit Clotted Cream und Erdbeer-Marmelade sowie verschiedene Kuchen- und Gebäck-Sorten. Diese Tradition geht auf das 19. Jahrhundert zurück und wurde von Anna, der 7. Herzogin von Bedford, populär gemacht, um die lange Zeitspanne zwischen Mittag- und Abendessen zu überbrücken. Heute ist der Afternoon Tea ein gesellschaftliches Ereignis, das in eleganten Hotels und Teestuben genossen wird.

Horta Museum Horta Museum © Paul Louis - Musée Horta, CC BY-SA 4.0

Jugendstil in Brüssel

Brüssel zählt zu den besten Reisezielen für Jugendstil-Architektur. Und da wir ohnehin in Brüssel einen Zwischenstopp einlegen, besuchen wir zwei der herausragendsten Gebäude dieser Epoche: das Horta-Museum und das Maison Hannon.
Das Horta Museum ist dem herausragenden Jugendstil-Architekten Victor Horta gewidmet und befindet sich in seinem ehemaligen Wohnhaus und Atelier. Es bietet einen faszinierenden Einblick in Hortas Leben und Werk, mit exquisiten Möbeln, Mosaiken, Glasmalereien und dekorativen Details, die seine kreative Genialität widerspiegeln. Das nahegelegene Maison Hannon, ebenfalls ein Juwel des Jugendstils, beeindruckt mit seiner prächtigen Fassade und kunstvoll gestalteten Innenräumen, die von Hannon und seinem Architekten Jules Brunfaut entworfen wurden und die Ästhetik des "Fin de Siècle" perfekt einfangen.
Zusätzlich besuchen wir noch eine Art Déco-Perle, so dass wir die Weiterentwicklung des Art Nouveau in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg gut nachvollziehen können.

England Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit - 1 Stunde
Währung
1 Pfund Sterling (GBP) = 100 Pence. Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Englisch als Weltsprache ist für die Briten Muttersprache. Auch wenn Sie nur Basis-Vokabeln kennen – die Briten werden Sie verstehen!

Im Westen und Norden Englands ist es im Allgemeinen kühler und regnerischer als im übrigen Bereich. Die feuchteste Gegend ist der Lake District in Cumbria mit über 2000 mm Niederschlag jährlich. Am trockensten ist es in der Grafschaft Essex. In besonders trockenen Jahren liegt dort die Niederschlagsmenge sogar unter dem Durchschnitt von Beirut oder Jerusalem.

In Südengland herrscht aufgrund des Golfstroms ein eher mildes und maritimes Klima. Anfang Frühjahr bis Ende Herbst ist die attraktivste Reisezeit. Denn im April und Mai erwacht die Natur und ein sattes Grün färbt die Landschaften und Gärten. Im Herbst bietet das gefärbte Laub wiederum eine wunderbare Kulisse. In den Sommermonaten blühen die Rosen inmitten der feudalen Gärten und Parks in voller Pracht.

Neben der weltberühmten Tea Time – die in England übrigens einer richtigen Mahlzeit entspricht, gibt es noch weitere kulinarische Leckerbissen, die Ihre Sinne erfreuen werden. In Südengland sind die Cornish Pasties beispielsweise eine besondere Spezialität. Die kleinen Pasteten gibt es in verschiedenen Varianten z.B. gefüllt mit Kartoffel, Hackfleisch oder Gemüse und sind in vielen Bäckerein und Cafés erhältlich. Der britische Klassiker Fish&Chips schmeckt nicht nur in Londons Straßen ganz ausgezeichnet, sondern ist auch auf dem Land oftmals ganz köstlich zubereitet. Abends im Pub können Sie sich auf eine große Auswahl an Biersorten erfreuen. Von Ale und Lager über Stout bis zum Porter (eine leichtere Variante des Stouts) gibt es einiges zu probieren. Populär ist auch der englische Cider - eine Art Apfelwein mit wenig Kohlensäure, jedoch mit einem höheren Alkoholgehalt als sein französisches Pendant.

Die ärztliche Infrastruktur in Großbritannien ist gut.
Die Europäische Krankenversicherungskarte behält weiterhin Gültigkeit, wodurch eine medizinische Grundversorgung bei touristischen Reisen gewährleistet ist. Unabhängig davon raten wir jedoch dringend zum Abschluss einer Auslandsreise-Krankenversicherung, die auch den Rücktransport in medizinisch sinnvollen Fällen abdeckt.

Die Einreise in das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige aufgrund des Brexit nur noch mit dem Reisepass möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein.

Ab Ende 2024 wird zudem zusätzlich eine elektronische Einreiseanmeldung (Electronic Travel Authorization – ETA) benötigt. Das System soll im Herbst ausgerollt werden. Die Gebühren werden voraussichtlich 10 GBP betragen. Die Bezahlung ist mit Kreditkarte möglich.

Benutzen Sie keine Ausweisdokumente, die einmal als verloren oder gestohlen gemeldet waren. Selbst wenn sie inzwischen wieder als „aufgefunden“ gemeldet wurden, führt dies nicht automatisch zu einer Löschung des Verlusteintrags in der Interpol-Datenbank. Es kommt daher immer wieder vor, dass die britische Grenzpolizei solche Ausweisdokumente einzieht.

Belgien Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
Euro (EUR). Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Belgien hat mit Französisch , Niederländisch/Flämisch und Deutsch drei offizielle Amtssprachen. Mit Englisch oder Deutsch kommen sie jedoch in jedem Falle weiter.

Durch die direkte Lage an der Nordsee herrscht in Belgien überwiegend ein gemäßigt-maritimes Klima. In den Sommern wird es angenehm warm und in den Wintern nicht allzu kalt. Lediglich in den Ardennen sind die Temperaturunterschiede größer und im Winter ist mit Dauerfrost und Schneefall zu rechnen.

Belgien ist bekannt für seine große Auswahl an ausgezeichneten Restaurants. Doch auch abseits von Sternen und Fünf-Gang-Menüs, gibt es viele kulinarische Köstlichkeiten am Wegesrand zu probieren. So ist die traditionelle Frittenkultur nicht mit unsere bekannten “Pommes rot-weiß” vergleichbar. Denn die frittierten goldenen Kartoffelstücke sind das Nationalgericht der Belgier. Frittenessen wird zelebriert. Der Phantasie sind bei den Varianten keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie doch z.B. die Stoofvleessaus (Schmorfleisch-Soße) oder Erdnusssoße.

Eine weitere Besonderheit ist die große Auswahl an Pralinen und Schokolade. Die alte Tradition der Schokoladenherstellung begründet sich mit der schon frühen hervorragenden Versorgung mit den besten Rohstoffen (die auf dem Seeweg nach Belgien kamen). Die Pralinen eignen sich auch bestens als Mitbringsel für Ihre Lieben zuhause.

In den Kneipen, Cafés und Restaurants gibt es eine große Auswahl an Biersorten. Vom Seef Beer (naturtrüb gebraut) über das Triple und Blonde bis zum Witbier gibt es eine reichhaltige Auswahl . Das Bierbrauen hat in Belgien eine so lange Tradition, dass die UNESCO die belgische Bierkultur 2016 zum Welterbe erklärte.

Das Versorgungsniveau in Belgien ist gut.
Es besteht in Belgien für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein. Andere Staatsangehörige wenden sich bitte an ihre entsprechende Landesvertretung.


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