Für die An- und Rückreise sind aktuell folgende Flüge geplant und im Reisepreis enthalten (weitere Flughäfen auf Anfrage und gegebenenfalls Aufpreis möglich):
Do. 05.09.: LO 388 Berlin - Warschau 11:20 - 12:40
Do. 12.09.: LO 3906 Krakau – Warschau 15:00 - 15:50 / LO 389 Warschau - Berlin 17:00 - 18:30
Do. 05.09.: LH 5714 Frankfurt – Warschau 10:25 - 12:10
Do. 12.09.:LH 1367 Krakau - Frankfurt 14:15 - 15:55
Do. 05.09.: LH 1610 München - Warschau 07:00 - 08:30
Do. 12.09.:LH 1625 Krakau - München 16:35 - 17:55
Alternativ ist auch eine Anreise mit der Bahn möglich (ca. 100-150 € Preisreduktion) (weitere Abreiseorte je nach Fahrtdauer ebenfalls möglich):
Do. 05.09.: Berlin 09:51 - Warschau 15:14
Do. 12.09.: Krakau 09:56 - Berlin 17:05
Do. 05.09.: Hamburg – Berlin – Warschau 07:35 - 15:14
Do. 12.09.: Krakau – Berlin – Hamburg 09:56 - 19:24
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1.Tag (Do. 05.09.2024): Ankunft in Warschau und erste Annäherung
Anreise mit dem Flugzeug oder der Bahn bis 16.00 Uhr. Nach dem Hotelbezug widmet sich Ihre erste Führung der barocken Altstadt, die mit Palästen, Patrizierhäusern und Kirchen detailgetreu nach den Gemälden des Barockmalers Canaletto rekonstruiert wurde und ein Meisterwerk der polnischen Denkmalpflege ist. Die Warschauer Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Abendessen und Übernachtung in Warschau.
2.Tag (Fr. 06.09.2024): Tag der Politik, Sejm und ehem. Ghetto
Den Auftakt des heutigen Tages setzt eine Führung durch die an die Altstadt angrenzende Neustadt sowie durch die „Krakauer Vorstadt“ mit ihren vorwiegend barocken Palästen.
Anschließend geht es zu einem Besuch in das Warschauer Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung. Ein Besuch im Sejm (neben dem Senat die zweite Kammer des Parlaments) ist angefragt. Den Abschluss nach der individuellen Mittagspause bildet ein Besuch im Museum des Warschauer Aufstandes, der vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 dauerte.
Der übrige Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Abendessen und Übernachtung in Warschau.
3.Tag (Sa. 07.09.2024): Historische Schätze an der Weichsel, zauberhaftes Kazimierz Dolny und Krakau
Weiterfahrt in die Weichsel-Landschaft. Sie besuchen das alte Städtchen Kazimierz Dolny, einer der schönsten Orte Polens, unter Künstlern und Filmemachern sehr beliebt. Die Bürgerhäuser am Rynek (Marktplatz) mit ihren kunstvoll verzierten Fassaden sind typisch für die Stadt. Viele der angrenzenden Häuser besitzen Arkaden, teilweise aus der Renaissance.
Nächstes Ziel auf dem Weg nach Krakau ist das überaus romantische Weichsel-Städtchen Sandomierz. Sie besuchen das gotische Rathaus sowie das Labyrinth unterirdischer Keller und Gänge, das unter den Kaufmannshäusern am Rynek (Marktplatz) verläuft. - Ziel des Tages ist die Perle an der Weichsel: Krakau.
Abendessen und Übernachtung in Krakau.
4.Tag (So. 08.09.2024): Krakau, einst Residenz der polnischen Könige
Eine Stadtführung durch die historische Altstadt ist gleichzeitig eine malerische Zeitreise: mittelalterliche Wehrtürme, der Hauptmarkt mit Marienkirche (Veit-Stoß-Altar von 1477) und Tuchhallen (16. Jh.), das Universitätsviertel (15. Jh.) und der Wawel-Hügel mit Kathedrale und Königsschloss. Die weitläufige Burganlage ist ein Symbol der Blütezeit und der Zugehörigkeit Polens zur europäischen Kulturelite.
Nach der Mittagspause besuchen Sie die Gemäldegalerie der polnischen Kunst des 19. Jahrhunderts in den historischen Tuchhallen. Die Sammlung steht im Zeichen von Polens Beitrag zur Malerei der Romantik. Es sind religiöse, symbolische, aber auch historische und spezifisch polnische Themen.
Viele dieser Bilder gestalten bis zum heutigen Tag das historische Bewusstsein der Polen. Darunter bedeutende Historienmalereien des Krakauer Künstlers Jan Matejko, ein Zeitgenosse des deutschen Malers Adolph Menzel.
Der übrige Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Abendessen und Übernachtung in Krakau.
5.Tag (Mo. 09.09.2024): KZ-Auschwitz-Birkenau, Krakau auf den Spuren von Oskar Schindler und Konzert im jüdischem Viertel
Am heutigen Vormittag besuchen Sie das ehem. Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Es war das größte deutsche Vernichtungslager während der NS-Zeit und wurde 1941 drei Kilometer entfernt vom Stammlager Auschwitz I gebaut.
Am Nachmittag geht es zurück nach Krakau, wo Sie auf den Spuren von Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ eine weitere Stadtführung unternehmen.
Sie besuchen das Krakauer Stadtviertel Zablocie. Hier ist die „Emalia“ zu finden, die ehemalige Fabrik Oskar Schindlers mitsamt seinem Büro. Sie bietet heute eine Ausstellung, die sowohl über Schindler als auch die von ihm geretteten Juden und das Krakauer Getto informiert. Gezeigt wird zudem die Entstehungsgeschichte des mehrfach preisgekrönten Films "Schindlers Liste" von Steven Spielberg.
Am frühen Abend besichtigen Sie Krakaus jüdisches Viertel und erleben hier anschließend ein Abendessen sowie ein beeindruckendes Konzert Jiddischer Musik.
Übernachtung in Krakau.
6.Tag (Di. 10.09.2024): Volkskunst und Gebirgsluft: Ausflug in die Tatra
Tagesausflug ins Tatra-Gebirge, in ausgesprochen reizvolle Dörfer zwischen Dunajec-Fluss und Bergland, wie man sie sonst nur in Freilichtmuseen kennt. Sie besuchen u.a. Lanckorona mit seinem historischen Marktplatz sowie Lachowice mit einer der wertvollsten Holzkirchen in der Region. Die nächste Station ist Orawka, regelrecht eine volkskundliche Schatztruhe mit beeindruckender Holzarchitektur und der barocken schindelbedeckten Täuferkirche mit üppigen landestypischen Ausmalungen. Sie besuchen u.a. Chocholow, das vollständig aus einer ornamentverzierten Holzarchitektur besteht. In Zakopane, wo Sie die Mittagspause einlegen, besuchen Sie die historische Holzkirche. Ihren Ausflug mit einer wahren Perle der Holzarchitektur, der Kirche von Zakopane sowie mit einem Besuch des historischen Friedhofs der Góralen.
Hier begeben Sie sich auf die Spuren der Góralen, einem an der polnisch-slowakischen Grenze lebenden Volksstamm. Neben reich beschnitzten Wohnhäusern besuchen Sie den historischen Góralen-Friedhof und die älteste Góralen-Kirche. Rückfahrt nach Krakau mit Pause im Kurort Rabka.
Abendessen und Übernachtung in Krakau.
7.Tag (Mi. 11.09.2024): Weiße Kunst im Salzbergwerk Wieliczka, Renaissance-Perle Tarnów und Bootsfahrt auf der Weichsel
Der heutige Besuch ist der malerischen Renaissance-Schwester von Krakau gewidmet: Tarnów. Auf dem Weg dorthin besuchen Sie das historische Salzbergwerk Wieliczka, in dem seit 1251 Salz gewonnen wird. Auf 9 unterirdischen Ebenen gibt es 2040 Kammern, von denen zahlreiche kunstvoll - z.B. als Kapelle - gestaltet wurden.
Tarnów, wo Sie gegen Mittag eintreffen, hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ihre Altstadt wird als "Perle der polnischen Renaissance" bezeichnet, ist eines der schönsten Beispiele für die architektonische Gestaltung der Renaissance in polnischen Städten und besitzt beinahe 350 denkmalgeschützte Gebäude mit Patrizierhäusern und einer Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert. Rückfahrt am Nachmittag nach Krakau, wo Sie eine Bootsfahrt auf der Weichsel erwartet.
Das Abschiedsabendessen servieren wir in einem historischen Restaurant.
8.Tag (Do. 12.09.2024): Heimreise
Heimreise mit der Bahn oder dem Flugzeug.
Der Wawel von Krakau, oberhalb der Weichsel
© IBK
Dunajec, ein Nebenfluss der Weichsel
© Jerzy Opiola, CC BY 2.5
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