Rom heute

Maxxi, Galerien für moderne Kunst und ein Sprenkel zeitgenössischer Architektur

5-tägige Rom-Reise mit Fokus auf moderne Kunst und Architektur. Thema wird die Verknüpfung von alt und neu sowie die gelungene Umnutzung alter Bausubstanz sein.

Diese Kunst- und Architekturreise durch Rom vereint historische Sehenswürdigkeiten und moderne Kunst. Sie eignet sich ganz besonders für all jene, die das klassische Rom bereits kennen, denn wir legen ganz bewusst den Fokus auf moderne Kunst und Beispiele aktueller Architektur im Kontext der historischen Bebauung.

Klassische Rom-Highlights wie das Kolosseum und den Vatikan, die unter dem Massentourismus leiden, lassen wir hingegen links liegen.

Wir besuchen statt dessen die Galleria Nazionale d'Arte Moderna genauso wie das futuristisch anmutende MAXXI-Museum von Zaha Hadid, unternehmen einen Rundgang durch das antike Rom mit dem Pantheon, dem Hadrianstempel sowie die Pyramide des Caio Cestio. Sie erkunden außerdem die städtischen Museen Galleria d’Arte Moderna und das MACRO im Salario-Nomentano-Viertel, die beide auf behutsame und dennoch beeindruckende Art und Weise alte und neue Architektur miteinander verbinden.

Als Verlängerung kann eine Reise zu den Künstlergärten in der Toskana angehängt werden.
Bei einer Buchung beider Reisen erhalten Sie einen Rabatt von 135 €.

Die Höhepunkte im Überblick:

  • MAXXI – spektakulärer Museumsneubau von Zaha Hadid
  • Selten besuchtes römisches Kleinod: die Pyramide des Caio Cestio
  • Kombination von alt und neu im Pantheon und im Hadrianstempel
  • Einblick in die italienische Moderne mit dem Futurismus etc.
  • Historische Architektur behutsam modernisiert: Galleria d’Arte Moderna di Roma & MACRO

Für die Details lesen Sie bitte den Reiseverlauf:

1. Tag: (Sa. 05.04.): Anreise, gemeinsames Abendessen
Individuelle Anreise nach Rom. Gerne buchen wir Flüge oder Bahnfahrkarten für Sie. Am Abend treffen wir uns mit der örtlichen Reiseleiterin für ein gemeinsames Abendessen in der Nähe des Hotels.

2. Tag (So. 06.04.): Galleria Nazionale d’Arte Moderna, MAXXI
Heute starten wir in den Tag mit der Galleria Nazionale d’Arte Moderna. Sie beherbergt in Rom die umfangreichste Sammlung italienischer und ausländischer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Unter den fast 20.000 Werken der Sammlung finden sich alle wesentlichen Stilrichtungen dieser Zeit – vom Neoklassizismus bis zum Impressionismus, vom Pointillismus bis zu den historischen Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts, vom Futurismus und Surrealismus bis zum auffälligsten Kern der italienischen Kunst der 1920er bis 1940er Jahre: von der Novecento-Bewegung bis zur sogenannten Römischen Schule.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause geht es weiter zum MAXXI, das nicht nur wegen seiner erstklassigen Ausstellungstätigkeit, sondern auch wegen seiner großartigen Architektur internationalen Ruhm genießt: Das spektakuläre Gebäude wurde von der britisch-irakischen Star-Architektin Zaha Hadid entworfen. MAXXI steht für „Museo Nazionale delle Arti del XXI Secolo“, also Nationales Museum der Kunst des 21. Jahrhunderts.

Ab dem späten Nachmittag Freizeit für einen individuellen Bummel durch die „ewige Stadt“.

3. Tag (Mo. 07.04.): Hadrianstempel, Pantheon, Pyramide von Caio Cestio
Am Morgen geht es in das Zentrum Roms, wo es nur so vor historischen Baudenkmälern wimmelt. Wir richten das Augenmerk auf die Kombination von alt und neu, die beim antiken Hadrianstempel besonders gut gelungen ist.
Der Tempel, an der Piazza della Pietra gelegen, wurde im Jahr 145 zu Ehren von Kaiser Hadrian errichtet und im 17. Jahrhundert in ein von Carlo Fontana für den Vatikan errichtetes Gebäude integriert. Das Ensemble wurde schließlich zur Börse beherbergt heute die Handelskammer von Rom.

Ganz in der Nähe befindet sich auch das Pantheon, das der französische Schriftsteller Stendhal im 19. Jahrhundert als „das schönste Überbleibsel des römischen Altertums“ beschrieb: „Ein Tempel, der so wenig gelitten hat, dass er uns so erscheint, wie ihn die Römer zu ihrer Zeit gesehen haben müssen."
Das Pantheon ist in der Tat eines der am besten erhaltenen Beispiele römischer Monumentalarchitektur. Es war eine Inspirationsquelle für die größten Architekten aller Zeiten und wurde immer für seine Schönheit, die Harmonie seiner Linien und die perfekte Berechnung der Geometrie seiner Massen bewundert. Immer wieder hat die Kirche, die das Gebäude nach wie vor nutzt, den Mut, moderne Akzente zu setzen, z.B. mit der Kunstinstallation „Star Sphere“ von Jens W. Beyrich, die sich harmonisch in die historische Architektur einfügt.

Gelegenheit zur Mittagspause, dann Besuch der Pyramide von Caio Cestio. Es handelt sich um das Grabmal des römischen Prätors Caius Cestius Epulo, das um 12 v.Chr. errichtet wurde – zu einer Zeit also, in der nach der Eroberung Ägyptens durch das römische Reich die Kultur der neuen Provinz eine starke Faszination auf die römische Kultur ausübte.
Die Cestius-Pyramide ist aus Beton gebaut und 36,4 Meter hoch. Ihre quadratische Basis hat eine Seitenlänge von rund 30 Metern. Gemäß Inschrift wurde die Pyramide in nur 330 Tagen errichtet. Die Rückseite der Cestius-Pyramide ist vom angrenzenden monumentalen Protestantischen Friedhof sichtbar.

Der Abend steht zur freien Verfügung.

4. Tag (Di. 08.04.): Galleria d’Arte Moderna & MACRO
Unweit der berühmten spanischen Treppe befindet sich in einem ehemaligen Kloster aus dem 16. Jhdt die Galleria d’Arte Moderna di Roma. Die Sammlung dieser städtischen Galerie besteht aus mehr als 3.000 Werke aus dem späten 19. bis mittleren 20. Jahrhundert und beleuchtet dabei insbesondere wichtige italienische Kunstbewegungen wie die Scuola Romana und den Futurismus. Die Ausstellungen im historischen Kloster der Carmelitane Scalze di San Giuseppe werden regelmäßig umgestaltet, um neue Einblicke in die italienische Kunstgeschichte zu bieten.
Besonders sehenswert ist zudem der modern gestaltete Innenhof, der sich harmonisch in das Gebäudeensemble einschmiegt.

Nach der Mittagspause geht es dann zum MACRO, was für Museo d’Arte Contemporanea di Roma steht. Es handelt sich um das Museum für Zeitgenössische Kunst der Stadt Rom, das sich im Viertel Salario-Nomentano befindet. Es handelt sich um ein vergleichsweise junges Viertel, das erst Anfang des 20. Jahrhunderts außerhalb der historischen Stadtmauern erschlossen wurde. Das Viertel ist geprägt von bürgerlichen Appartementblocks, die immer wieder von Gewerbebauten durchgliedert werden.
Zu diesen Gewerbebauten zählen auch die ehemaligen Produktions- und Lagerhallen der Brauerei Birra Peroni. Nach längerem Leerstand, umfassenden Sanierungsarbeiten und einer Erweiterung durch die französische Architektin Odile Decq wurde hier schließlich das MACRO eingerichtet. Decq gab dem Museum ein dynamisches System von vielfältigen Verbindungen und Verflechtungen. Der großen zentrale Saal, die Ausstellungsräume in den oberen Etagen, das Foyer, das Auditorium, der Panoramagarten sind durch Treppen, Aufzüge, Galerien und Passagen verbunden. Es ergeben sich dabei nicht zahlreiche Blickwinkel innerhalb des Gebäudes, sondern auch immer wieder neue Perspektiven auf die umliegende Wohnbebauung.
Das MACRO zeigt wechselnde aktueller Künstler – und die Cafeteria auf der Dachterrasse lädt zu einer entspannten Pause ein.

Im Anschluss Spaziergang durch das vom Tourismus weitgehend unberührte Viertel und den angrenzenden Stadtteil Nomentano mit seinen zahlreichen Villen, die heute insbesondere als Botschaften und Konsulate genutzt werden. Dann gemeinsame Abendessen und Rückfahrt zum Hotel.

5. Tag (Mi. 09.04.): Heimreise – oder Künstlergärten in der Toskana
Nach dem Frühstück im Hotel individuelle Heimreise.

Für alle, die unser Kombinationsangebot mit den Künstlergärten in der Toskana gebucht haben, ab heute Busreise im Kleinbus zum Tarotgarten von Niki de Saint Phalle etc.

Teilnehmerzahl: min. 9 / max. 16 Personen
Bei Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter bis 30 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Zimmer Preis Bemerkung
Einzelzimmer 1.865 €
Doppelzimmer 1.685 €

  • 4x Übernachtung im zentral gelegenen 3-Sterne-Hotel inkl. Frühstück und City-Tax
  • 2x Abendessen (ohne Getränke)
  • Eintritt und Führung: Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Museum MAXXI, Pantheon, Pyramide von Caio Cestio, Galleria d’Arte Moderna di Roma, MACRO-Museum
  • Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel im Stadtgebiet, gültig für 5 Tage
  • durchgängige Kulturtours-Reiseleitung
  • 100% CO2-Kompensation der Anreise durch atmosfair
  • Anreise: Wir buchen gerne einen Flug oder die Bahnfahrt für Sie
  • Reiseschutz: Eine geeignete Reiseversicherung können Sie online abschließen unter: www.ibk-reisen.de/ihre-persoenliche-reiseversicherung/

Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

MAXXI MAXXI © Harald Kother

MAXXI - Museum für zeitgenössische Kunst

Das MAXXI, das Nationalmuseum für die Künste des 21. Jahrhunderts, wurde von der renommierten Architektin Zaha Hadid entworfen und 2010 in Rom eröffnet. Als erstes italienisches Museum, das sich ausschließlich der zeitgenössischen Kunst und Architektur widmet, beeindruckt das MAXXI durch seine innovative und dynamische Architektur. Hadid entwarf das Gebäude mit geschwungenen Linien und ineinanderfließenden Räumen, die traditionelle Vorstellungen von Architektur durchbrechen und Besuchern ein außergewöhnliches Raumerlebnis bieten. Die offene Struktur mit rampenartigen Wegen und großen Glasflächen fördert die Interaktion zwischen Innen- und Außenraum. 

Das MAXXI beherbergt wechselnde Ausstellungen, Installationen und Werke moderner Künstler und Architekten, die das Museum zu einem lebendigen Zentrum für zeitgenössische Kultur machen.

MACRO MACRO © Harald Kother

MACRO - verwinkelte Architektur in alter Brauerei

Das MACRO, Museum für zeitgenössische Kunst in Rom, befindet sich in einer ehemaligen Brauerei im Stadtteil Nomentano und kombiniert historische Industriearchitektur mit modernen, verwinkelten Räumen. Ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, wurde das Gebäude im Jahr 2010 nach Plänen der französischen Architektin und Stadtplanerin Odile Decq zu einem Museum umgestaltet. 

Decqs visionäre Ergänzungen, wie das markante rote Treppenhaus und die geometrisch verschachtelten Galerieräume, schaffen ein Labyrinth aus Ausstellungsflächen, die Besucher zur Erkundung einladen. Diese spannende Mischung aus Alt und Neu unterstreicht den einzigartigen Charakter des MACRO und bietet einen ungewöhnlichen Rahmen für zeitgenössische Kunstinstallationen, Skulpturen und multimediale Werke.

Die großzügig angelegte Dachterrasse mit einem einladenden Café bietet tolle Ausblicke in die umliegende Wohnbebauung - und ist ein idealer Ort für eine gemütliche Pause.

Pyramide von Caio Cestio Pyramide von Caio Cestio © Harald Kother

Pyramide von Caio Cestio

Die Pyramide des Caius Cestius ist ein einzigartiges antikes Bauwerk in Rom und das einzige seiner Art in der Stadt. Sie wurde um 12 v. Chr. als Grabmal für den römischen Magistraten Caius Cestius errichtet und zeigt den starken Einfluss der ägyptischen Kultur auf Rom in dieser Zeit. Mit einer Höhe von 36 Metern und einer Basislänge von 30 Metern besteht die Pyramide aus weißem Marmor und ist steiler als ägyptische Pyramiden, was ihr ein markantes Aussehen verleiht. Sie befindet sich in der Nähe der Porta San Paolo und ist in die Aurelianische Mauer integriert. 

Heute ist die Cestius-Pyramide ein faszinierendes Zeugnis der römischen Antike und steht in einem historischen Viertel, das viele Besucher anzieht.

Italien Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Mitteleuropäische Zeit (keine Zeitverschiebung)
Währung
Euro (EUR). Bargeldabhebung sowie Zahlung mit Kredit- und EC-Karte möglich.
Sprache

Landessprache ist Italienisch. Mit Englisch können Sie sich fast überall verständigen.

Italien gehört klimatisch strenggenommen schon zur subtropischen Zone, allerdings mit teilweise sehr deutlichen Unterschieden in den verschiedenen Regionen.

Norditalien wird von den Alpen und vom Apennin umsäumt, wodurch der Einfluss des Mittelmeers auf das Klima eingeschränkt ist. Die Winter sind kühl, in den Städten der Po-Ebene kommt es mitunter zu leichtem Frost, gelegentlich kann auch Schnee fallen. Dazu kommen im Winter in der Ebene auch häufig langanhaltende Perioden mit dichtem Nebel. Die Sommer sind dafür lang und heiß, die Luftfeuchtigkeit hoch.

Mittelitalien hat durch den Einfluss des Mittelmeeres mildere Winter und trockene, warme bis heiße Sommer. Ab hier sind verbreitet auch wilde Pinienbestände vorzufinden. Diese typische mediterrane Baumart verträgt kaum Temperaturen unter 0 °C und fängt sofort an, von unten her abzusterben, was davon zeugt, dass in diesen Gebieten so gut wie keine Fröste auftreten.

Süditalien und die italienischen Inseln haben ein nahezu ganzjährig warmes, mediterranes Klima. Der Herbst kommt spät, die Winter sind feucht und mild mit Tagestemperaturen von 10 bis 15 °C und der Frühling setzt bereits zeitig ein (Mandelblüte ab Ende Januar). Im Sommer kann es sehr heiß werden, oftmals werden Temperaturen von über 40 °C erreicht.

Es besteht in Italien für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf Behandlung bei Ärzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Die Einreise ist für deutsche und österreichische Staatsangehörige mit Reisepass oder Personalausweis möglich. Das Reisedokument muss bis zum Ende der Reise gültig sein.

Schweizer Staatsangehörige wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz für weitere Informationen zur Einreise.


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