Road.Trip.Blues

Road.Trip.Blues

Mit dem Auto quer durch die Südstaaten der USA - auf der Suche nach dem besten Sound: Jazz und Blues wurden hier geboren - und der erste Rock'Roller: Elvis...

Auf dieser 17-tägigen Selbstfahrer-Rundreise werden Sie bleibende Eindrücke musikalischer, kulinarischer und kultureller Art sammeln. Der Schwerpunkt unseres Arrangements liegt auf den Musikrichtungen, die im tiefen Süden ihre Wurzeln haben: Jazz, Blues, Zydeco, Folk, Rock’n Roll und Country. Besuchen Sie die Geburtsstätten des Blues, eine der letzten echten Juke Joints, den Geburtsort von B. B. King, das legendäre Aufnahmestudio ‚Sun Records‘ in Memphis, Johnny Cash’s Boyhood Home und natürlich Elvis Presley’s Villa und letzte Ruhestätte Graceland.

Entdecken Sie die herrschaftliche und ebenso geschichtsträchtige Architektur der Südstaaten mit ihren Plantagen und prachtvollen Herrenhäusern aus der französischen und spanischen Kolonialzeit und verbringen Sie selbst eine Nacht auf der Plantage des einstigen „King Sugar“- einer der wohlhabendsten Männer der Südstaaten um 1830, der sein Vermögen mit dem Anbau von Zuckerrohr verdiente. Erfahren Sie mehr über das Leben der Sklaven, die bis 1865 in den südlichen Staaten der USA auf Tabak-, Reis-, Zuckerrohr und Baumwollplantage arbeiteten.

Auch kulinarisch werden Sie auf dieser Reise ins Schwärmen kommen. Die Südstaatenküche, insbesondere die Cajun-Küche um New Orleans wird Sie mit Köstlichkeiten verwöhnen.

Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Selbstfahrertouren Mountain Music: Gestern & heute und Mountain Music: back to the roots und die Tour zum Thema Bürgerrechte und afroamerikanische Kultur

1. Tag: Anreise und Billy Bob's Texas Honky Tonk und Restaurant in Fort Worth
Sie fliegen nach Fort Worth (Dallas) und bleiben eine Nacht vor Ort. Um den Jet Lag zu bezwingen, begeben Sie sich auf einen kleinen Stadtrundgang. Wenn Sie Glück haben, erleben Sie den „Wilden Westen“ gleich an Ihrem ersten Abend hautnah beim Viehtrieb der Fort Worth Herde. Zweimal täglich werden die Tiere durch die Stadt in den Stockyards National Historic District getrieben.

Besuchen Sie danach Billy Bob’s Texas Honky Tonk und Restaurant und stimmen sich bei Country Musik und Südstaatenküche schon einmal auf die zwei kommenden Wochen ein.

2. und 3. Tag: Lafayette: Zydeco Breakfast und Besuch einer Dancehall
Am Morgen starten Sie nach Lafayette. Die Stadt befindet sich im Herzen des ehemaligen französischen Siedlungsgebiets. Und viele französische Traditionen haben überlebt. Darunter die Liebe zum Akkordeon, das u.a. beim Zydeco eine tragende Rolle spielt.

Zu den Rhythmen des Zydeco lässt sich bestens tanzen. Und genau das geschieht beim Zydeco Breakfast in Breaux Bridge, einem kleinen Vorort von Lafayette. Es wird amerikanisch-französisches Frühstück serviert, eine Zydeco Band beginnt um 8.30 Uhr live zu spielen und wenn Sie die Füße nicht mehr still halten können, dann tanzen Sie gemeinsam mit den anderen Gästen in den Samstag hinein.

Bleiben Sie zwei Nächte in Lafayette und besuchen Sie am Abend eine der legendären Dancehalls im Umkreis.

4. bis 6. Tag: New Orleans und Plantation Country
The Big Easy, wie die Stadt gerne mit einem Augenzwinkern genannt wird, gilt nicht nur als Wiege des Jazz. Sie ist auch eine der kulturell vielfältigsten Metropolen der USA. Das historische Herzstück der Stadt, das French Quarter bietet eine einmalige Mischung aus quirligem Großstadtleben, erstklassiger kreolischer Küche und handgemachter Musik. Auf keinen Fall sollten Sie sich einen Besuch in der Preservation Hall entgehen lassen. Zu hören gibt es hier New-Orleans-Jazz. Es treten immer wieder berühmte Jazz-Musiker auf.

Eher ein Geheimtipp ist das das Voodoo Museum. Erfahren Sie mehr über diese Religion, ihre Legenden und Traditionen, die weit mehr beinhalten als Puppen, Nadeln und Flüche. Sklaven und Einwanderer haben sie aus ihrer westafrikanischen und französischen Heimat mit nach New Orleans gebracht. Sie ist zu einem festen Bestandteil der kreolischen Kultur geworden.

Zwischendurch bietet sich eine Pause im Cafe du Monde an, das bekannt ist für seinen erstklassigen Café au lait und köstliche Beignets. Und zumindest einen Tag sollten Sie an Bord eines Schaufelraddampfers auf dem Mississippi ausklingen. Speisen Sie bei lauen Temperaturen unter freiem Himmel während im Hintergrund eine Jazz Band live spielt.

Verbringen Sie am Vormittag Ihres letzten Tages in New Orleans etwas Zeit im Musical Legends Park. Hier finden Sie Skulpturen verschiedener Musiker, die aus dem kulturellen und musikalischen Erbe der Stadt nicht wegzudenken sind. Mit Sicherheit werden Sie vor Ort auch die Möglichkeit haben, einigen Live-Bands zu lauschen.

Eine einstündige Autofahrt führt Sie dann zum Whitney Plantation Museum. Der Schwerpunkt des Museums liegt auf der Geschichte der Sklaverei in den Südstaaten. Wie gestaltete sich das Leben wirklich für Sklaven auf einer Plantage? Wo haben sie gewohnt? Was für (wenige) Rechte wurden ihnen zugestanden? Wie sind ihre Kinder aufgewachsen? Auf diese Fragen werden im Museum der Whitney Plantage auf anschauliche und emotionale Weise Antworten gegeben.

Zum krönenden Abschluss erreichen Sie nach einer kurzen Weiterfahrt Ihre Unterkunft für die Nacht: die Oak Alley Plantation. Die Plantage umfasst ein riesiges Areal. Den Mittelpunkt bildet das majestätische Herrenhaus mit seiner 400 Meter langen Einfahrt aus uralten Eichen.

7. Tag: Grabstätte des King of the Delta Blues
Nach dem Frühstück fahren Sie weiter nach Greenwood. Das kleine Städtchen im Herzen des Mississippi Delta lädt zum Verweilen ein. Besuchen Sie die Little Zion Church mit dem Grab von Robert L. Johnson. Der Legende nach verkaufte er dem Teufel seine Seele, um im Gegenzug in die Geheimnisse des Blues Gitarrenspiels eingeweiht zu werden. Bis heute beeinflusst sein musikalisches Erbe Gitarristen weltweit. Mit einem Flaschenhals über die Saiten zu gleiten und dabei ein wehmütiges Schnarren zu erzeugen (eine Technik, die heute jedem Gitarrenspieler bekannt sein dürfte) war Teil seiner ungewönlichen Spielart, die ihn Lucifer gelehrt haben soll. Noch heute nennt man ihn aufgrund seines originellen Stils den „King of the Delta Blues“.

Parken Sie Ihr Auto und spazieren Sie den Weg vorbei an historischen Südstaatenvillen, über den Tallahatchie-Fluss bis Sie die kleine Kirche inmitten einiger Felder entdecken. Die Grabstelle ist nicht zu verfehlen, Johnson- Verehrer schmücken sie immer wieder mit buntem Allerlei oder nehmen Ihre Gitarren mit und spielen für ihn. Wundern Sie sich zudem nicht wenn Sie vor dem Grab eine halbvolle Flasche Gin finden. Bluesfans stoßen hier auf ihr Idol an und lassen die geöffnete Flasche dann als Gabe dort zurück.

8. Tag: B.B. King, Geburtsstätte des Blues
Folgen Sie dem Mississippi Blues Trail heute Vormittag zuerst nach Berclair, einem Ort ganz in der Nähe. Hier befindet sich das Haus, in dem B.B. King einen Teil seiner Kindheit verbracht hat. Eine kurze Besichtigung dieser Stätte stimmt Sie ein auf das nächste Ziel des Tages: das B.B. King Museum. Erfahren Sie dort mehr über den Werdegang des großen Künstlers und über die Mississippi Delta Region, die als Geburtsstätte des Blues gilt.

Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Cleveland und besuchen den Ort, wo mit B.B. Kings Worten „alles begann“: die Dockery Plantage. Die Baumwollplantage beschäftigte zeitweise den „Vater des Blues“: Charlie Patton. Sein Stil beeinflusste viele weitere Bluesmusiker wie Muddy Waters oder John Lee Hooker. Unternehmen Sie eine Tour über das Areal und verpassen Sie nicht zum Abschluss dem Gesang von Patton in dieser Kulisse zu lauschen…

9. Tag: The Crossroads, Delta Blues Museum und Ground Zero Blues Club
Am Vormittag fahren Sie weiter nach Clarksdale. Hier befindet sich die berüchtigte Kreuzung der Highways 61 und 49 („The Crossroads“) wo der Bluesmusiker Johnson der Legende nach den Teufel getroffen haben soll, um den besagten Handel einzugehen. So beschreibt Johnson es in einem seiner Songs. Legen Sie eine kleine Pause an diesem denkwürdigen Ort ein und genießen Sie ein Mittagessen bei Abe’s Barbecue. Das Restaurant wird als eines der besten Barbecue-Joints in den Südstaaten bezeichnet. Probieren Sie unbedingt die Tamales.

Am Nachmittag besuchen Sie das Delta Blues Museum. Hier finden Sie eine umfangreiche Sammlung und wechselnde Ausstellungen mit dem Schwerpunkt auf Bluesmusik: Gitarren von B.B. King und John Lee Hooker sowie einen Teil des Original- Wohnhauses von Muddy Waters.

Am Abend sind Sie zu Gast bei Morgan Freeman. Der Schauspieler und Bluesliebhaber ist Miteigentümer des „Ground Zero Blues Club“. Der Club befindet sich direkt neben dem Delta Blues Museum. Auf der Speisekarte des Restaurants stehen traditionelle Gerichte aus der Südstaatenküche. Live- Musik gehört freitags zum Abendprogramm.

10.Tag: Tupelo, Geburtsstadt des King of Rock'n Roll
Heute durchqueren Sie das Mississippi Delta Richtung Osten. Ihr Ziel ist Tupelo, wo Elvis Presley 1935 das Licht der Welt erblickte. Besuchen Sie im Elvis Presley Birthplace Park sein Geburtshaus, das Elvis Presley Museum und eine Kapelle. Erfahren Sie wo der King of Rock’n Roll die ersten Jahre seines Lebens verbracht hat.

Am frühen Nachmittag fahren Sie weiter nach Memphis. Den Abend verbringen Sie heute natürlich auf der Straße, die als „Home of the Blues“ durch Musiker wie Louis Armstrong, Muddy Waters und B.B. King bekannt geworden ist. Bereits 1966 wurde sie zum National Historic Landmark erklärt. Die Beale Street. Hier befinden sich Clubs wie der B.B. King’s Blues Club oder das Silky O’Sullivan’s. Beginnen Sie Ihre Entdeckungstour ganz am Ende der etwa drei Kilometer langen Blues Meile im W.C. Handy House & Museum. Das einstige Wohnhaus des Bluesmusikers beherbergt einige Erinnerungsstücke an das Leben des Künstlers. Außerdem hat er hier auch die Klassiker „Beale Street Blues“ und den „Memphis Blues“ geschrieben. Wenn Sie Lust haben, nehmen Sie an einer kurzen geführten Tour teil.

11. und 12. Tag: Memphis mit Graceland, Sun Studios, Stax etc.
In Memphis steht noch heute das ehemalige Aufnahmestudio, in dem einst Elvis Presley, Johnny Cash und B.B. King ihre ersten Platten eingespielt haben. Die Rede ist vom Independent-Plattenlabel Sun Records. Nehmen Sie Teil an einer geführten Tour durch das Museum und lassen Sie sich entführen in die Zeit einer neu entstehenden Musik Ära.

Anschließend besuchen Sie das Stax Museum of American Soul. Stax Records war ursprünglich ebenfalls ein Plattenlabel, allerdings weitaus weniger erfolgreich als Sun Records, woraufhin es 1976 schließen musste. Heute dient das zwischenzeitlich abgerissene und wieder aufgebaute Gebäude als Museum für Blues- und Soulmusik. Besuchern werden Videoaufnahmen, Fotografien sowie Originalinstrumente von Künstlern wie Otis Redding, Aretha Franklin, Ike und Tina Turner und vielen weiteren präsentiert.

In Downtown Memphis befindet sich die Gibson Guitar Factory. Für Gitarrenfans ein absolutes Highlight. Sie können während einer Führung durch die Fertigungsräume dabei zusehen wie die hochwertigen Gitarren in sorgfältiger Handarbeit hergestellt werden.

Egal ob Elvis-Fan oder nicht: Ein Höhepunkt dieser Reise ist der Besuch von Graceland, dem einstigen Wohnsitz und der letzten Ruhestätte von Elvis Presley. Das Anwesen liegt ein wenig außerhalb von Memphis und ist, seitdem es 1982 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, eine Pilgerstätte für Elvis-Fans aus aller Welt. Eine umfangreiche Tour führt Sie durch die Wohnräume der Villa und endet am Familiengrab der Presleys. In einem separaten Gebäude außerhalb des Haupthauses befindet sich eine Sammlung von Platin- und Goldenen Schallplatten, Bühnenkostümen, Fotografien und weiteren Sammlungsstücken aus Elvis Leben. Auch seine Fahrzeugsammlung, wie beispielsweise der berühmte rosafarbene Cadillac, und seine zwei Privatjets sind hier ausgestellt.

13.Tag: Dyess Kolonie – Boyhoodhome von Johnny Cash und Weiterfahrt nach Little Rock
Heute überqueren Sie den Mississippi in westlicher Richtung und besuchen die Dyess Colony in Arkansas. Hier befindet sich das Boyhood Home von Johnny Cash. Dieser wuchs mit seinen Eltern in einer vom Staat geförderten Kolonie in sehr einfachen Verhältnissen auf. Das Haus, in dem Johnny Cash mit seinen Eltern zwischen 1935-54 lebte, wurde restauriert und wieder in den damaligen Zustand gebracht. Besucher können während einer geführten Tour durch die verschiedenen Zimmer des Hauses gehen und in das Leben des jungen Johnny Cash eintauchen.

Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Little Rock. Nehmen Sie sich noch etwas Zeit für einen Besuch im Clinton Presidential Center.

14. bis 16. Tag: Dallas mit 6th Floor Museum und Rodeo in Fort Worth
Weiterfahrt nach Dallas. Wenn Sie Lust haben, machen Sie einen Zwischenstopp in Hot Springs und werfen einen Blick auf Bill Clinton’s Boyhood Home. Eine weitere Gelegenheit für eine Pause bietet sich in der Zwillingsstadt Texarkana. Hier befindet sich das historische Postamt, welches sich wie die Stadt selbst, genau auf der Staatsgrenze zwischen Texas und Arkansas befindet.

In Dallas erinnert das 6th Floor Museum an den Tod von John F. Kennedy. Das Museum befindet sich in der sechsten Etage des Gebäudes an der Dealey Plaza, aus dem im Jahr 1963 die tödlichen Schüsse abgefeuert wurden. Das Museum zeigt viele Ausstellungsstücke zum Leben, zur Politik und schließlich zur Ermordung des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Im benachbarten Fort Worth wiederum können Sie eine Rodeo Show erleben: in den Stockyards – ehemaligen riesigen Lagerhallen in Fort Worth. So können Sie sich von Texas und den USA nach bester Cowboy-Mentalität verabschieden.

17.Tag: Rückreise
Ihre ereignisreiche und eindrucksvolle Reise endet heute mit dem Rückflug nach Deutschland.

Nach Buchungsabschluss ist eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises zu leisten. Der Restbetrag wird 28 Tage vor Reisebeginn fällig.

Klicken Sie auf einen Termin um die Zimmer und Preise zu sehen.


Diese Reise ist nicht mehr buchbar / es gibt noch keine Folgetermine. Möchten Sie auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter!
  • 15 Übernachtungen mit Frühstück in guten, ausgewählten Mittelklassehotels

  • 1x Übernachtung auf der Oak Alley Plantage mit Frühstück

  • Mittelklasse Mietwagen für den gesamten Reisezeitraum (Abholung und Rückgabe am Flughafen Dallas / Fort Worth) und folgenden Inklusivleistungen: unbegrenztze Freikilometer, portables Navigationssystem, Zusatzfahrer, Vollkaskoschutz ohne Selbstbeteiligung, KFZ- Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung, örtliche Steuern und Flughafengebühren. Für die Übernahme des Mietwagens benötigen Sie eine Kreditkarte.

  • 2-stündige Jazz Dinner Cruise (Rundfahrt über den Mississippi auf einem Schaufelraddampfer inkl. Abendessen)

  • Eintrittsticket für die Preservation Hall mit Sitzplatzreservierung

  • 45-minütige Rum Tasting und Destillery Tour

  • 45-minütige Tour durch die Gibson Guitar Factory

  • Tagesticket für die Graceland Mansion inkl. bevorzugtem Einlass, Backstage Pass als Andenken, Flugzeug- und Fuhrparkausstellung und weiteren Ausstellungen auf dem Gelände (Konzerte, Filme)

  • Eintritt in das 6th Floor Museum in Dallas

  • Eintrittsticket mit Sitzplatz für ein Rodeo-Turnier in den Stockyards in Fort Worth

  • Reiseversicherung. Wir empfehlen eine Reiserücktritt-, -abbruch-, und -krankenversicherung und unterbreiten Ihnen dazu unverbindlich ein Angebot.

  • Anreise: gerne buchen wir den Flug in die USA.


Diese Reise ist grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf. Wir klären dann individuell, inwiefern eine Teilnahme für Sie an dieser Reise möglich ist. ARB des Reiseveranstalters als PDF

Darauf können Sie sich besonders freuen

USA Reisewissen und Informationen

Ortszeit
Im kontinentalen Teil der Vereinigten Staaten gibt es vier Zeitzonen zu beachten.
Währung
1 Dollar (USD) = 100 Cent. Kreditkarten sind das Zahlungsmittel der Wahl. EC-Karten werden nur selten zur Bargeldabhebung akzeptiert.
Sprache

Amtssprache ist Englisch. Je nach Region wird auch Spanisch, Französisch, Deutsch oder eine der asiatischen Sprachen gesprochen. Insgesamt gibt es in den USA 337 Sprachen.

Das Klima der Vereinigten Staaten ist äußerst vielfältig. Es herrschen mehrere Klimazonen vor, wie z. B. das kontinentale, subtropische, mediterrane sowie im südlichen Florida tropische Klima.

In den nördlichen Regionen, vom Staat Washington bis nach Maine, lässt sich ein moderates, gemäßigtes Klima feststellen. Die Winter können empfindlich kühl werden (Werte unter 0 °C sind nicht selten) – im Sommer kann es jedoch oftmals zu Hitzewellen mit Temperaturen über 35 °C kommen. Die Niederschlagsmenge ist gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt; die Winter sind immer von Schneefall begleitet. Die höchste jemals in New York gemessene Temperatur betrug 43 °C (108 °F), die niedrigste hingegen nur −26 °C.
Das Klima verändert sich, je weiter man nach Süden blickt: in den Südstaaten spricht man bereits von subtropischem Klima – wie beispielsweise in Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas.
Der Süden Floridas ist, in Miteinbezug der Keys, bereits tropisch mit einer Regen- und Trockenzeit.
Da der Staat Kalifornien direkt an den pazifischen Ozean grenzt, spricht man in dieser Zone vom mediterranen Klima.

Eine amerikanische Küche gibt es nicht, denn so unterschiedlich wie die kulinarische Kultur ihrer Einwanderer sind auch die Essgewohnheiten. Je nach Region besteht die Küche aus französischen, spanischen, englischen, deutschen, asiatischen, afrikanischen oder mexikanischen Einflüssen.
So kommt im Nordosten gerne als Klassiker der Truthahn auf den Tisch, während sich im tiefen Süden  kreolische, afrikanische und französische Rezepte zur Cajun-Küche mischen. Inzwischen auch in Europa populär, findet man im Südwesten vor allem den Texmex-Style, mediterrane und asiatische Einflüsse gibt es in der Fusion-Küche Kaliforniens.

In den USA sind die ärztliche und apparative Versorgung sowie Hygiene und Medikamentenversorgung i.d.R. kein Problem. Es sollten jedoch die teilweise großen Entfernungen nicht unterschätzt werden, die evtl. bis zum nächsten Krankenhaus zu überwinden sind. Behandlungen sind teuer und erfolgen gegen Vorkasse oder direkte Bezahlung.

Empfehlung: Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).

Deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige können bei touristischen Reisen visumfrei in die USA einreisen, sofern sie über einen elektronischer Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen.

Deutsche beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Auswärtigen Amts.
Österreicher beachten bitte die ausführlichen Hinweise des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten.
Schweizer wenden sich bitte an die entsprechende Landesvertretung in der Schweiz.

Die ESTA-Beantragung ist gebührenpflichtig (21 US-Dollar).

Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen U.S.-Behörden empfehlen, den Antrag mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen.

Die Erfüllung der Einreisebedingungen obliegt Ihrer Verantwortung. Der ESTA-Antrag oder ggf. ein Antrag auf ein Visum muss von Ihnen selbst rechtzeitig gestellt werden.
Achtung: ESTA ist nicht möglich, wenn Sie in den vergangenen Jahren in ein Land gereist sind, das aus Sicht der USA den Terrorismus unterstützt. Dazu zählen neben Nordkorea, Jemen, Libyen, Irak, Syrien auch der Iran (seit 1. März 2011) und Kuba (seit 12. Januar 2021). In diesem Fall ist ein Visum erforderlich.


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